Frutarom

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Frutarom

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Rechtsform Public
ISIN IL0010810823
Gründung 1933
Sitz Israel Israel
Leitung Ori Yehudai, Präsident und CEO
Mitarbeiterzahl 2000
Umsatz 618 Mio.$ (2012)[1]
Website www.frutarom.com

Frutarom ist ein international tätiges Unternehmen mit Sitz in Israel. Frutarom beschäftigt insgesamt 2000 Personen und verfügt über rund 60 Fabrikationsstätten in den Vereinigten Staaten, in Großbritannien, der Schweiz, Deutschland, Israel, Dänemark, China und weiteren Ländern.[1]

Die Produktpalette umfasst Frucht- und Gemüsezubereitungen (Halbfabrikate), Zusatzstoffe für Lebensmittel, Functional Food, Getränke, Aroma, Duft und Pharmazeutika sowie Kosmetika.

Im Mai 2018 wurde Frutarom vom US-amerikanischen Konkurrenten International Flavors & Fragrances für 7,1 Milliarden Dollar übernommen.[2]

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Frutarom Savory Solutions GmbH betreibt Gewürzmühlen in Bramstedt, Sittensen und Korntal-Münchingen.

Am Standort Emmerich am Rhein stellen ca. 70 Mitarbeiter bei der Frutarom Germany GmbH Fruchtzubereitungen für die milchverarbeitende Industrie, für Backwarenhersteller und andere Lebensmittelbetriebe her. Dieses Werk gehörte bis 2004 zu IFF.[3]

In der Frutarom Savory Solutions Austria GmbH mit Sitz in Salzburg bündelt der Konzern seit Februar 2017 seine durch Übernahme erworbenen und weiterhin am Markt präsenten Marken Gewürzmüller, Gewürzmühle Nesse und Wiberg.[4][5]

Die Frutarom Switzerland Ltd hat Standorte in Wädenswil und in Reinach.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Facts & Figures 2012.
  2. IFF: Symrise-Rivale übernimmt Aromenhersteller Frutarom. Abgerufen am 27. August 2019.
  3. Norbert Kohnen: Frutarom investierte 5 Mio. Euro in Emmerich. 10. Juli 2015, abgerufen am 27. August 2019.
  4. "Marinaden-Übersicht", www.frutaromsavory.com, abgerufen am 12. Februar 2017.
  5. "Israelischer Konzern kauft Gewürzhersteller Wiberg", Salzburger Nachrichten vom 15. Dezember 2015, abgerufen am 12. Februar 2017.