Gregor Linßen

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Gregor Linßen bei einem Konzert am Domplatz in Regensburg (2008)

Gregor Linßen (* 19. August 1966 in Neuss) ist ein deutscher Komponist und Liedermacher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner Jugend lernte Linßen mehrere Flöteninstrumente und die Gitarre zu spielen. Für Jugendtreffen begann er 1985 mit dem Vertonen von geistlichen Texten. Von 1987 bis 1993 absolvierte er ein Studium zum Toningenieur an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und Hochschule Düsseldorf.

Gregor Linßen war sieben Jahren als Querflötist, Gitarrist und Sänger bei der Gruppe Ruhama (neben unter anderem Thomas Quast und Thomas Laubach). Danach, im Jahr 1993, gründete er die Gruppe AMI. Linßen lebt und arbeitet als Komponist und Liedermacher, freier Tonmeister und Referent für Neues Geistliches Lied (NGL) in Neuss. Seit 1996 ist er als Dozent für NGL an der Kirchenmusikschule Essen tätig, bis 2007 war er das auch an der Musikhochschule Köln und der Katholischen Hochschule für Kirchenmusik St. Gregorius in Aachen.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1989: Lied der Stille, Meditationen
  • 1991: Lied vom Licht, Lieder einer Messe
  • 1992: Wir haben Durst, Ouvertüre des Schlussgottesdienstes des 91. deutschen Katholikentages in Karlsruhe
  • 1993: Spuren der Einen Welt, lateinamerikanische Lieder
  • 1994: Oh Herr steh uns bei, Mottolied für die Wallfahrt des Erzbistums Köln nach Rom
  • 1994: Zwischen Ja und Amen, KJG-Songbuch Special NGL, eine hervorragende NGL-Anthologie
  • 1995: Er erhebt die Niedrigen, Motette zum Magnificat
  • 1996: Vermächtnis eines Freundes, Lieder auf Tod und Leben
  • 1998: Die Spur von morgen, NGL-Oratorium, uraufgeführt mit der Gruppe AMI und dem Diözesanjugendchor Freiburg im Breisgau in Jerusalem
  • 2000: Tausend Jahre wie ein Tag, eine Messe
  • 2000: Und das Wort ist wahr geworden zum XV. Weltjugendtag
  • 2001: Die Dauer des Augenblicks, Lieder von besonderen Momenten der Begegnung zwischen Gott und den Menschen
  • 2002: ADAM – die Suche nach dem Menschen, NGL-Oratorium, Uraufführung am 7. August 2002 in Assisi, Basilika San Francesco
  • 2004: Hier bin ich, Ouvertüre des Friedensgottesdienstes der internationalen Glockentage im Straßburger Münster
  • 2004: Venimus adorare eum, Mottolied des XX. Weltjugendtags in Köln 2005
  • 2005: Vor Dir stehn wir, Lied zum 96. Katholikentag in Saarbrücken 2006
  • 2007: PETRUS und der Hahn, NGL-Oratorium. Uraufgeführt am 7. August 2007 in der Lateranbasilika Rom
  • 2009: Kommt und seht, Lieder für eine lebendige Liturgie. Uraufgeführt am 25. Oktober 2009 in St. Judas Thaddäus, Karlsruhe-Neureut
  • 2010: Die Hoffnung bleibt, Mottolied für den 2. Ökumenischen Kirchentag München, Mai 2010
  • 2012: Rede und Antwort Live-Aufführung der gesamten Oratorien-Trilogie im Rosengarten, Mannheim
  • 2015: So Here I Am, Mottolied zur internationalen Messdiener-Rom-Wallfahrt 2015
  • 2016: Psalm 2016, Uraufführung am 26. Mai 2016 in der Oper Leipzig

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]