Günther Zeuner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Welle, Speyer (1981)

Georg Günther Zeuner (* 31. Oktober 1923 in Dresden; † 16. Februar 2011 in Speyer) war ein deutscher Maler und Bildhauer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeuner studierte 1939 bis 1942 an der Kunstgewerbeschule und Akademie für freie und angewandte Kunst in Dresden bei Ernst Richard Dietz und Fritz Otto Sauerstein. In den Jahren 1945 bis 1948 arbeitete er als freischaffender Künstler in Geinsheim/Pfalz. Seit 1949 hatte er seinen Wohnsitz in Speyer und unterhielt dort auch ein Atelier. Zeuner starb am 16. Februar 2011 in Speyer.[1]

Neben seinem künstlerischen Werk verfasste er 1982 für die lateinische Inschrift auf dem Speyerer Domnapf eine bewusst antiquierte deutsche Übersetzung in Reimen.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mainzer Dom:
    • Bronzeleuchter in der Gotthardkapelle (1972)
    • Ausstattung der Bischofsgruft (1972)
    • Kruzifix über dem Hauptaltar (1975) aus Anlass der 1000-Jahr-Feier des Doms

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1949: Medaglia e Diploma d’Onore Ancona
  • 1969: Medaglia e Diploma della Reviste Internazionale degli Aritisti Ancona

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Günther Zeuner: Georg Günther Zeuner. Pilger-Verlag, Speyer 1980.
  • Georg Günther Zeuner: Georg Günther Zeuner – Malerei – Grafik. Selbstverlag, Speyer (Rhein) 1968 (enthält unter anderem auch Presserezensionen, 14 Bildtafeln, einige Textabbildungen, 12 N.N.-Blätter).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Georg Günther Zeuner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kirche in Homburg: Georg Günther Zeuner. (Memento vom 13. Juli 2012 im Webarchiv archive.today). Abgerufen am 3. Mai 2011.