Gerdy Zint

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Gerdy Zint (* 1979 in West-Berlin) ist ein deutscher Film- und Theaterschauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerdy Zint wuchs in West-Berlin auf[1] und ist gelernter Dachklempner. Schon früh erkannte er seine Leidenschaft für die Schauspielerei und begann im Alter von 21 Jahren in der Jugendtheatergruppe Die Zwiefachen der Schaubühne Berlin zu spielen. Es folgten Engagements an der Volksbühne Berlin und Filmrollen wie in Weltstadt und Lebendkontrolle. Er war in diversen Fernsehserien wie Polizeiruf 110, SOKO Stuttgart und Notruf Hafenkante zu sehen und stand für Kinofilme wie Shahada, Little Thirteen und Kriegerin vor der Kamera. Für seine Rolle in dem Film Lebendkontrolle wurde er mit dem Babelsberger Medienpreis als „Bester Darsteller“ ausgezeichnet. 2011 wurde er für seine Rolle in dem Film Kriegerin für den Förderpreis Deutscher Film in der Kategorie „Schauspiel Männlich“ nominiert.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2006: Hund frisst Hund (Münchner Muffathalle)
  • 2006: Liebe ist nur eine Möglichkeit (Schaubühne Berlin)
  • 2006–2010: Tod eines Handlungsreisenden (Schaubühne Berlin)
  • 2007: Room Service (Schaubühne Berlin)
  • 2009: Endstation Sehnsucht (Schaubühne Berlin)
  • 2009: Speeddating (Schaubühne Berlin)
  • 2011: Revolte am Cote 318 – Die Bergbahn (Volksbühne Berlin)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010: Babelsberger Medienpreis für seine Darstellung in dem Film Lebendkontrolle

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berlin: Raufgespielt. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 1. Juli 2023]).