Grüttenberg

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Grüttenberg
Höhe 78,9 m ü. NHN [1]
Lage bei Keindorf; Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt (Deutschland)
Gebirge Calvörder Berge (Nordwestausläufer)
Koordinaten 52° 24′ 1″ N, 11° 12′ 22″ OKoordinaten: 52° 24′ 1″ N, 11° 12′ 22″ O
Grüttenberg (Sachsen-Anhalt)
Grüttenberg (Sachsen-Anhalt)

Der Grüttenberg ist eine 78,9 m ü. NHN[1] hohe Erhebung in den Nordwestausläufern der Calvörder Berge. Er liegt bei Keindorf im Gemeindegebiet von Calvörde im sachsen-anhaltischen Landkreis Börde.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Grüttenberg erhebt sich in den Nordwestausläufern der Calvörder Berge. Er liegt südwestlich von Mannhausen, nordnordöstlich von Wegenstedt (beide zu Calvörde) und ostnordöstlich von Etingen unweit von Keindorf (beide zu Oebisfelde-Weferlingen). Nordnordöstlich befindet sich der Wahrberg (72,5 m), nordöstlich der Rosenberg (75,5 m), östlich der Saalberg (86,7 m), südsüdöstlich der Reuterberg (87,1 m) und nordnordwestlich benachbart der Windmühlenberg (86,1 m). Südöstlich vorbei am Grüttenberg verläuft die Kreisstraße 1136 (Mannhausen–Wegenstedt).

Der Grüttenberg wird größtenteils landwirtschaftlich genutzt.[1]

Naturräumliche Zuordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Grüttenberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Weser-Aller-Flachland (Nr. 62), in der Haupteinheit Ostbraunschweigisches Flachland (624) und in der Untereinheit Obisfelder-Calvörder Endmoränenplatten (624.5) zum Naturraum Calvörder Hügelland (624.53).[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mieste, topographische Karte der Calvörder Berge (Königlich-Preußische Landes-Aufnahme, 1900); mit dem Grüttenberg, auf uni-greifswald.de;
    Hinweis: der Name der Erhebung fehlt; aber er liegt beim Kartensüdrand südsüdöstlich des Windmühlenbergs; dort ist wohl „79,2“ zu lesen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  2. Theodor Müller: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 87 Braunschweig. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 4,8 MB)