General der Flakartillerie beim Luftwaffenkommando Südost

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Der General der Flakartillerie beim Luftgaukommando Südost war eine Dienststelle der deutschen Luftwaffe während des Zweiten Weltkrieges auf Korpsebene. Die Aufstellung erfolgte am 1. November 1943. Am 20. Oktober 1944 wurde die Dienststelle abgewickelt. Einziger Kommandierender General war der General der Flakartillerie Helmut Richter mit Gefechtsstand in Saloniki (Griechenland). Dem Generalstab unterlag die operative Führung aller in diesem Bereich stationierten Flakverbände.

So unterstanden am 1. November 1943 die 5. Flak-Division sowie die 19. Flak-Division und ab August 1944 die 19. Flak-Division und 20. Flak-Division. Im Oktober 1944 wurde der Generalstab dann nach Fünfkirchen verlegt und am 20. Oktober 1944 in das Generalkommando des V. Flak-Korps umgegliedert.[1][2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karl-Heinz Hummel: Die deutsche Flakartillerie 1935–1945. Ihre Großverbände und Regimenter. VDM, Zweibrücken 2010, ISBN 978-3-86619-048-1, S. 38–39.
  2. Karl Friedrich Hildebrand: Die Generale der deutschen Luftwaffe. 1935–1945. Die militärischen Werdegänge der Flieger-, Flakartillerie-, Fallschirmjäger-, Luftnachrichten- und Ingenieur-Offiziere einschliesslich der Ärzte, Richter, Intendanten und Ministerialbeamten im Generalsrang (= Deutschlands Generale und Admirale. Teil 2). Band 3: Odebrecht – Zoch. Mit Berichtigungen und Ergänzungen zu Band 1–3. Biblio-Verlag, Osnabrück 1992, ISBN 3-7648-2209-0, S. 105–106.