Fußball-Bundesliga 2017/18

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Bundesliga 2017/18
Abgebildet ist das Logo der deutschen Fußball-Bundesliga. Es besteht aus der Schrift "Bundesliga". Die Schriftfarbe ist schwarz.
Meister FC Bayern München
Champions League FC Bayern München
FC Schalke 04
TSG 1899 Hoffenheim
Borussia Dortmund
Europa League Bayer 04 Leverkusen
Eintracht Frankfurt
Europa-League-
Qualifikation
RB Leipzig
Pokalsieger Eintracht Frankfurt
Relegation ↓ VfL Wolfsburg (3:1 und 1:0 gegen Holstein Kiel)
Absteiger Hamburger SV
1. FC Köln
Mannschaften 18
Spiele 306 + 2 Relegationsspiele
Tore 855 (ø 2,79 pro Spiel)
Zuschauer 13.661.796 (ø 44.646 pro Spiel)
Torschützenkönig Polen Robert Lewandowski
(FC Bayern München)
Bundesliga 2016/17
Teilnehmende Vereine der Bundesliga 2017/18

Die Bundesliga 2017/18 war die 55. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie begann am 18. August 2017 mit einem Heimspiel des Titelverteidigers FC Bayern München gegen Bayer 04 Leverkusen (3:1) und endete am 12. Mai 2018. Vom 18. Dezember 2017 bis zum 11. Januar 2018 wurde sie durch eine verkürzte Winterpause unterbrochen.[1]

Am 29. Spieltag wurde der FC Bayern München durch einen 4:1-Auswärtserfolg beim FC Augsburg zum sechsten Mal in Folge Deutscher Fußballmeister. Nach dem 32. Spieltag stand der 1. FC Köln als erster Absteiger in die 2. Bundesliga fest. Am letzten Spieltag stieg mit dem Hamburger SV der letzte Verein ab, der seit Einführung der Bundesliga ununterbrochen der höchsten Spielklasse angehört hatte. Der VfL Wolfsburg erreichte den Relegationsplatz und sicherte sich gegen den Dritten der 2. Bundesliga Holstein Kiel den Klassenverbleib.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meisterschaftskampf und Kampf um internationale Starterplätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der FC Bayern München startete gut in die Saison, musste sich jedoch am 3. Spieltag nach zwei Auftaktsiegen der TSG 1899 Hoffenheim mit 0:2 geschlagen geben und kassierte somit ungewohnt früh die erste Niederlage der Saison. Die unter Carlo Ancelotti zunehmend inkonstante Spielführung hatte zur Folge, dass der Anschluss an den Tabellenführer aus Dortmund frühzeitig verpasst wurde. Nach einem 2:2 am 6. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg, bei dem man eine 2:0-Führung noch verspielte und der darauffolgenden 0:3-Niederlage bei Paris Saint-Germain in der Champions League sah man keine Perspektive mehr und entließ Ancelotti. Wie sich nach der Entlassung herausstellte, hatte neben mangelnder Flexibilität in Bezug auf die Spielsysteme der Mannschaft auch das Verhalten gegenüber Schlüsselspielern wie Thomas Müller, Arjen Robben oder Franck Ribéry, welche Ancelotti durchaus in wichtigen Spielen auf der Reservebank behalten hatte, zu dieser Entscheidung geführt. Nach einem Unentschieden gegen Hertha BSC unter Interimstrainer Willy Sagnol wurde überraschenderweise am 9. Oktober Jupp Heynckes für seine insgesamt vierte Amtszeit als neuer Cheftrainer vorgestellt. Unter dem aus dem Ruhestand zurückgekehrten Routinier gelang der Mannschaft ein 5:0 gegen den SC Freiburg, die einzige weitere Niederlage des FC Bayern bis zum Ende der Hinrunde gab es an Heynckes' alter Wirkungsstätte in Mönchengladbach, wo man mit 1:2 verlor. Auch die Trainingsverletzung des neuen Kapitäns Manuel Neuer, welche für diesen das Aus für den Rest der Saison bedeutete, konnte das Team mit dessen Ersatz Sven Ulreich nach kleineren Startschwierigkeiten gut kompensieren. Selbst der reaktivierte Keeper Tom Starke behauptete sich noch einmal in seinem 100. Bundesligaspiel. Durch den harten Konkurrenzkampf um Europa war es dem „Ligaprimus“ möglich, seine Tabellenführung fast ungehindert ausbauen. Nach Hoffenheim und Mönchengladbach war RB Leipzig am 27. Spieltag erst die dritte Mannschaft, welche den Münchnern in dieser Saison eine Niederlage beibringen konnte. Dies änderte nichts daran, dass der Rekordmeister am 29. Spieltag vorzeitig seine sechste Meisterschaft in Folge feiern konnte. Am letzten Spieltag verlor man gegen den VfB Stuttgart mit 1:4.

Schalke 04 hatte in der Sommerpause das Dienstverhältnis mit Markus Weinzierl beendet und verpflichtete Domenico Tedesco, der zuvor den FC Erzgebirge Aue zum Klassenerhalt in der zweiten Liga geführt hatte. Die Schalker starteten mit einem 2:0-Heimerfolg über RB Leipzig in die neue Saison und etablierten sich im Verlauf der Hinrunde in den europäischen Plätzen. Spielfreude und Kreativität fanden unter Tedesco wieder in die Spieltaktik der Königsblauen Einzug. So konnte unter anderem im Revierderby nach einem 0:4-Rückstand in Dortmund in der Nachspielzeit noch ein vorher nicht für möglich gehaltenes 4:4 erzielt werden. Die Rückrunde startete sehr durchwachsen, ab dem 25. Spieltag aber verlor die Mannschaft nur noch ein einziges Spiel und wurde am Saisonende Vizemeister.

Borussia Dortmunds Saison begann hoffnungsvoll. Vor der Saison wurde Peter Bosz vom Europa-League-Finalisten Ajax Amsterdam verpflichtet. Nach einem 3:0-Erfolg beim VfL Wolfsburg spielte sich der BVB in einen Rausch und verteidigte bis zum 8. Spieltag ohne eine einzige Niederlage die Tabellenspitze. Mit einem 6:1 gegen Borussia Mönchengladbach am 6. Spieltag feierte man zudem den höchsten Erfolg in der gesamten Hinrunde. Der Höhenflug währte jedoch nicht mehr lange. Am 8. Spieltag verloren die Schwarz-Gelben gegen den Vizemeister RB Leipzig zuhause mit 2:3, was die erste Heimniederlage in der Bundesliga nach zweieinhalb Jahren darstellte. Nach einem Unentschieden und einer weiteren Niederlage, diesmal gegen Hannover 96, musste das Team am 10. Spieltag Rang 1 an den FC Bayern übergeben und rutschte in eine Negativserie. Bis zum 16. Spieltag gelangen nur noch zwei Unentschieden und drei Niederlagen, zudem zog man in der Champions League mit Glück und einem sehr schlechten Ergebnis von nur zwei Punkten noch in die Europa League ein. Höhepunkt der Dortmunder Krise war das 4:4 im Revierderby gegen den FC Schalke 04, als man einen Vier-Tore Vorsprung aus der Hand gab. Dies bedeutete gleichzeitig das Ende von Peter Bosz beim BVB. Auf ihn folgte vor dem 16. Spieltag der zuvor beim 1. FC Köln entlassene Österreicher Peter Stöger, welcher der Mannschaft neuen Kampfgeist einflößte. Trotz allem hatte diese weiter mit dem Ausfall von Marco Reus, welcher verletzungsbedingt fehlte, einer instabilen Abwehr, einem Mangel an Tempo im Zentrum und einem launischen Pierre-Emerick Aubameyang, welcher trotzdem erneut Topscorer und -Torjäger des BVB war, zu kämpfen. Gerade jener Aubameyang stellte auf der einen Seite mit seinem provozierenden Verhalten und eindeutigen Wechselabsichten den Mannschaftsfrieden auf die Probe, auf der anderen fehlten dem BVB in jedem Spiel, in dem er sich nicht im Kader befand, trotzdem seine wichtigen Tore. Trotzdem gelangen fortan unter Stöger nur noch Siege und Unentschieden. Dortmund erreichte mit zwei Siegen unter Stöger zum Ende der Hinrunde nach einem zeitweiligen Fall bis auf Platz 10 die Überwinterung auf Rang 3. Nach Aubameyangs Wechsel zum FC Arsenal im Januar 2018 wurde mit dem Belgier Michy Batshuayi als Leihgabe vom FC Chelsea ein treffsicherer Stürmer verpflichtet, welcher gleich in seinem Ligadebüt zweimal traf und auch als Joker seine Qualitäten unter Beweis stellte, jedoch verletzungsbedingt ein paar Spieltage vor Schluss ausfiel. Auch Marco Reus, der im März 2018 seinen Vertrag bis 2023 verlängerte, war nach langer Pause endlich wieder dabei und ergänzte das Team durch sein gewohnt starkes Spiel, war zeitweise sogar Kapitän für den aus dem Kader gestrichenen Marcel Schmelzer. Am 28. Spieltag setzte es mit einem 0:6 gegen die Bayern die höchste Saisonniederlage und gleichzeitig die höchste Pleite seit 1991.

Abstiegskampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während die beiden Aufsteiger Hannover 96 und VfB Stuttgart den Klassenerhalt meisterten, war der Kampf um den Verbleib in der Liga klar vom Schicksal des 1. FC Köln und des Hamburger SV bestimmt. Ab dem dritten Spieltag hielten die Kölner einsam die komplette Hinrunde über die rote Laterne und reihten sich auch gleich in diverse Negativrekordlisten ein.[2] Der erste Saisonsieg gelang der „mental und körperlich schwer angeschlagenen“ Mannschaft erst zum Abschluss der Hinrunde unter dem für Vorgänger Peter Stöger verpflichteten Trainer Stefan Ruthenbeck, was gleichzeitig auch das Überholen des Negativspitzenreiters Tasmania Berlin als schlechteste Hinrundenmannschaft verhinderte.[3] Mit sechs Zählern überwinterte der „Effzeh“ hinter dem Hamburger SV und Werder Bremen mit je 15 Punkten. Neben einer im Hinrundenverlauf immer länger werdenden Verletztenliste, welche sowohl in der Liga als auch im DFB-Pokal den zweckmäßigen Einsatz mehrerer Jugendspieler in der Profi-Elf zur Folge hatte, spielte ebenso die Doppelbelastung durch die Einsätze in der überraschenderweise erreichten Gruppenphase der Europa League, wo Köln unter anderem den FC Arsenal und BATE Baryssau schlug, eine Rolle. Nach der Verpflichtung Ruthenbecks spielte die Mannschaft stärker und begann eine Aufholjagd. So befand sich Köln nach dem 24. Spieltag zwar immer noch auf Platz 18, hatte aber aus sieben Partien elf Punkte geholt und stand mit dem 17., Hamburg, punktgleich. Nach einem 2:0 gegen Leverkusen gaben die Geißböcke am 27. erstmals seit dem 3. Spieltag die rote Laterne an Hamburg weiter. Nach dem zwischenzeitlichen Höhenflug wurde man jedoch einen Spieltag später mit 0:6 von Hoffenheim überrollt.

Auch die bereits genannten Teams von Werder Bremen, welches die Vorsaison im Mittelfeld abgeschlossen hatte, und der Hamburger SV, welcher als „Liga-Dino“ erst 2016/17 knapp den historischen Abstieg verhinderte, entwickelten sich zunehmend zu Sorgenkindern. Weder Florian Kohfeldt, welcher als ehemaliger Trainer der zweiten Mannschaft der Bremer Vorgänger Alexander Nouri ins Profigeschäft folgte, noch der kampfstarke Kapitän Max Kruse oder der reflexstarke Tscheche Jiří Pavlenka (mit 20 Gegentreffern drittbester Wert der Hinrunde) im Tor konnten eine desaströse Hinrunde mit der zweitschlechtesten Torausbeute der Liga (dreizehn Treffer gemeinsam mit dem VfB Stuttgart vor dem 1. FC Köln) und nur drei Siegen mit Überwinterung auf dem Relegationsplatz nicht verhindern. Am 24. Spieltag schaffte Bremen nach einem 1:0 im Nordderby gegen Hamburg den Sprung aus der Abstiegszone, die Saison beendete das Team letztendlich als Tabellenelfter. Eben jene Hamburger leisteten am 32. Spieltag Schützenhilfe, was den Werderanern den vorzeitigen Klassenerhalt bescherte.

Der VfB Stuttgart reagierte in der Winterpause auf seine Torflaute mit der Verpflichtung des bereits zum zweiten Mal für den Verein spielenden Stürmers Mario Gómez, welcher in 12 Einsätzen für den VfL Wolfsburg jedoch nur einen Treffer erzielen konnte und erst ausgerechnet im Duell gegen seinen Ex-Klub wieder einmal traf. Zumal der Weggang des Angreifers Simon Terodde (mit zwei Toren in 15 Partien ähnlich harmlos), den sich der 1. FC Köln sicherte, kompensiert werden musste. Gleich an den ersten beiden Spieltagen der Rückrunde erzielte Terodde mit nur wenigen Torschüssen gleich drei Treffer. Des Weiteren musste Trainer Hannes Wolf nach dem 20. Spieltag seinen Posten räumen und wurde durch Tayfun Korkut ersetzt, unter dem auch Gómez wieder häufiger und teilweise sogar doppelt traf. Nach der Übernahme des anfangs sehr kritisch betrachteten Korkut setzte sich der VfB immer weiter von der Abstiegszone ab, in der sich immer noch Wolfsburg und auch der 1. FSV Mainz 05 befanden. Am 31. Spieltag gelang dem VfB der vorzeitige Klassenerhalt, Mitaufsteiger Hannover 96 folgte zwei Wochenenden später, ebenso Mainz 05.

Auf Seiten des HSV brachten die Aktionen des Brasilianers Walace abseits des Spielfelds eine Menge Unruhe in die Mannschaft. Der kaum spielende und im Januar 2017 für 9,2 Millionen Euro verpflichtete, potenzielle Leistungsträger verdingte sich eher mit der Suche nach einem möglichen neuen Arbeitgeber und fiel durch mangelnde Teilnahme an Aktivitäten der Mannschaft negativ auf. Bobby Wood, welchem in 13 Partien das Vertrauen seines Trainers Markus Gisdol geschenkt wurde, kam angesichts eines Formtiefs nicht über einen einzigen Treffer hinaus. In der Defensive fielen vor allem Kyriakos Papadopoulos und Stammtorwart Christian Mathenia mit mehreren groben Schnitzern auf. Nach einer guten Leistung in der Testspielphase der Winterpause stand am ersten Spieltag der Rückrunde Mathenias direkter Konkurrent Julian Pollersbeck zwischen den Pfosten, wurde aber bald wieder von Mathenia abgelöst. Bernd Hollerbach kehrte nach dem 0:2 im Kellerduell gegen den 1. FC Köln überraschend als Nachfolger von Gisdol an die Elbe zurück. Trotz allem stand die schlechteste Rückrundenmannschaft mit drei Treffern und zwei Punkten aus sieben Partien nach dem 24. Spieltag im tiefroten Bereich, selbst Köln hatte mittlerweile mehr Treffer erzielt und nur ein minimal besseres Torverhältnis trennte den „Dino“ noch von Platz 18. Den schwer angeschlagenen Klub übernahm im Anschluss an die Trennung von Hollerbach sowie mehreren Funktionären der Bundesliga-unerfahrene, bisherige Trainer der erfolgreichen zweiten Mannschaft, Christian Titz, welcher den erstmaligen Abstieg auf den letzten Rang am 27. Spieltag nicht verhindern konnte und als Konsequenz unter anderem Spieler wie Walace in die Regionalliga-Mannschaft verbannte. Seinen ersten Achtungserfolg erreichte er mit einem 3:2 seines HSV gegen den Tabellenzweiten aus Gelsenkirchen, was auch gleichzeitig Köln wieder auf den letzten Platz verdrängte. Nach dem 32. Spieltag stand der 1. FC Köln als erster Absteiger fest, während der Hamburger SV zu diesem Zeitpunkt den Rückstand auf Relegationsplatz 16 auf zwei Punkte verkürzen konnte. Am letzten Spieltag rettete sich der SC Freiburg mit einem Sieg über den FC Augsburg, Hamburg war auf Hilfe aus Köln gegen den direkten Konkurrenten Wolfsburg angewiesen. Doch der Sieg in einem der besten Spiele der Hamburger der Saison half nichts – Wolfsburg hielt nach einem 4:1 über den Tabellenletzten den Relegationsplatz. Der HSV musste damit nach 54 Jahren den Weg in die Zweitklassigkeit, der zudem der erste in der Vereinsgeschichte war, antreten. Überschattet wurde die auf zwei Minuten angesetzte Nachspielzeit, welche erst nach einer viertelstündigen Unterbrechung angepfiffen werden konnte. Enttäuschte Hamburger Fans, welche unter anderem Bengalos auf das Feld warfen, zwangen Einsatzkräfte der Hamburger Polizei und Stadionordner zum Einschreiten.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabellenführer
Tabellenletzter

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte Anm.
 1. FC Bayern München (M)  34  27  3  4 092:280 +64 84 M / CL
 2. FC Schalke 04  34  18  9  7 053:370 +16 63 CL
 3. TSG 1899 Hoffenheim  34  15  10  9 066:480 +18 55
 4. Borussia Dortmund (P)  34  15  10  9 064:470 +17 55
 5. Bayer 04 Leverkusen  34  15  10  9 058:440 +14 55 EL
 6. RB Leipzig  34  15  8  11 057:530  +4 53 (EL)
 7. VfB Stuttgart (N)  34  15  6  13 036:360  ±0 51
 8. Eintracht Frankfurt  34  14  7  13 045:450  ±0 49 EL
 9. Borussia Mönchengladbach  34  13  8  13 047:520  −5 47
10. Hertha BSC  34  10  13  11 043:460  −3 43
11. Werder Bremen  34  10  12  12 037:400  −3 42
12. FC Augsburg  34  10  11  13 043:460  −3 41
13. Hannover 96 (N)  34  10  9  15 044:540 −10 39
14. 1. FSV Mainz 05  34  9  9  16 038:520 −14 36
15. SC Freiburg  34  8  12  14 032:560 −24 36
16. VfL Wolfsburg (R)  34  6  15  13 036:480 −12 33 ( )
17. Hamburger SV  34  8  7  19 029:530 −24 31  
18. 1. FC Köln  34  5  7  22 035:700 −35 22
Stand: Saisonende[4]
Zum Saisonende 2016/17:
(M) Deutscher Meister: FC Bayern München
(P) DFB-Pokal-Sieger: Borussia Dortmund
(R) Sieger der Relegation: VfL Wolfsburg
(N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga: VfB Stuttgart & Hannover 96
Zum Saisonende 2017/18:
M Deutscher Meister: FC Bayern München
CL Teilnehmer an der UEFA Champions League 2018/19: FC Bayern München, FC Schalke 04, TSG 1899 Hoffenheim, Borussia Dortmund
EL Teilnehmer an der UEFA Europa League 2018/19: Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt (als DFB-Pokal-Sieger)
(EL) Teilnehmer an der 2. Qualifikationsrunde zur Europa League 2018/19: RB Leipzig
( ) Teilnehmer an den Relegationsspielen gegen den Dritten der 2. Bundesliga 2017/18: VfL Wolfsburg
  Absteiger in die 2. Bundesliga 2018/19: Hamburger SV, 1. FC Köln

Tabellenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nummer vor dem Vereinsnamen gibt die Abschlussposition an, um die Zuordnung zu erleichtern.

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

2017/18
FC Bayern München 2:0 6:0 5:2 1:0 0:0 5:0 4:2 5:1 2:1 4:1 3:1 3:0 6:0 4:0 2:2 1:4 3:1
RB Leipzig 2:1 1:1 2:5 1:2 2:3 4:1 2:0 2:2 3:1 2:1 1:4 2:0 1:1 2:2 4:1 1:0 2:1
Borussia Dortmund 1:3 2:3 2:1 5:0 2:0 2:2 1:2 6:1 4:4 3:2 4:0 1:1 2:0 1:2 0:0 3:0 1:0
TSG 1899 Hoffenheim 2:0 4:0 3:1 6:0 1:1 1:1 1:0 1:3 2:0 1:1 1:4 2:2 2:0 4:2 3:0 1:0 3:1
1. FC Köln 1:3 1:2 2:3 0:3 0:2 3:4 0:0 2:1 2:2 0:1 2:0 1:1 1:3 1:1 1:0 2:3 1:1
Hertha BSC 2:2 2:6 1:1 1:1 2:1 0:0 1:1 2:4 0:2 1:2 2:1 2:2 2:1 0:2 0:0 2:0 3:1
SC Freiburg 0:4 2:1 0:0 3:2 3:2 1:1 1:0 1:0 0:1 0:0 0:0 2:0 0:0 2:1 0:2 1:2 1:1
Werder Bremen 0:2 1:1 1:1 1:1 3:1 0:0 0:0 0:2 1:2 2:1 0:0 0:3 1:0 2:2 3:1 1:0 4:0
Borussia Mönchengladbach 2:1 0:1 0:1 3:3 1:0 2:1 3:1 2:2 1:1 0:1 1:5 2:0 3:1 1:1 3:0 2:0 2:1
FC Schalke 04 0:3 2:0 2:0 2:1 2:2 1:0 2:0 1:2 1:1 1:0 1:1 3:2 2:0 2:0 1:1 3:1 1:1
Eintracht Frankfurt 0:1 2:1 2:2 1:1 4:2 0:3 1:1 2:1 2:0 2:2 0:1 1:2 3:0 3:0 0:1 2:1 1:0
Bayer 04 Leverkusen 1:3 2:2 1:1 2:2 2:1 0:2 4:0 1:0 2:0 0:2 4:1 0:0 3:0 2:0 2:2 0:1 3:2
FC Augsburg 1:4 1:0 1:2 0:2 3:0 1:1 3:3 1:3 2:2 1:2 3:0 1:1 1:0 2:0 2:1 0:1 1:2
Hamburger SV 0:1 0:2 0:3 3:0 0:2 1:2 1:0 0:0 2:1 3:2 1:2 1:2 1:0 0:0 0:0 3:1 1:1
1. FSV Mainz 05 0:2 3:0 0:2 2:3 1:0 1:0 2:0 1:2 0:0 0:1 1:1 3:1 1:3 3:2 1:1 3:2 0:1
VfL Wolfsburg 1:2 1:1 0:3 1:1 4:1 3:3 3:1 1:1 3:0 0:1 1:3 1:2 0:0 1:3 1:1 1:1 1:1
VfB Stuttgart 0:1 0:0 2:1 2:0 2:1 1:0 3:0 2:0 1:0 0:2 1:0 0:2 0:0 1:1 1:0 1:0 1:1
Hannover 96 0:3 2:3 4:2 2:0 0:0 3:1 2:1 2:1 0:1 1:0 1:2 4:4 1:3 2:0 3:2 0:1 1:1

Relegation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem Sechzehnten der Bundesliga und dem Dritten der 2. Bundesliga wurden am 17. und 21. Mai 2018 ausgetragen.

Datum Ergebnis Tore
17. Mai 2018 VfL Wolfsburg 3:1 (2:1) Holstein Kiel 1:0 Origi (13.),1:1 Schindler (34.), 2:1 Brekalo (40.), 3:1 Malli (56.)
21. Mai 2018 Holstein Kiel 0:1 (0:0) VfL Wolfsburg 0:1 Knoche (75.)
Gesamt: VfL Wolfsburg 4:1 Holstein Kiel
Damit blieb der VfL Wolfsburg in der Bundesliga.

Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei gleicher Anzahl an Toren sind die Spieler alphabetisch gelistet.

Pl. Spieler Mannschaft Tore
01. Polen Robert Lewandowski FC Bayern München 29
02. Deutschland Nils Petersen SC Freiburg 15
03. Deutschland Niclas Füllkrug Hannover 96 14
Deutschland Mark Uth TSG 1899 Hoffenheim
Deutschland Kevin Volland Bayer 04 Leverkusen
06. Gabun Pierre-Emerick Aubameyang1 Borussia Dortmund 13
Osterreich Michael Gregoritsch FC Augsburg
Kroatien Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim
Deutschland Timo Werner RB Leipzig
10. Island Alfreð Finnbogason FC Augsburg 12
Elfenbeinküste Salomon Kalou Hertha BSC
Deutschland Sandro Wagner FC Bayern München2
Stand: Saisonende[5]
1 
Aubameyang wechselte nach dem 20. Spieltag zum FC Arsenal.
2 
Wagner spielte bis zum 17. Spieltag für die TSG 1899 Hoffenheim, für die er vier Treffer erzielte.

Scorerliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Scorerpunkt(e) (Ges.) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen (Vorl.) eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Tore und danach alphabetisch geordnet.

Pl. Spieler Mannschaft Ges. Tore Vorl.
1. Polen Robert Lewandowski FC Bayern München 33 29 04
2. Deutschland Mark Uth TSG 1899 Hoffenheim 22 14 08
Deutschland Thomas Müller FC Bayern München 08 14
4. Kroatien Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim 20 13 07
Deutschland Timo Werner RB Leipzig
6. Deutschland Nils Petersen SC Freiburg 19 15 04
7. Kolumbien James Rodríguez FC Bayern München 18 07 11
8. Deutschland Niclas Füllkrug Hannover 96 17 14 03
Deutschland Kevin Volland Bayer 04 Leverkusen
Gabun Pierre-Emerick Aubameyang1 Borussia Dortmund 13 04
Osterreich Michael Gregoritsch FC Augsburg
Stand: Saisonende[6]
1 
Aubameyang wechselte nach dem 20. Spieltag zum FC Arsenal.

Meiste Torvorlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei gleicher Anzahl von Vorlagen sind die Spieler alphabetisch geordnet.

Pl. Spieler Mannschaft Vorlagen
01. Deutschland Thomas Müller FC Bayern München 14
02. Deutschland Joshua Kimmich FC Bayern München 13
Deutschland Philipp Max FC Augsburg
04. Kolumbien James Rodríguez FC Bayern München 11
05. Brasilien Caiuby FC Augsburg 09
Deutschland Daniel Caligiuri FC Schalke 04
Deutschland Kai Havertz Bayer 04 Leverkusen
08. Deutschland Mark Uth TSG 1899 Hoffenheim 08
Deutschland Marius Wolf Eintracht Frankfurt
10. Jamaika Leon Bailey Bayer 04 Leverkusen 07
Marokko Amine Harit FC Schalke 04
Kroatien Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim
Deutschland Max Kruse Werder Bremen
Deutschland Timo Werner RB Leipzig
Stand: Saisonende[7]

Stadien, Zuschauer, Sponsoring und Ausstatter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch den Abstieg des FC Ingolstadt und des SV Darmstadt 98, die sehr kleine Stadien haben, und dem gleichzeitigen Aufstieg von Hannover 96 und dem VfB Stuttgart mit überdurchschnittlich großen Arenen erhöhte sich die Zuschauerkapazität der 18 Bundesligastadien gegenüber der Vorsaison um rund 73.000 Plätze. Dies entsprach etwa einem Zehntel mehr an Plätzen in den Stadien als 2016/17. Entsprechend stieg die durchschnittliche Zuschauerzahl bei nahezu gleicher prozentualer Auslastung der Stadien wie im Vorjahr (91 %) um rund 4000 – ein Zehntel mehr als 2016/17.

Nach Auslaufen des zentralen Vertrags mit Hermes Europe durften die Bundesligateams zur Saison 2017/18 erstmals eigene Verträge mit Ärmelsponsoren abschließen.[8]

Verein Stadion
(Sponsorenname)
Kapazität[9] Zuschauer pro Spiel Auslastung ausverkauft Trikotsponsor Ärmelsponsor Ausstatter Dauerkarten[10]
01. Borussia Dortmund Westfalenstadion
(Signal Iduna Park)
81.359 1.351.439 79.496 97,71 % 10/17 Evonik Industries Opel Puma 55.000
02. FC Bayern München Allianz Arena 75.000 1.275.000 75.000 100,00 % 17/17 Deutsche Telekom Hamad International Airport Adidas 38.000
03. FC Schalke 04 Veltins-Arena 62.271 1.042.041 61.297 98,44 % 6/17 Gazprom Allyouneed fresh Adidas 43.935
04. VfB Stuttgart Mercedes-Benz Arena 60.449 0956.722 56.278 93,1 % 4/17 Mercedes-Benz Bank GAZI Puma 31.500
05. Borussia Mönchengladbach Borussia-Park 54.018 0866.755 50.986 94,3 % 5/17 Postbank H-Hotels Kappa 30.000
06. Hamburger SV Volksparkstadion 57.000 0861.146 50.656 88,87 % 2/17 Emirates Popp Feinkost Adidas 26.000
07. Eintracht Frankfurt Commerzbank-Arena 51.500 0835.700 49.159 95,45 % 6/17 Indeed Deutsche Börse Nike 28.000
08. 1. FC Köln Rheinenergiestadion 49.698 0829.200 48.776 98,15 % 10/17 Rewe Group DEVK Erima 25.500
09. Hertha BSC Olympiastadion Berlin 74.400 0770.422 45.319 60,91 % 0/17 Bet-at-home TEDi Nike 18.000
10. Hannover 96 HDI-Arena 49.000 0726.000 42.706 87,15 % 6/17 Heinz von Heiden HDI Jako 23.500
11. Werder Bremen Weserstadion 42.100 0693.992 40.823 96,97 % 11/17 Wiesenhof H-Hotels Nike 25.500
12. RB Leipzig Red Bull Arena 42.279 0669.741 39.397 93,18 % 6/17 Red Bull CG Gruppe Nike 19.000
13. 1. FSV Mainz 05 Opel Arena 34.000 0489.027 28.766 84,61 % 2/17 Kömmerling/Profine MFD Aviation Lotto Sport Italia 17.500
14. TSG 1899 Hoffenheim Rhein-Neckar-Arena
(Wirsol Rhein-Neckar-Arena)
30.150 0488.180 28.716 95,25 % 10/17 SAP Prowin Lotto Sport Italia 16.300
15. Bayer 04 Leverkusen BayArena 30.210 0483.063 28.415 94,06 % 7/17 Barmenia Versicherungen Westminster-Gruppe Jako 19.000
16. FC Augsburg WWK Arena 30.660 0480.049 28.238 92,1 % 3/17 WWK Versicherungsgruppe baramundi software Nike 18.500
17. VfL Wolfsburg Volkswagen Arena 30.000 0437.119 25.713 85,71 % 2/17 Volkswagen UPS Nike 21.500
18. SC Freiburg Dreisamstadion 24.000 0406.200 23.894 99,56 % 13/17 Schwarzwaldmilch Badenova2 Hummel 15.000
Gesamt 0878.094 013.661.796 0044.646 0091,52 % 0120/306 0470.235
Stand: Saisonende[11]
2 
Seit März 2018[12]

Cheftrainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Interimstrainer sind berücksichtigt, sofern sie ein Spiel absolvierten. Die mit einem N markierten Cheftrainer übernahmen ihre Mannschaft neu zum Saisonbeginn. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle sortiert.

Verein Cheftrainer I bis Spieltag
(Platz)
Cheftrainer II bis Spieltag
(Platz)
Cheftrainer III
FC Bayern München Italien Carlo Ancelotti 6 (3.) Frankreich Willy Sagnol (interim)[13] 7 (2.) Jupp Heynckes[14]
FC Schalke 04 Italien Domenico TedescoN
TSG 1899 Hoffenheim Julian Nagelsmann
Borussia Dortmund Niederlande Peter BoszN 15 (8.) Osterreich Peter Stöger[15]
Bayer 04 Leverkusen Heiko HerrlichN
RB Leipzig Osterreich Ralph Hasenhüttl
VfB Stuttgart Hannes Wolf[16] 20 (15.) Turkei Tayfun Korkut[17]
Eintracht Frankfurt Kroatien Niko Kovač
Borussia Mönchengladbach Dieter Hecking
Hertha BSC Ungarn Pál Dárdai
Werder Bremen Alexander Nouri 10 (17.) Florian Kohfeldt[18]
FC Augsburg Manuel Baum
Hannover 96 André Breitenreiter
1. FSV Mainz 05 Sandro SchwarzN
SC Freiburg Christian Streich
VfL Wolfsburg Niederlande Andries Jonker[19] 4 (14.) Schweiz Martin Schmidt[20] 23 (14.) Bruno Labbadia[21]
Hamburger SV Markus Gisdol[22] 19 (17.) Bernd Hollerbach[23] 26 (17.) Christian Titz[24]
1. FC Köln Osterreich Peter Stöger[25] 14 (18.) Stefan Ruthenbeck[26]

Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mit Saisonbeginn wurde der Video-Assistent als zusätzliche Unterstützung für Schiedsrichter während des Spiels eingeführt. Der Video-Assistent wurde in der Vorsaison „offline“ getestet, ab dieser Saison wird eine direkte Verbindung zwischen dem Hauptschiedsrichter auf dem Feld und einem Video-Assistenten im sogenannten Kölner Keller hergestellt. Dabei werden nicht sämtliche strittige Szenen vom Video-Assistenten bewertet, sondern nur solche, bei denen es um mögliche Tore, Rote Karten (nicht aber Gelb-Rote Karten), Elfmeter oder Spielerverwechslungen geht.[27][28] Dieser wurde bereits am 1. Spieltag im Saisoneröffnungsspiel am 18. August 2017 zwischen dem FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen (3:1) erforderlich, nachdem Video-Assistent Jochen Drees Schiedsrichter Tobias Stieler auf ein von Charles Aránguiz an Robert Lewandowski begangenes Foul aufmerksam gemacht hatte; den berechtigten Strafstoß verwandelte Lewandowski in der 53. Minute zum 3:0.[29][30] Schon nach dem ersten Spieltag übte die DFL Kritik am Dienstleister Hawkeye. Bei zwei Begegnungen konnte das System erst in der zweiten Hälfte, bei einem Spiel überhaupt nicht verwendet werden. Darüber hinaus war die Hilfslinie für Abseitsentscheidungen für keine der 9 Partien verfügbar.[31] Am 6. November wurde der ehemalige Schiedsrichter Hellmut Krug nach Manipulationsvorwürfen zugunsten des FC Schalke 04 in der Partie gegen den VfL Wolfsburg (1:1) am 28. Oktober (10. Spieltag) von seinen Aufgaben als Projektleiter der Video-Assistenten entbunden. Der DFB erklärte jedoch, dass die Degradierung Krugs nicht in Zusammenhang mit den Vorwürfen stehe. Er werde stattdessen weiterhin Teil des Projektes sein.[32] Der erste Spieler, dessen Platzverweis seit Einführung des Video-Assistenten nachträglich zurückgenommen wurde, war Marius Wolf von Eintracht Frankfurt im Spiel gegen den FC Bayern München (0:1) am 9. Dezember (15. Spieltag). Nach einer Meldung durch den Video-Assistenten musste Wolf vom Zeugwart aus der Kabine zurückgeholt werden.[33]
  • Die Partie am 10. September 2017 (3. Spieltag) zwischen Hertha BSC und Werder Bremen (1:1) wurde von Bibiana Steinhaus geleitet, die damit die erste Frau war, die die Leitung eines Spiels in der höchsten deutschen Spielklasse im Männerfußball übernahm.[34][35][36]
  • Fiete Arp vom Hamburger SV ist mit seiner Einwechslung im Spiel gegen Werder Bremen (0:0) am 30. September 2017 (7. Spieltag) der erste Spieler der Bundesligageschichte, der ab dem Jahr 2000 geboren wurde.[37] Ebenso ist er mit seinem ersten Bundesligatreffer bei der 1:2-Niederlage des HSV bei Hertha BSC am 28. Oktober 2017 (10. Spieltag) der erste Torschütze in der Bundesligageschichte, der ab dem Jahr 2000 geboren wurde.
  • Beim 3:0-Heimsieg des Hamburger SV gegen die TSG 1899 Hoffenheim am 26. November 2017 (13. Spieltag) erzielte der Hoffenheimer Kevin Akpoguma das 1000. Eigentor der Bundesligageschichte.
  • Der 1. FC Köln stellte am 26. November 2017 (13. Spieltag) im Spiel gegen Hertha BSC (0:2) mit dem 16 Jahre alten Yann Aurel Bisseck den bislang jüngsten deutschen und hinter Nuri Şahin insgesamt zweitjüngsten Spieler der Bundesligageschichte auf.[38]
  • Im Montagsspiel des 30. Spieltags am 16. April 2018 zwischen dem 1. FSV Mainz 05 gegen den SC Freiburg ereignete sich ein kurioses Szenario: Nachdem der Schiedsrichter Guido Winkmann zur Halbzeit gepfiffen hatte und sich die Spieler aus Freiburg bereits auf dem Weg in die Spielerkabine befanden, schritt die Video-Assistentin Bibiana Steinhaus aus Köln ein und wies auf ein Handspiel des Freiburger Verteidigers Marc Oliver Kempf hin. Winkmann entschied nach Begutachtung der Szene auf Handelfmeter und forderte Verantwortliche des SC Freiburg auf, die Mannschaft aus der Kabine zu holen, um den Elfmeter ausführen zu können. Nach minutenlangen Diskussionen verwandelte der Mainzer Pablo de Blasis den Elfmeter zur 1:0-Führung. Das Spiel endete schließlich mit einem 2:0 für Mainz.[39]
  • Simon Asta vom FC Augsburg war mit seiner Einwechslung im Spiel gegen SC Freiburg (0:2) am 12. Mai 2018 (34. Spieltag) der erste Spieler der Bundesligageschichte mit dem Jahrgang 2001.[40]
  • Mit dem Hamburger SV stieg nach 55 Spielzeiten Ligazugehörigkeit das letzte dauerhaft verbliebene Gründungsmitglied ab.
  • Diese Saison war die erste, in der alle 18 Vereine sich zuvor bereits mindestens einmal für einen europäischen Fußballwettbewerb qualifiziert hatten.

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Am 25. August 2017 (2. Spieltag) überbot Dennis Diekmeier vom Hamburger SV mit dem Spiel beim 1. FC Köln (1:3) den Rekord des ehemaligen Profis Markus Schuler für die meisten Spiele eines Feldspielers ohne Tor (183).[41] Diekmeier erzielte auch bis zum Saisonende kein Tor und baute den Rekord damit auf 203 Spiele aus. Anschließend spielte er nicht mehr in der Bundesliga.
  • Martin Schmidt holte nach seinem Amtsantritt als Trainer des VfL Wolfsburg sieben Unentschieden in Serie gegen die Mannschaften von Werder Bremen, FC Bayern München, 1. FSV Mainz 05, Bayer 04 Leverkusen, TSG 1899 Hoffenheim, FC Schalke 04 und Hertha BSC. Kein Trainer spielte zuvor häufiger in Serie unentschieden nach Aufnahme seiner Tätigkeit. Mit dem 3:3 gegen Hertha BSC am 5. November 2017 (11. Spieltag) stellte der VfL Wolfsburg gleichzeitig den Rekord aufeinanderfolgender Unentschieden zusammen mit Waldhof Mannheim aus der Saison 1984/1985 (22. bis 28. Spieltag) ein und ist die zweite Mannschaft, der eine solche Serie zum zweiten Mal (nach der Saison 2010/11) gelang. Am 18. November 2017 (12. Spieltag) stoppte die Mannschaft den Trend mit einem 3:1-Heimsieg gegen den SC Freiburg. Berücksichtigt man dagegen die Anzahl der Spiele, ohne auf die Spieltagsreihenfolge zu achten, trägt nämlich Waldhof Mannheim den Rekord mit acht Unentschieden in Folge, allerdings ist bei diesen acht Spielen ein Nachholspiel vom 19. Spieltag enthalten.
  • Vedad Ibišević von Hertha BSC traf beim 3:3 gegen den VfL Wolfsburg am 5. November 2017 (11. Spieltag) bereits das vierte Mal in seiner Karriere innerhalb der ersten 60 Sekunden einer Partie. Er stellte damit den Rekord von Gerd Müller ein.[42]
  • Beim Heimsieg des FC Bayern München gegen den FC Augsburg (3:0) am 18. November 2017 (12. Spieltag) feierte Jupp Heynckes seinen 500. Sieg als Trainer und Spieler in der Fußball-Bundesliga. Ihn trennen nun 43 Siege vom Zweitplatzierten Otto Rehhagel, der sich im Ruhestand befindet.[43] Darüber hinaus ist er der bislang Einzige, der viermal denselben Bundesligisten trainierte.
  • Beim 174. Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 am 25. November 2017 (13. Spieltag) gelang es mit Schalke erstmals seit 1976 einer Mannschaft, einen 0:4-Rückstand aufzuholen. Einzig dem FC Bayern München war dies zuvor bereits gelungen, als er am 18. September 1976, dem 6. Spieltag der Saison 1976/77, einen 4:0-Rückstand gegen den VfL Bochum zu einem 6:5 zu seinen Gunsten drehen konnte.
  • Philipp Max vom FC Augsburg und Joshua Kimmich vom FC Bayern bereiteten in dieser Spielzeit als Abwehrspieler je 13 Tore vor. Damit stellten sie unter den Verteidigern einen neuen Höchstwert die Vorlagen betreffend auf und überboten mit dieser Leistung Weltmeister Philipp Lahm.
  • Der VfB Stuttgart musste nur 36 Gegentore hinnehmen, so wenige wie noch kein Aufsteiger zuvor. Die bisherige Bestmarke von 38 Gegentreffern hatte der FC Bayern in der Saison 1965/66 gesetzt.

Höchstwerte der Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zahl der Schiedsrichter stieg im Vergleich zum Vorjahr von 23 auf 24 Schiedsrichter. Jochen Drees, Günter Perl und Wolfgang Stark waren aufgrund des Erreichens der Altersgrenze von 47 Jahren ausgeschieden, der DFB ernannte dafür mit Sven Jablonski, Martin Petersen, Bibiana Steinhaus und Sören Storks vier neue Schiedsrichter, die jeweils aus der 2. Fußball-Bundesliga aufsteigen. Mit Bibiana Steinhaus pfiff zum ersten Mal eine Frau in der höchsten deutschen Spielklasse für Männerfußball Spiele.

Name Geboren Vereinszugehörigkeit Landesverband Spiele Anmerkung
Deniz Aytekin 21. Juli 1978 TSV Altenberg Bayern 17 66 3 1 FIFA-Schiedsrichter
Benjamin Brand 10. Juli 1989 FC Schallfeld Bayern 13 38 0 1
Felix Brych 3. Aug. 1975 SV Am Hart München Bayern 16 54 1 2 FIFA-Schiedsrichter
Benjamin Cortus 13. Dez. 1981 TSV Burgfarrnbach Bayern 12 43 2 1
Bastian Dankert 9. Juni 1980 Brüsewitzer SV Mecklenburg-Vorpommern 14 46 1 0 FIFA-Schiedsrichter
Christian Dingert 14. Juli 1980 TSG Burg Lichtenberg Südwest 15 53 1 0 FIFA-Schiedsrichter
Marco Fritz 3. Okt. 1977 SV Breuningsweiler Württemberg 12 37 0 3 FIFA-Schiedsrichter
Manuel Gräfe 21. Sep. 1973 Hertha 03 Zehlendorf Berlin 18 42 0 0 FIFA-Schiedsrichter
Robert Hartmann 8. Sep. 1979 SV Krugzell Bayern 14 51 1 1
Patrick Ittrich 3. Jan. 1979 Mümmelmannsberger SV Hamburg 13 48 2 1
Sven Jablonski 13. Apr. 1990 Blumenthaler SV Bremen 08 17 0 0 Erste Saison in der Bundesliga
Robert Kampka 21. Feb. 1982 TSV Schornbach Württemberg 12 54 0 0
Harm Osmers 28. Jan. 1985 SV Baden Niedersachsen 13 46 0 3
Martin Petersen 28. Feb. 1985 VfL Stuttgart Württemberg 08 21 0 0 Erste Saison in der Bundesliga
Markus Schmidt 31. Aug. 1973 SV Sillenbuch Württemberg 13 54 2 0
Daniel Siebert 4. Mai 1984 FC Nordost Berlin Berlin 17 62 1 1 FIFA-Schiedsrichter
Sascha Stegemann 6. Dez. 1984 1. FC Niederkassel Mittelrhein 16 41 1 1
Bibiana Steinhaus 24. März 1979 MTV Engelbostel-Schulenburg Niedersachsen 08 17 0 0 Erste Schiedsrichterin in der Bundesliga
Erste Saison in der Bundesliga
FIFA-Schiedsrichterin
Tobias Stieler 2. Juli 1981 SG Rosenhöhe Hessen 17 52 2 3 FIFA-Schiedsrichter
Sören Storks 9. Nov. 1988 VfL Ramsdorf Westfalen 10 32 1 0 Erste Saison in der Bundesliga
Tobias Welz 11. Juli 1977 FC 1934 Bierstadt Hessen 03 07 0 1 FIFA-Schiedsrichter
Frank Willenborg 10. Feb. 1979 SV Gehlenberg Niedersachsen 11 27 0 1
Guido Winkmann 27. Nov. 1973 SV Nütterden Niederrhein 13 53 3 0
Felix Zwayer 19. Mai 1981 SC Charlottenburg Berlin 13 47 2 0 FIFA-Schiedsrichter
Gesamt: 306 1.008 23 20
Stand: Saisonende[44]

Die Meistermannschaft des FC Bayern München[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. FC Bayern München[45]

* Marco Friedl (1/-) verließ den Verein während der Saison auf Leihbasis zu Werder Bremen.

Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DFB-Präsidium verabschiedet Rahmenterminkalender. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 2. Dezember 2016, abgerufen am 13. März 2017.
  2. 1. FC Köln stellt historischen Negativrekord auf. In: welt.de. 20. November 2017, abgerufen am 17. Dezember 2017.
  3. Köln verhindert Tasmania-Rekord und tritt gegen Stöger nach. In: faz.net. 16. Dezember 2017, abgerufen am 17. Dezember 2017.
  4. Bundesliga Tabelle. In: bundesliga.de. Abgerufen am 12. Mai 2018.
  5. Bundesliga 2017/18 – Torschützenliste. In: weltfussball.de. Abgerufen am 12. Mai 2018.
  6. Bundesliga 2017/18 – Scorerliste. In: weltfussball.de. Abgerufen am 12. Mai 2018.
  7. Bundesliga 2017/18 – Assists. In: weltfussball.de. Abgerufen am 12. Mai 2018.
  8. Michael Ashelm, Warum sich Trikotärmel so schwierig vermarkten lassen, Artikel auf faz.net vom 20. Mai 2017, abgerufen am 13. Juli 2017.
  9. Bundesliga 2017/18 – Stadien. In: weltfussball.de. Abgerufen am 20. August 2017.
  10. Bundesliga 2017/18 – So viele Dauerkarten verkauften die Bundesligisten. In: rp-online.de. Abgerufen am 7. Mai 2018.
  11. Bundesliga 2017/18 – Zuschauer – Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 13. Mai 2018.
  12. badenova wird Ärmelsponsor beim SC Freiburg. In: scfreiburg.com. SC Freiburg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juli 2018; abgerufen am 3. März 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.scfreiburg.com
  13. FC Bayern trennt sich von Carlo Ancelotti. In: fcbayern.com. FC Bayern München, 28. September 2017, abgerufen am 28. September 2017.
  14. Jupp Heynckes wird Cheftrainer des FC Bayern bis Saisonende. In: fcbayern.com. FC Bayern München, 6. Oktober 2017, abgerufen am 6. Oktober 2017.
  15. Peter Stöger folgt auf Peter Bosz. In: bvb.de. Borussia Dortmund, 10. Dezember 2017, abgerufen am 10. Dezember 2017.
  16. Der VfB und Hannes Wolf trennen sich. In: vfb.de. VfB Stuttgart, 28. Januar 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Januar 2018; abgerufen am 28. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vfb.de
  17. Tayfun Korkut wird neuer Cheftrainer. In: vfb.de. VfB Stuttgart, 29. Januar 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Januar 2018; abgerufen am 29. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vfb.de
  18. Nouri freigestellt – Kohfeldt bereitet Profis aufs Frankfurt-Spiel vor. In: werder.de. Werder Bremen, 30. Oktober 2017, abgerufen am 30. Oktober 2017.
  19. Getrennte Wege. In: vfl-wolfsburg.de. VfL Wolfsburg, 18. September 2017, abgerufen am 18. September 2017.
  20. Martin Schmidt wird Cheftrainer. In: vfl-wolfsburg.de. VfL Wolfsburg, 18. September 2017, abgerufen am 29. Oktober 2022.
  21. Bruno Labbadia übernimmt. In: vfl-wolfsburg.de. VfL Wolfsburg, 20. Februar 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2018; abgerufen am 20. Februar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/m.vfl-wolfsburg.de
  22. HSV stellt Trainer Gisdol frei. In: hsv.de. Hamburger SV, 21. Januar 2018, abgerufen am 21. Januar 2018.
  23. HSV verpflichtet Trainer Bernd Hollerbach. In: hsv.de. Hamburger SV, 22. Januar 2018, abgerufen am 22. Januar 2018.
  24. Christian Titz übernimmt den Posten von Bernd Hollerbach. In: hsv.de. Hamburger SV, 12. März 2018, abgerufen am 12. März 2018.
  25. Vertragsauflösung – FC und Stöger trennen sich. In: fc.de. 1. FC Köln, 3. Dezember 2017, abgerufen am 3. Dezember 2017.
  26. Bis Saisonende: Ruthenbeck wird FC-Chefcoach. In: kicker.de. Abgerufen am 20. Dezember 2017.
  27. Martin van de Flierdt: So plant die DFL den Videobeweis. In: sport1.de. Sport1, 25. Januar 2017, abgerufen am 19. März 2017.
  28. Thomas Roth: Regeln, Schiris, Bezahlung: Das ist neu in der Bundesliga. In: kicker.de. 17. August 2017, abgerufen am 18. August 2017.
  29. Spielbericht auf kicker.de
  30. Bayern profitiert vom ersten Videobeweis der Bundesliga-Geschichte. In: welt.de. Abgerufen am 19. August 2017.
  31. DFL kritisiert Videobeweis-Dienstleister. Abgerufen am 20. August 2017.
  32. Manipulationsvorwürfe: DFB setzt Krug als Videobeweis-Chef ab. In: kicker.de. 6. November 2017, abgerufen am 6. November 2017.
  33. Eintracht-Spieler Wolf sieht Rot – und darf trotzdem weitermachen. In: express.de. 9. Dezember 2017, abgerufen am 14. Dezember 2017.
  34. Bibiana Steinhaus: "Ein Traum wird wahr". In: dfb.de. DFB, 19. Mai 2017, abgerufen am 19. Mai 2017.
  35. Spielbericht auf Kicker.de
  36. Artikel auf weltfussball.de
  37. Die Hamburger jungen Wilden schüren Hoffnung. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 30. September 2017, abgerufen am 30. September 2017.
  38. Debüt mit 16: Kölns Yann Aurel Bisseck jüngster deutscher Bundesligaspieler aller Zeiten. 26. November 2017, abgerufen am 27. November 2017.
  39. Kicker.de: Spielbericht: 1. FSV Mainz 05 – SC Freiburg: Doppelpack! De Blasis entscheidet Kellerduell
  40. Asta: Der erste 2001er der Bundesliga. Kicker, abgerufen am 22. Mai 2018.
  41. Hamburger SV: Torlos-Rekord! Diekmeier überholt Schuler. In: goal.com. Abgerufen am 30. Dezember 2017.
  42. Rekord-Blitztor von Ibisevic. In: sport1.de. Abgerufen am 30. Dezember 2017.
  43. Meiste Bundesligasiege: Heynckes knackt die 500. In: kicker.de. 18. November 2017, abgerufen am 19. November 2017.
  44. Bundesliga 2017/18 – Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 13. Mai 2018.
  45. Kader FC Bayern München 2017/18, kicker.de