Friedrich Pabst

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Friedrich Pabst (* 7. September 1827 in Gelsenkirchen; † 22. Juni 1898 in Burgstall) war ein deutscher Gutsbesitzer, Politiker und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch des Gymnasiums und des landwirtschaftlichen Instituts Beberbeck und der landwirtschaftlichen Akademie Hohenheim absolvierte Pabst eine Ausbildung in der praktischen Landwirtschaft. Seit 1858 bewirtschaftete er in Bayern sein Gut Burgstall. Weiter war er Mitglied des Gemeinderats, des Distriktsrats und des Landrats. Pabst war Mitglied des Bezirks-, Kreis- und Generalkomitees des landwirtschaftlichen Vereins in Bayern und Mitglied des Deutschen Landwirtschaftsrats und des Ausschusses des Kongresses Deutscher Landwirte.

Von 1874 bis 1881 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Mittelfranken 6 (Rothenburg, Windsheim, Neustadt) und die Nationalliberale Partei.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 5, 1903, Reimer, Berlin
  • Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917
  • Wilhelm Kosch, fortgeführt von Eugen Kuri: Biographisches Staatshandbuch. Francke, Bern [u. a.] 1963.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 209.