Georg Jung (Fußballspieler)

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Georg Jung
Personalia
Geburtstag 4. August 1946
Geburtsort Deutschland
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1965 FSV Schifferstadt
1965–1968 FK Pirmasens
1968–1971 Rot-Weiss Essen 52 (3)
1971–1972 Tasmania Berlin
1972–1978 Wuppertaler SV 127 (5)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Georg Jung (* 4. August 1946) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim FSV Schifferstadt hat der junge Außenläufer in der Saison 1964/65 bei der Erringung der Vizemeisterschaft in der 1. Amateurliga Südwest hinter Meister und Regionalligaaufsteiger SV Alsenborn und in der Südwestauswahl im Länderpokal auf sich aufmerksam gemacht. Zur Saison 1965/66 unterschrieb er einen Vertrag beim FK Pirmasens in der damals zweitklassigen Regionalliga Südwest. In seiner Debütsaison, 1965/66, errang der FKP die Meisterschaft im Südwesten und Jung hatte in 25 Ligaeinsätzen unter Trainer Kurt Sommerlatt an der Seite von Mitspielern wie Horst Brill, Alois Herbrik, Peter Jann, Heinrich Seebach, Hans-Erwin Volberg, Roland Weida und Hilmar Weishaar fünf Tore erzielt. In der Bundesliga-Aufstiegsrunde scheiterte Pirmasens punktgleich – jeweils 8:4-Punkte – an Fortuna Düsseldorf. Jung absolvierte alle sechs Aufstiegsspiele. Bis 1968 spielte Jung für den FK Pirmasens in der Regionalliga Südwest und absolvierte 62 Regionalligaspiele mit sieben Toren. Anschließend war er drei Jahre für Rot-Weiss Essen aktiv. 1969 stieg er mit Essen in die Bundesliga auf und bestritt bis 1971 52 Bundesligaspiele (3 Tore) für RWE. In der Saison 1971/72 spielte der Mittelfeldspieler für Tasmania Berlin in der Berliner Stadtliga. Jung spielte noch weitere sechs Jahre als Profi beim Wuppertaler SV. Sein größter Erfolg beim WSV war 1972/73 das Erreichen des vierten Tabellenrangs in der Bundesliga. 1975 musste er mit seinem Verein den Abstieg in die 2. Bundesliga Nord hinnehmen. Insgesamt kam er in seiner Karriere auf 114 Spiele (7 Tore) in der Bundesliga und 65 Spiele (ein Tor) in der 2. Bundesliga Nord.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]