Friedrich Sieber (Maler)

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Friedrich Sieber (* 15. Dezember 1925 in Reichenberg, Tschechoslowakei; † 29. August 2002) war ein deutscher Maler und Künstler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1950 studierte er an der Stuttgarter Kunstakademie. Sein damaliger Lehrer, auf den er sich besonders beruft, war Professor Manfred Henninger.

1956 gründete er zusammen mit Georg Karl Pfahler, Günther C. Kirchberger und Attila Biró die Gruppe 11, die sich an Action Painting und Informel orientierte. Anfang der 1960er Jahre wandte er sich von Informel ab und fand zu einer Formensprache, die konstruktive Elemente mit solchen der Farbfeldmalerei verband.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stephan Geiger (Hrsg.): gruppe 11 (1956-1959), attila biró, günther c. kirchberger, georg karl pfahler, friedrich sieber, Ausst.-Kat. Galerie Geiger, Kornwestheim 1996.
  • Stephan Geiger: Günther C. Kirchberger und die gruppe 11 – Der Aufbruch ins Internationale (Heft 2 Schriftenreihe des Archivs G.C. Kirchberger), Galerie im Ostflügel, Schloss Filseck 2019, ISBN 978-3-9819931-1-0.
  • Friedrich Sieber * 1925 in Reichenberg; † 2002. In: Eine Frage der Form. Abstrakte und angewandte Kunst aus den städtischen Sammlungen. Brandes, Altenried 2022, ISBN 978-3-948818-19-7, S. 90f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]