Gertrud Dempwolf

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Von links Hannelore Kohl, Michaela Geiger, Doris Pack und Frau Dempwolf 1988

Gertrud Dempwolf geb. Weber (* 3. Februar 1936 in Mönchengladbach) ist eine deutsche Politikerin (CDU).

Sie war von 1994 bis 1998 Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gertrud Dempwolf ist verheiratet und hat eine Tochter.[1]

Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie gehörte dem CDU-Landesvorstand in Niedersachsen an.[2][3]

Abgeordnete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. März 1984 rückte sie für den ausgeschiedenen Abgeordneten Horst Schröder in den Bundestag nach und war bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages.[4][5]

Von 1989 bis 1994 war Gertrud Dempwolf Aussiedlerbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.[3][5]

Gertrud Dempwolf ist stets über die Landesliste Niedersachsen in den Bundestag eingezogen.

Öffentliche Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 17. November 1994 wurde sie als Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend[6] in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Nach der Bundestagswahl 1998 schied sie am 26. Oktober 1998 aus dem Amt.[5]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MdB: Gertrud Dempwolf. In: Das Blogmagazin. 7. September 2009, abgerufen am 29. November 2022 (deutsch).
  2. Kehrseite. In: Das Parlament. 1. Februar 2016, abgerufen am 29. November 2022.
  3. a b Sie rettete sie vor dem Vergessen: Gertrud Dempwolf wurde zur „Mutter der Wolfskinder“. In: Junge Freiheit Verlag. 23. Juli 2010, abgerufen am 29. November 2022.
  4. Abgeordnete | Remember93 – Kompromisse töten. In: Remember93-Kompromisse Töten. Abgerufen am 29. November 2022 (deutsch).
  5. a b c Gertrud Dempwolf - Biografie WHO'S WHO. In: Who's Who. Abgerufen am 29. November 2022.
  6. ernennung der parlamentarischen staatssekretaere. In: Bundesregierung. 18. November 1994, abgerufen am 29. November 2022.