Größengleichung

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In einer Größengleichung stellt jedes Formelzeichen die Kurzbezeichnung einer physikalischen Größe dar, die verschiedene Werte annehmen kann, wobei jeder dieser Werte aus einem Produkt von Zahlenwert und Einheit besteht. Größengleichungen sind unabhängig von den gewählten Einheiten und gelten grundsätzlich. Daher können alle gesetzlich zulässigen Einheiten verwendet werden, ohne dass die Gültigkeit der Größengleichung eingeschränkt wird. Grundsätzlich sollten nur Größengleichungen und keine Zahlenwertgleichungen verwendet werden.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Konzept der Größengleichung geht auf Julius Wallot zurück und baut auf dem von ihm 1922 eingeführten Begriff der physikalischen Größe auf.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Kessel: Einführung in die Meßtechnik - Größen und Einheiten. (PDF; 1 MB) TU Graz / PTB Braunschweig, 2. November 2004, S. 47, abgerufen am 20. Januar 2024 (deutsch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Horst Kuchling: TASCHENBUCH DER PHYSIK. 3. Auflage. Harri Deutsch, Thun und Frankfurt am Main 1981, S. 34.