George Foreman

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George Foreman
Weltmeister im Schwergewichtsboxen
Weltmeister im Schwergewichtsboxen
Boxer
George Foreman (2016)
Daten
Geburtsname George Edward Foreman
Geburtstag 10. Januar 1949
Geburtsort Marshall, Texas
Nationalität Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US-amerikanisch
Kampfname(n) Big George
Gewichtsklasse Schwergewicht
Stil Linksauslage
Größe 1,91 m
Reichweite 1,99 m
Kampfstatistik als Profiboxer
Kämpfe 81
Siege 76
K.-o.-Siege 68
Niederlagen 5
Unentschieden 0
Profil in der BoxRec-Datenbank

George Edward Foreman (* 10. Januar 1949 in Marshall, Texas) ist ein ehemaliger unumstrittener Schwergewichts-Boxweltmeister, Olympiasieger und christlicher Geistlicher, der 1974 als Weltmeister überraschend von Muhammad Ali entthront wurde, aber 20 Jahre später noch einmal Weltmeister werden konnte. 2003 fand Foreman Aufnahme in die International Boxing Hall of Fame. Nach dem Ende seiner Sportkarriere war er als Unternehmer erfolgreich.[1]

Leben und Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amateur bis 1968[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foreman bestritt nur relativ wenige Amateurkämpfe, allerdings gelangen ihm dabei 22 Siege bei vier Niederlagen. 1968 wurde er US-Amateurmeister. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt gewann der 19-Jährige die Goldmedaille; im Finale siegte er gegen den erfahrenen sowjetischen Boxer Jonas Čepulis durch K. o. Im Gegensatz zu anderen schwarzen US-Sportlern, die bei der Siegerehrung mit erhobener Faust gegen die rassistischen Zustände im Heimatland protestierten, schwenkte er die US-amerikanische Flagge.

Profikarriere 1969–1977[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

George Foreman 1973

Seinen ersten Profikampf bestritt Foreman am 23. Juni 1969. In nur vier Jahren gewann er 37 Mal, unter anderem gegen Chuck Wepner, Gregorio Peralta und George Chuvalo. Er galt schon 1972 als nahezu unbesiegbarer Kämpfer, der seine Gegner unerbittlich innerhalb weniger Runden k. o. schlägt. Dennoch ging er am 22. Januar 1973 in Kingston, Jamaika, als klarer Außenseiter in den Titelkampf gegen den amtierenden Weltmeister Joe Frazier, der wegen seiner Kampfweise als schwarzer Marciano oder auch als black Tank (schwarzer Panzer) bezeichnet wurde. Foreman besiegte Frazier in nur zwei Runden, in denen er ihn sechs Mal zu Boden schlug. Der Kampf wurde The Sunshine Showdown genannt. Frazier unterschätzte Foreman, wirkte nicht austrainiert und ging mit deutlichem Übergewicht in den Ring. Der Kampf wurde von Ring Magazine zum Kampf des Jahres gekürt.

Anschließend verteidigte er den Weltmeistertitel mühelos gegen José Roman und Ken Norton, der zuvor Muhammad Ali geschlagen hatte. Roman schlug er in Runde eins K. o., Norton in Runde zwei, wobei er ihn drei Mal zu Boden schickte. Er war somit unumstrittener Weltmeister und hatte eine Kampfbilanz von 40:0 mit 37 Knockouts. Nicht wenige Experten sahen in ihm nun den gefährlichsten, stärksten, vielleicht besten Schwergewichtsboxer aller Zeiten und hielten es für wahrscheinlich, dass er die Szene für zehn Jahre dominieren würde.

Auch für den als Rumble in the Jungle vermarkteten Kampf gegen Muhammad Ali in Zaire am 30. Oktober 1974 galt er daher als klarer Favorit. Doch Ali hielt den Schlägen Foremans stand, indem er sich, hinter einer Doppeldeckung verschanzt, in den schlaffen Seilen weit zurücklehnte („Rope-a-Dope“) und so die Wirkung von Foremans Schlägen abschwächte. Außerdem redete er während des Gefechtes ununterbrochen auf seinen Rivalen ein, um ihn zu verunsichern. Foreman, der seit dreieinhalb Jahren in keinem seiner Kämpfe länger als fünf Runden im Ring gestanden und seine letzten acht Gegner alle in den ersten zwei Runden k. o. geschlagen hatte, war mit dieser ungewohnten Situation anscheinend überfordert. Trotz schwerer Körpertreffer zeigte sich Ali äußerlich unbeeindruckt und konterte im Laufe des Kampfs immer öfter durch blitzschnelle Kombinationen. Schließlich ging Foreman, entkräftet und demoralisiert, in der achten Runde k. o. In einem späteren Interview bekannte er, dass er nach der fünften Runde wusste, dass er nicht gewinnen würde.[2]

Durch seine erste Niederlage schockiert, bestritt er bis 1976 keine offiziellen Profikämpfe und absolvierte in dieser Zeit stattdessen nur eine Reihe von Schaukämpfen. So besiegte er am 26. April 1975 in Toronto an einem Nachmittag fünf Gegner nacheinander. Erst im Januar 1976 kehrte Foreman gegen Ron Lyle in den Profiring zurück. Sein spektakulärer K.-o.-Sieg gegen Lyle, bei dem er jedoch auch selbst zweimal zu Boden ging, war für viele der Kampf des Jahres. Anschließend besiegte er Frazier ein zweites Mal vorzeitig, diesmal jedoch erst in Runde fünf. Trotz dreier weiterer K.-o.-Siege gegen Aufbaugegner blieben Foremans Leistungen in dieser Zeit durchwachsen, seine Psyche hatte durch den Ali-Kampf unübersehbar gelitten: er wirkte vor allem weniger zielstrebig und selbstbewusst als vor der Niederlage.

Ali verweigerte ihm einen Rückkampf. Deshalb plante Foreman, gegen sämtliche Ex-Gegner Alis anzutreten, um ihn zu einem zweiten Kampf zu zwingen. Am 17. März 1977 boxte er gegen Jimmy Young. Dieser hatte 1976 nur knapp und umstritten gegen Ali verloren und galt als Top-Gegner. Doch wie schon in Zaire hatte Foreman keinen „Plan B“, als ihm der kurzrundige K. o. nicht gelang. Er verlor nicht nur klar nach Punkten, sondern ging sogar gegen einen Mann mit einer K.-o.-Quote von 20 % in der letzten Runde zu Boden. Wieder hatte er seine Kräfte nicht richtig eingeteilt.

Noch in der Umkleidekabine beschloss er, sein Leben fortan dem Christentum zu widmen, und wurde Pfarrer in der pfingstlerischen „Apostolic Church of the Lord Jesus Christ“ in Houston, Texas. Aus dem früheren arroganten Kämpfer mit Bart und Afro-Look-Mähne wurde ein freundlicher humorvoller Glatzkopf, der in den 1980er-Jahren im Fernsehen populär wurde. Er widmete sich in erster Linie einem von ihm ins Leben gerufenen Waisenhaus für benachteiligte Kinder und spendete hierfür den größten Teil seines in Profikämpfen verdienten Vermögens.

Zweite Karriere 1987–1997[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch wegen der finanziellen Schwierigkeiten seines Waisenhauses startete er 1987 überraschend ein Comeback mit mehreren Aufbaukämpfen. Seine persönliche Freundschaft zu HBO-Boxchef Seth Abraham kam ihm hierbei zugute. Die ersten achtzehn Gegner nach seiner Rückkehr in den Ring besiegte er vorzeitig, unter anderem schlug er Gerry Cooney und Bert Cooper, den späteren WM-Gegner von Evander Holyfield.

Bevor Foreman wieder genug Reputation aufgebaut hatte, um, wie von ihm angestrebt, gegen Mike Tyson um die Weltmeisterschaft boxen zu können, wurde dieser überraschend von James Douglas entthront. Am 19. April 1991 kam es jedoch zu einem Kampf gegen den neuen Weltmeister Evander Holyfield, der Douglas zuvor besiegt hatte. Foreman verlor zwar einstimmig nach Punkten, verkaufte seine Leistung aber als moralischen Sieg, hatte er doch bewiesen, dass ein 42-Jähriger die vollen zwölf Runden gegen den Weltmeister bestehen konnte.

Nach knappem Punktsieg gegen Alex Stewart, bei dem er Gesichtsverletzungen davontrug, trat er 1993 um den neuen WBO-Titel gegen Tommy Morrison an, der ihn klar nach Punkten besiegte.

Am 5. November 1994 schlug Foreman den neuen Weltmeister Michael Moorer, der zuvor Holyfield knapp besiegt hatte, in der zehnten Runde K. o. Damit hatte er zwei neue Rekorde aufgestellt: Er wurde mit 45 Jahren der älteste Schwergewichtsweltmeister aller Zeiten, außerdem lag mit zwanzig Jahren die längste Zeitspanne zwischen dem Verlust und der Wiedererlangung des Weltmeistertitels. Für diese Leistung wurde Foreman 1994 mit der Sportler des Jahres-Auszeichnung von Associated Press geehrt.

Am 22. April 1995 verteidigte Foreman seinen IBF-Titel mit einem umstrittenen Punktsieg gegen Axel Schulz, verweigerte Schulz aber den angeordneten Rückkampf und gab auch diesen Titel zurück. Die WBA hatte ihm bereits zuvor ihren Titel aberkannt, weil er sich geweigert hatte, ihn gegen den Pflichtherausforderer Tony Tucker zu verteidigen.

Er verkündete, auch ohne Verbandstitel immer noch der legitime Weltmeister, nämlich der so genannte „lineare Weltmeister“ zu sein, und boxte dann aber um Titel neuer Organisationen wie der IBA und WBU (derer in den 1990er Jahren einige gegründet wurden) gegen Crawford Grimsley und Lou Savarese, die er nach Punkten besiegte. Im November 1997 verlor er den linearen Titel gegen den stark eingeschätzten Shannon Briggs, der aber noch keine Weltklasse-Gegner geboxt hatte, umstritten nach Punkten. Hatte Foreman gegen Axel Schulz noch von einem unverständlichen Punkturteil profitiert, so war er diesmal selbst das Opfer einer dubiosen Punktrichterwertung. Man vermutete auch hier Einflussnahmen diverser Promoter, die diesen Spekulationen zufolge in den jungen, exzentrischen Briggs, was das zukünftige Vermarktungspotenzial betraf, größere Hoffnungen setzten als in den 48-jährigen Altmeister. Foreman, der sich nicht über das Urteil beklagte, erkannte vermutlich die Zeichen der Zeit und gab noch im Ring seinen endgültigen Rücktritt vom Boxsport bekannt.

Ein im Jahre 1999 angesetzter Kampf gegen Larry Holmes wurde von dem inzwischen 50-jährigen Foreman abgesagt. Auch ein für seinen 56. Geburtstag angekündigtes Comeback im Jahre 2005 scheiterte am Veto seiner Frau.

Foreman 2016

Heute ist Foreman in verschiedenen US-Fernsehwerbungen zu sehen, in denen elektrische Grills unter seinem Namen („George Foreman's Lean Mean Fat Reducing Grilling Machine“) vermarktet werden.[1] Bis 2009 wurden über 100 Millionen Grills der Marke verkauft.[3] Der Entwickler der Grills zahlte Foreman im Jahr 1999 etwa 138 Millionen US-Dollar für die Nutzung seines Namens für die Grills. Zuvor hatte Foreman ungefähr 40 % des Gewinns für jeden verkauften Grill erhalten.[4]

Im November 2022 nahm Foreman als Venus Fly Trap an der achten Staffel der US-amerikanischen Version von The Masked Singer teil, in der er den neunten Platz erreichte.[5]

Liste der Profikämpfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

76 Siege (68 K.-o.-Siege), 5 Niederlagen, 0 Unentschieden
Jahr Tag Ort Gegner Ergebnis für Foreman
1969 23. Juni Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Waldhelm Sieg / TKO 3. Runde
1. Juli Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Houston, Texas, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Askew Sieg / KO 1. Runde
14. Juli Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rosecroft Raceway, Oxon Hill, Maryland, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sylvester Dullaire Sieg / TKO 1. Runde
18. August Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Wepner Sieg / TKO 3. Runde
18. September Vereinigte StaatenVereinigte Staaten KeyArena, Seattle, Washington USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Johnny Carroll Sieg / KO 1. Runde
23. September Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Houston Coliseum, Houston, Texas, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roy Wallace Sieg / KO 2. Runde
7. Oktober Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Houston Coliseum, Houston, Texas, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vernon Clay Sieg / TKO 2. Runde
31. Oktober Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York, USA Peru Roberto Davila Punktesieg (einstimmig) / 8 Runden
5. November Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scranton, Pennsylvania, USA Trinidad und Tobago Leo Peterson Sieg / KO 4. Runde
18. November Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Houston Coliseum, Houston, Texas, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Max Martinez Sieg / KO 2. Runde
6. Dezember Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Las Vegas Hilton, Las Vegas, Nevada, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Hazelton Sieg / TKO 1. Runde
16. Dezember Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Auditorium, Miami Beach, Florida USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Levi Forte Punktesieg (einstimmig) / 10 Runden
18. Dezember Vereinigte StaatenVereinigte Staaten KeyArena, Seattle, Washington, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gary Hobo Wiler Sieg / TKO 1. Runde
1970 6. Januar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Houston Coliseum, Houston, Texas, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charley Polite Sieg / KO 4. Runde
26. Januar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jack O’Halloran Sieg / KO 5. Runde
16. Februar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York, USA Argentinien Gregorio Peralta Punktesieg (einstimmig) / 10 Runden
31. März Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Houston Coliseum, Houston, Texas, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rufus Brassell Sieg / TKO 1. Runde
17. April Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Felt Forum, New York City, New York, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James J. Woody Sieg / TKO 3. Runde
29. April Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cleveland Arena, Cleveland, Ohio, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Aaron Eastling Sieg / TKO 4. Runde
16. Mai Vereinigte StaatenVereinigte Staaten The Forum, Inglewood, Kalifornien, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Johnson Sieg / TKO 7. Runde
20. Juli Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Philadelphia Spectrum, Philadelphia, Pennsylvania, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roger Russell Sieg / KO 1. Runde
5. August Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York, USA Kanada George Chuvalo Sieg / TKO 3. Runde
3. November Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Oklahoma City, Oklahoma, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lou Bailey Sieg / TKO 3. Runde
18. November Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Boone Kirkman Sieg / TKO 2. Runde
18. Dezember Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mercer Arena, Seattle, Washington, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mel Turnbow Sieg / TKO 1. Runde
1971 8. Februar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roy Wilkins Auditorium, Saint Paul, Minnesota, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charlie Boston Sieg / KO 1. Runde
3. April Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Playboy Club Hotel, Lake Geneva, Wisconsin, USA Jamaika Stamford Harris Sieg / KO 2. Runde
10. Mai Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Oracle Arena, Oakland, Kalifornien, USA Argentinien Gregorio Peralta
NABF-Schwergewicht-Meisterschaft
Sieg / TKO 10. Runde
14. September Vereinigte StaatenVereinigte Staaten El Paso County Coliseum, El Paso, Texas, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vic Scott Sieg / KO 1. Runde
21. September Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Beaumont, Texas, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Leroy Caldwell Sieg / KO 2. Runde
7. Oktober Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Municipal Auditorium, San Antonio, Texas, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ollie Wilson Sieg / KO 2. Runde
29. Oktober Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Madison Square Garden, New York City, New York, USA Brasilien Luis Faustino Pires Sieg / TKO 5. Runde
1972 29. Februar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Austin, Texas, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joe Murphy Goodwin Sieg / KO 2. Runde
7. März Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Beaumont, Texas, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Clarence Boone Sieg / KO 2. Runde
10. April Vereinigte StaatenVereinigte Staaten The Forum, Inglewood, Kalifornien, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ted Gullick Sieg / KO 2. Runde
11. Mai Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Oracle Arena, Oakland, Kalifornien, USA Argentinien Miguel Angel Paez Sieg / KO 2. Runde
10. Oktober Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Salt Palace, Salt Lake City, Utah, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Terry Sorrell Sieg / KO 2. Runde
1973 22. Januar Jamaika Nationalstadion, Kingston, Jamaika Vereinigte Staaten Joe Frazier
WBA/WBC-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Sieg / TKO 2. Runde
1. September JapanJapan Nippon Budōkan, Tokio, Japan Puerto Rico José Roman
WBA/WBC-Schwergewicht-Titelverteidigung
Sieg / KO 1. Runde
1974 26. März Venezuela Poliedro de Caracas, Caracas, Venezuela Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ken Norton
WBA/WBC-Schwergewicht-Titelverteidigung
Sieg / TKO 2. Runde
30. Oktober Zaire Stade Tata Raphaël, Kinshasa, Zaire Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Muhammad Ali
WBA/WBC-Schwergewicht-Titelverteidigung
Niederlage / KO 8. Runde
1976 24. Januar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ron Lyle
NABF-Schwergewicht-Meisterschaft
Sieg / KO 5. Runde
15. Juni Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nassau Coliseum, Hempstead (New York), USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joe Frazier
NABF-Schwergewicht-Titelverteidigung
Sieg / TKO 5. Runde
14. August Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Utica Memorial Auditorium, Utica, New York, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scott LeDoux Sieg / TKO 3. Runde
15. Oktober Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hollywood Sportatorium, Hollywood, Florida, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Dino Denis Sieg / TKO 4. Runde
1977 22. Januar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Civic Auditorium, Pensacola, Florida, USA Puerto Rico Pedro Agosto Sieg / TKO 4. Runde
17. März Puerto Rico Roberto Clemente Coliseum, San Juan, Puerto Rico Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jimmy Young Punktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
1987 9. März Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sleep Train Arena, Sacramento, Kalifornien, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Steve Zouski Sieg / TKO 4. Runde
9. Juli Vereinigte StaatenVereinigte Staaten O.co Coliseum, Oakland, Kalifornien, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Hostetter Sieg / KO 3. Runde
15. September Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Springfield, Missouri, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bobby Crabtree Sieg / TKO 6. Runde
21. November Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Orlando Sports Stadium, Orlando, Florida, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tim Anderson Sieg / TKO 4. Runde
18. Dezember Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bally’s Las Vegas, Las Vegas, Nevada, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rocky Sekorski Sieg / TKO 3. Runde
1988 23. Januar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sheraton Twin Towers, Orlando, Florida, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Trimm Sieg / KO 1. Runde
5. Februar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USA ItalienItalien Guido Trane Sieg / TKO 5. Runde
19. März Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dwight Qawi Sieg / TKO 7. Runde
21. Mai Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sullivan Arena, Anchorage, Alaska, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Frank Lux Sieg / TKO 3. Runde
26. Juni Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tropicana Casino & Resort Atlantic City, Atlantic City, New Jersey, USA Kuba Carlos Hernandez Sieg / TKO 4. Runde
25. August Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lee County Civic Center, Fort Myers, Florida, USA Mexiko Ladislao Mijangos Sieg / TKO 2. Runde
10. September Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Palace of Auburn Hills, Auburn Hills, Michigan, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bobby Hitz Sieg / TKO 1. Runde
27. Oktober Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Civic Center, Marshall, Texas, USA Tonga Tony Fulilangi Sieg / TKO 2. Runde
28. Dezember Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Casa Royal Hotel, Bakersfield, Kalifornien, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Jaco Sieg / TKO 1. Runde
1989 26. Januar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten War Memorial Auditorium, Rochester, New York, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Young Sieg / TKO 7. Runde
16. Februar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Atlantis Theater, Orlando, Florida, USA Brasilien Manoel De Almeida Sieg / TKO 3. Runde
30. April Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Moody Center, Galveston, Texas, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten J. B. Williamson Sieg / TKO 5. Runde
1. Juni Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pride Pavilion, Phoenix, Arizona, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bert Cooper Sieg / Aufgabe 2. Runde
20. Juli Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tucson Convention Center, Tucson, Arizona, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Everett Martin Punktesieg (einstimmig) / 10 Runden
1990 15. Januar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Atlantic City Convention Center, Atlantic City, New Jersey, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gerry Cooney Sieg / KO 2. Runde
17. April Vereinigte StaatenVereinigte Staaten MontBleu, Stateline, Nevada, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Jameson Sieg / TKO 4. Runde
16. Juni Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Caesars Palace, Las Vegas, Nevada, USA Brasilien Adilson Rodrigues Sieg / KO 2. Runde
31. Juli Kanada Edmonton Expo Centre, Edmonton, Kanada Kanada Ken Lakusta Sieg / KO 3. Runde
25. September Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich New London Arena, London, Großbritannien Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Terry Anderson Sieg / KO 1. Runde
1991 19. April Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Atlantic City Convention Center, Atlantic City, New Jersey, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Evander Holyfield
IBF/WBA/WBC-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Punktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
7. Dezember Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Reno-Sparks Convention Center, Reno, Nevada, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jimmy Ellis Sieg / TKO 3. Runde
1992 11. April Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Thomas & Mack Center, Las Vegas, Nevada, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alex Stewart Punktesieg (Mehrheitsentscheidung) / 10 Runden
1993 16. Januar Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Reno-Sparks Convention Center, Reno, Nevada, USA Sudafrika Pierre Coetzer Sieg / TKO 8. Runde
7. Juni Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Thomas & Mack Center, Las Vegas, Nevada, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tommy Morrison
vakante WBO-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Punktniederlage (einstimmig) / 12 Runden
1994 5. November Vereinigte StaatenVereinigte Staaten MGM Grand Hotel, Las Vegas, Nevada, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Moorer
IBF/WBA-Schwergewicht-Weltmeisterschaft
Sieg / KO 10. Runde
1995 22. April Vereinigte StaatenVereinigte Staaten MGM Grand Hotel, Las Vegas, Nevada, USA Deutschland Axel Schulz
IBF-Schwergewicht-Titelverteidigung
Punktesieg (Mehrheitsentscheidung) / 12 Runden
1996 3. November JapanJapan Tokyo Bay NK Hall, Urayasu, Japan Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Crawford Grimsley Punktesieg (einstimmig) / 12 Runden
1997 26. April Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Atlantic City Convention Center, Atlantic City, New Jersey, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lou Savarese Punktesieg (geteilte Entscheidung) / 12 Runden
22. November Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Trump Taj Mahal, Atlantic City, New Jersey, USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shannon Briggs Punktniederlage (Mehrheitsentscheidung) / 12 Runden
Quelle: George Foreman in der BoxRec-Datenbank

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foreman hat zwölf Kinder, jeder seiner fünf Söhne hat den Namen George: George Jr., George III, George IV, George V und George VI. Seine vier jüngeren Söhne werden durch ihre Spitznamen unterschieden: „Monk“, „Big Wheel“, „Red“, und „Little George“. Mit seiner Frau Joan hat er daneben die Töchter Natalia und Leola. Er adoptierte 2009 eine Tochter: Isabella Brandie Leelja. Ebenfalls adoptierte er Courtney Isaac. Aus einer anderen Beziehung hat er drei weitere Töchter.

Sein zweiter Sohn, George III („Monk“, geb. 1983), begann nach seinem Studium 2009 selbst eine Karriere als Profiboxer (ohne zuvor einen Amateurfight bestritten zu haben). Er bestritt bisher 16 Kämpfe, die er alle gewinnen konnte (15 davon durch K. o.), schlug allerdings auch für Anfängerverhältnisse eher schwach einzuschätzende Gegner.

Auszeichnungen (Auszug)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmische Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: George Foreman – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Diese Stars tauschten rote Teppiche gegen ganz normale Jobs ein. In: Novelodge. 17. Dezember 2020, abgerufen am 22. April 2021 (amerikanisches Englisch).
  2. Der Tagesspiegel. Berlin 24. Oktober 2004, S. S 1.
  3. George Foreman - Biography on Bio. 8. Dezember 2009, archiviert vom Original am 8. Dezember 2009; abgerufen am 23. April 2021.
  4. George Foreman: Marketing Champ Of The World. In: Bloomberg.com. 20. Dezember 2004 (bloomberg.com [abgerufen am 23. April 2021]).
  5. Lauren Huff: Venus Flytrap says being on The Masked Singer made him want to record music next. In: Entertainment Weekly. 9. November 2022, abgerufen am 10. November 2022 (englisch).
VorgängerAmtNachfolger
Joe FrazierBoxweltmeister im Schwergewicht (WBC)
22. Januar 1973 bis 30. Oktober 1974
Muhammad Ali
Joe FrazierBoxweltmeister im Schwergewicht (WBA)
22. Januar 1973 bis 30. Oktober 1974
Muhammad Ali
Michael MoorerBoxweltmeister im Schwergewicht (WBA)
5. November 1994 bis 4. März 1995
Bruce Seldon
Michael MoorerBoxweltmeister im Schwergewicht (IBF)
5. November 1994 bis 29. Juni 1995
Michael Moorer
Bob FitzsimmonsÄltester Boxer, der, unabhängig von den Gewichtsklassen, jemals einen Weltmeistertitel gewinnen konnte
(im Alter von 45 Jahren, 9 Monaten, 3 Wochen und 5 Tagen)
5. November 1994 – 21. Mai 2011
Bernard Hopkins
Ältester Boxer, der jemals einen Weltmeistertitel Im Schwergewicht gewinnen konnte
(im Alter von 45 Jahren, 9 Monaten, 3 Wochen und 5 Tagen)
5. November 1994 – aktuell
Archie MooreÄltester Boxweltmeister, unabhängig von den Gewichtsklassen, aller Zeiten
(im Alter von 46 Jahren, 5 Monaten, 2 Wochen und 5 Tagen war er noch Weltmeister)
5. November 1994 – 4. Juli 2011
Bernard Hopkins