Gottfried

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Gottfried ist ein altdeutscher Männername, seine Bedeutung ist Gottes Schutz bzw. eben „göttlicher Friede“. Als solcher entspricht er dem hebräisch-alttestamentlichen Namen Salomo ebenso wie dem muslimischen Suleiman. Eine deutsche Kurzform des Namens ist Götz, eine Abwandlung Göpfert. Gottfried ist auch ein etwas veraltetes Synonym für Jackett, Uniformrock, Gehrock.[1]

Namenstage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Namenstage der Heiligen namens Gottfried sind

Fremdsprachige Entsprechungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine nicht deutschsprachigen Versionen sind zum Beispiel:

In den slawischen Sprachen wurde durch Zusammensetzung von boh/bog (Gott) und mir (Friede) derselbe Name gebildet:

Bekannte Namensträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herrscher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arnsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eppstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joinville[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziegenhain[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gottfried war einer der Leitnamen der Herzöge von Lothringen und der Grafen von Anjou.

Lothringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anjou[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bretagne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geistliche Würdenträger und Fürstbischöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Träger des Vornamens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(auch latinisiert als Godefridus)

Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweitname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familienname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jetzt aber trinkst Du ein Schöppchen Warmbier mit mir und ziehst Deinen Gottfried gerade so aus wie ich; es ist verdammt warm in diesem Hause, wenn draußen die Sonne brennt und hinnen das Warmbier. aus Karl May: Die Liebe des Ulanen, Seite 129, Erstausgabe in "Deutscher Wanderer", 1883 – 1885, Verlag Münchmeyer, Dresden, hier online.
  2. Website des Museums Gottfried/Godefroid von/de Bouillon[1]