Fußball-Regionalliga 2011/12 (Frauen)

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Frauen-Regionalliga 2011/12
Meister Holstein Kiel (Nord)
Blau-Weiß Hohen Neuendorf (Nordost)
SC Sand (Süd)
SV Bardenbach (Südwest)
1. FFC Recklinghausen (West)
Aufsteiger Holstein Kiel, Blau-Weiß Hohen Neuendorf, SC Sand, SV Bardenbach, 1. FFC Recklinghausen
Absteiger Hamburger SV II, FFC Oldesloe 2000 II (Nord)
Tennis Borussia Berlin (Nordost)
RSV Roßdorf, Germania Pfungstadt (Süd)
TuS Rodenbach, SC Siegelbach, SV Dörbach (Südwest)
FSV Gütersloh 2009 II, DJK Eintracht Coesfeld, DJK Fortuna Dilkrath (West)
Mannschaften 2 × 12 (Nord, Nordost)
1 × 10 (Süd)
1 × 11 (Südwest)
1 × 14 (West)
Spiele 2 × 132 (Nord, Nordost)
1 × 90 (Süd)
1 × 110 (Südwest)
1 × 182 (West)
Frauen-Regionalliga 2010/11
2. Frauen-Bundesliga 2011/12

Die Saison 2011/12 war die achte Spielzeit der Fußball-Regionalliga der Frauen als dritthöchste Spielklasse. 59 Mannschaften spielten in fünf Gruppen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga bzw. gegen den Abstieg in die Verbands-/Oberliga.

Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Holstein Kiel sicherte sich vorzeitig die Meisterschaft und kehrte ein Jahr nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga zurück. Der Mellendorfer TV, eigentlich aus der 2. Bundesliga in die Regionalliga abgestiegen, zog sich in die Kreisliga zurück. Die SF Wüsting-Altmoorhausen und die zweite Mannschaft des FFC Oldesloe 2000 belegten die Abstiegsplätze – da jedoch aus der Bundesliga der Hamburger SV in die Regionalliga abstieg (und damit die Zweite des HSV die Regionalliga verlassen musste), konnte Wüsting-Altmoorhausen nachträglich doch noch die Klasse halten. Der Bramfelder SV und die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg stiegen in die Regionalliga auf.

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Holstein Kiel (A)  22  16  3  3 050:160 +34 51
 2. FC Bergedorf 85  22  14  2  6 045:150 +30 44
 3. Hamburger SV II (A)  22  12  7  3 042:260 +16 43
 4. TSV Eintracht Immenbeck  22  13  2  7 067:340 +33 41
 5. Werder Bremen II (N)  22  12  3  7 039:280 +11 39
 6. TSV Havelse  22  10  6  6 044:270 +17 36
 7. SV Ahlerstedt/Ottendorf  22  7  7  8 029:290  ±0 28
 8. TSG Burg Gretesch  22  6  7  9 025:400 −15 25
 9. TV Jahn Delmenhorst  22  7  2  13 033:460 −13 23
10. VfL Oythe  22  5  4  13 026:520 −26 19
11. Sportfreunde Wüsting-Altmoorhausen (N)  22  4  3  15 020:510 −31 15
12. FFC Oldesloe 2000 II  22  2  2  18 009:650 −56 08
  • Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga 2012/13
  • Absteiger in die untergeordneten Ligen
  • (N) Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen
    (A) Absteiger aus der 2. Bundesliga 2010/11

    Aufstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hamburg/Schleswig-Holstein/Bremen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Datum Ergebnis
    28. Mai 2012 TuRa Meldorf 0:3 Bramfelder SV
    3. Juni 2012 Bramfelder SV 3:0 ATS Buntentor
      Buntentor 1 Meldorf
    1 
    Da der Bramfelder SV beide Spiele gewinnen konnte, wurde das Spiel zwischen Buntentor und Meldorf nicht mehr ausgetragen.
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Bramfelder SV  2  2  0  0 006:000  +6 06
     2. TuRa Meldorf  1  0  0  1 000:300  −3 00
     2. ATS Buntentor  1  0  0  1 000:300  −3 00

    Niedersachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Datum Ergebnis Ort
    20. Mai 2012 VfL Wolfsburg II 6:1 Heidekraut Andervenne Barsinghausen

    Nordost[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am vorletzten Spieltag sicherte sich Blau-Weiß Hohen Neuendorf die Meisterschaft und kehrte damit in die 2. Bundesliga zurück. Aus der 2. Bundesliga stieg keine Mannschaft ab, so dass nur der BSC Marzahn hätte absteigen müssen. Da Tennis Borussia Berlin seine Mannschaft zurückzog, verblieben auch die Marzahnerinnen in der Liga. Aus den Landesverbänden stiegen der SV Eintracht Leipzig-Süd und der 1. FC Neubrandenburg 04 auf.

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Blau-Weiß Hohen Neuendorf  22  18  2  2 090:210 +69 56
     2. 1. FC Lokomotive Leipzig II  22  15  4  3 080:240 +56 49
     3. LFC Berlin  22  15  3  4 070:240 +46 48
     4. Hallescher FC  22  11  2  9 059:510  +8 35
     5. 1. FFC Fortuna Dresden-Rähnitz  22  10  4  8 046:430  +3 34
     6. FC Erzgebirge Aue  22  8  7  7 029:370  −8 31
     7. 1. FFV Erfurt  22  7  6  9 026:430 −17 27
     8. BSV Al-Dersimspor (N)  22  8  3  11 034:740 −40 27
     9. Tennis Borussia Berlin (A)  22  7  4  11 044:540 −10 25
    10. 1. FC Union Berlin  22  6  4  12 042:470  −5 22
    11. Chemnitzer FC (N)  22  3  2  17 032:810 −49 11
    12. BSC Marzahn  22  3  1  18 024:770 −53 10
  • Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga 2012/13
  • Absteiger in die untergeordneten Ligen
  • (N) Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen
    (A) Absteiger aus der 2. Bundesliga 2010/11

    Aufstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Datum Ergebnis
    3. Juni 2012 1. FC Neubrandenburg 04 0:0 Spandauer Kickers
    10. Juni 2012 Spandauer Kickers 1:3 SV Eintracht Leipzig-Süd
    17. Juni 2012 SV Eintracht Leipzig-Süd 2:1 1. FC Neubrandenburg 04
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. SV Eintracht Leipzig-Süd  2  2  0  0 005:200  +3 06
     2. 1. FC Neubrandenburg 04  2  0  1  1 001:200  −1 01
     3. ATS Buntentor  2  0  0  2 001:300  −2 00

    West[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der 1. FFC Recklinghausen schaffte den direkten Wiederaufstieg. Die Abstiegsränge belegten die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh 2009, die DJK Eintracht Coesfeld und die DJK Fortuna Dilkrath. Aus der 2. Bundesliga stieg Borussia Mönchengladbach ab. Aus den Verbandsligen stiegen die zweite Mannschaft der SG Essen-Schönebeck, Fortuna Köln und Germania Hauenhorst auf. Hauenhorst profitierte als Vizemeister davon, dass der Meister VfL Bochum II nicht aufsteigen durfte, weil die erste Mannschaft der Bochumerinnen bereits in der Regionalliga spielte.

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. 1. FFC Recklinghausen (A)  24  19  3  2 088:260 +62 60
     2. VfL Bochum  24  17  4  3 059:150 +44 55
     3. Alemannia Aachen  24  13  6  5 048:300 +18 45
     4. Sportfreunde Siegen  24  13  5  6 046:330 +13 44
     5. Bayer 04 Leverkusen II  24  11  6  7 056:470  +9 39
     6. VfL Kommern  24  11  5  8 054:420 +12 38
     7. GSV Moers  24  7  6  11 028:380 −10 27
     8. Borussia Bocholt (N)  24  8  6  10 029:440 −15 30
     9. DJK Arminia Ibbenbüren  24  8  2  14 029:530 −24 26
    10. FFC Heike Rheine  24  6  5  13 055:620  −7 23
    11. 1. FC Köln II (N)  24  7  2  15 046:700 −24 23
    12. FSV Gütersloh 2009 II (N)  24  5  7  12 034:490 −15 22
    13. DJK Eintracht Coesfeld  24  2  3  19 022:850 −63 09
    14. DJK Fortuna Dilkrath1  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1 
    Fortuna Dilkrath zog seine Mannschaft nach dem ersten Spieltag vom Spielbetrieb zurück. Die eine ausgetragene Partie gegen Borussia Bocholt (0:9) wurde annulliert.
  • Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga 2012/13
  • Absteiger in die untergeordneten Ligen
  • (N) Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen
    (A) Absteiger aus der 2. Bundesliga 2010/11

    Südwest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der SV Bardenbach sicherte sich am letzten Spieltag die Meisterschaft. Die Abstiegsplätze belegten der SC Siegelbach, der SV Dörbach und der TuS Rodenbach. Aus den Verbandsligen stiegen der TuS Ahrbach, der FC Marnheim und DJK Saarwellingen auf. Die Regionalliga Südwest spielte in der Saison 2012/13 mit zehn Mannschaften.

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. SV Bardenbach  20  14  5  1 068:180 +50 47
     2. SV Furpach (N)  20  14  2  4 056:220 +34 44
     3. 1. FFC Montabaur  20  12  4  4 046:190 +27 40
     4. TuS Issel  20  11  4  5 047:310 +16 37
     5. FSV Viktoria Jägersburg  20  10  3  7 049:250 +24 33
     6. TuS Wörrstadt  20  9  4  7 041:360  +5 31
     7. 1. FC Saarbrücken II  20  7  4  9 039:310  +8 25
     8. Rot-Weiß Göcklingen (N)  20  7  2  11 027:440 −17 23
     9. SC Siegelbach  20  4  3  13 024:620 −38 15
    10. SV Dörbach  20  4  2  14 023:650 −42 14
    11. TuS Rodenbach (N)  20  1  1  18 021:880 −67 04
  • Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga 2012/13
  • Absteiger in die untergeordneten Ligen
  • (N) Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen
    (A) Absteiger aus der 2. Bundesliga 2010/11

    Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Vorjahresabsteiger SC Sand sicherte sich am letzten Spieltag durch einen 4:0-Sieg über den SV 67 Weinberg die Meisterschaft und den Wiederaufstieg. Den Abstiegsplatz belegte Germania Pfungstadt. Der RSV Roßdorf zog seine Mannschaft freiwillig zurück. Aus der 2. Bundesliga stieg der FV Löchgau in die Regionalliga ab. Aus den Verbandsligen stiegen Eintracht Frankfurt, die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim, der Karlsruher SC und der FC Memmingen auf. Die Regionalliga Süd spielte in der Saison 2012/13 mit zwölf Mannschaften.

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. SC Sand (A)  18  13  1  4 041:180 +23 40
     2. SV 67 Weinberg  18  12  2  4 048:210 +27 38
     3. TSV Schwaben Augsburg (N)  18  9  6  3 031:250  +6 33
     4. SC Freiburg II  18  9  2  7 031:270  +4 29
     5. Eintracht Wetzlar (N)  18  8  4  6 030:280  +2 28
     6. TSV Jahn Calden  18  8  3  7 032:240  +8 27
     7. RSV Roßdorf  18  7  5  6 021:200  +1 26
     8. Hegauer FV (N)  18  5  1  12 020:280  −8 16
     9. FFC Wacker München  18  4  1  13 019:440 −25 13
    10. Germania Pfungstadt  18  2  1  15 019:570 −38 07
  • Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga 2012/13
  • Absteiger in die untergeordneten Ligen
  • (N) Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen
    (A) Absteiger aus der 2. Bundesliga 2010/11