Gotthold Klee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gotthold Ludwig Klee (* 17. Mai 1850 in Dresden; † 9. Dezember 1916 in Neugruna[1] bei Dresden) war ein deutscher Literaturhistoriker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Deutschen Heldensagen, um 1920

Klee war der Sohn von Julius Ludwig Klee, Rektor der Kreuzschule in Dresden. Sein Onkel war Emil Herrmann. Von 1859 bis 1868 besuchte er das Gymnasium zum heiligen Kreuz in Dresden. 1873 promovierte er an der Universität Leipzig bei Friedrich Zarncke zum Dr. phil. Von 1874 bis 1885 war er Rektor der Lateinschule in Deidesheim. 1894 wurde er Gymnasialprofessor in Bautzen.

Er wurde bekannt als Verfasser von Schriften zur Literatur- und Sagengeschichte. Für eine Ausgabe von Homers Werken in Max Hesses Verlag schrieb er eine literarhistorische Einleitung. 1907 gab er die Ausgewählten Werke Karl Simrocks heraus, um 1920 erschienen im Verlag Bertelsmann seine Erzählungen der Deutschen Heldensagen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kürschners deutscher Literatur-Kalender, 1917