Gina Lynn

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Gina Lynn (2010)
Gina Lynn (2006)

Gina Lynn (* 15. Februar 1974 als Tanya Mercado in Mayagüez, Puerto Rico) ist eine ehemalige puerto-ricanische Pornodarstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Lynn fünf Jahre alt war, zog ihre Familie nach Jackson Township. Sie begann 1994 als Stripperin in Asbury Park zu arbeiten. Danach modelte sie für Männermagazine. Sie ist seit 1999 mit dem Darsteller Travis Knight verheiratet, lebt jedoch mittlerweile getrennt von ihm. 2000 drehte sie ihren ersten Hardcorefilm und seitdem etwa 50 weitere Filme, u. a. ist sie in mehreren Folgen der Reihe Flesh Hunter von Jules Jordan zu sehen. Lynn spielte in dem Musikvideo von Eminem zu dem Song Superman und in dem Musikvideo zu dem Song Keep Movin On von Vinnie Paz mit. Sie spielte auch in den Mainstream-Produktionen Die Sopranos, Third Watch – Einsatz am Limit und Reine Nervensache 2 mit. 2005 verletzte sie sich bei einem Motorradstunt auf der Motocross Mayhem Show. 2006 war sie in der Komödie Assmonster: The Making of a Horror Movie von Bill Zebub zu sehen.

2004 wurde Gina Lynn als eine von 30 bekannten Pornodarstellerinnen von dem amerikanischen Fotografen Timothy Greenfield-Sanders in seinem Buch XXX: 30 Porn-Star Portraits und seiner HBO-Dokumentation Thinking XXX porträtiert.[1][2]

Im März 2012 wurde Gina Lynn vom Penthouse Magazin als Penthouse Pet für den April 2012 angekündigt.[3] Am 28. März 2012 kündigte sie an, dass sie sich aus der Pornoindustrie zurückziehen und nur noch pornografische Webcamfilme drehen werde.[4]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2002: Reine Nervensache 2 (Analyze That)
  • 2003: Retro Lust
  • 2003: High Rise
  • 2003: Dirty Work
  • 2003–2006: Flesh Hunter 6, 8 & 9
  • 2004: Die Sopranos (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2004: Gina Lynn Reinvented
  • 2004: Gina Lynn and Belladonna Unleashed
  • 2006: Assmonster: The Making of a Horror Movie
  • 2006: Jack’s Big Ass Show 5
  • 2006: Jack’s Big Tit Show 4
  • 2007: Gina Lynn’s Demons Within
  • 2008: Oil Overload 1
  • 2008: Massive Asses 3
  • 2008: Secret Lives of Women (Fernsehserie, vier Folgen)
  • 2008: Monster Curves 2
  • 2009: Big Tits in Sports 3
  • 2010: This Ain’t Baywatch XXX

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Timothy Greenfield-Sanders: XXX. 30 Porno-Stars im Porträt. Heyne, München 2006, ISBN 3-453-67515-0, S. 170–171.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gina Lynn – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Timothy Greenfield-Sanders: XXX: 30 Porno-Stars im Porträt. (Originaltitel: XXX: 30 Porn-Star Portraits.) Heyne Hardcore, München 2004; S. 86–87, 170–171. ISBN 978-3-453-67515-5.
  2. Thinking XXX. Internet Movie Database, abgerufen am 22. Mai 2015 (englisch).
  3. Penthouse Magazine April 2012 (Memento vom 17. Mai 2012 im Internet Archive)
  4. Gina Lynn Confesses to Howard Stern: No More Porn! (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive)
  5. Peter Warren: 2008 F.A.M.E. Winners Announced at Erotica LA. avn.com, 7. Juni 2008, archiviert vom Original am 24. Mai 2012; abgerufen am 23. Juli 2023 (englisch).
  6. John Roland: 2010 AVN Award Winners Announced. avn.com, 14. Januar 2010, abgerufen am 23. Juli 2023 (englisch).