Großer Preis von Belgien 1961

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 Großer Preis von Belgien 1961
Renndaten
3. von 8 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1961
Streckenprofil
Name: XXI Grote Prijs van Belgie
Datum: 18. Juni 1961
Ort: Spa, Belgien
Kurs: Circuit de Spa-Francorchamps
Länge: 423 km in 30 Runden à 14,1 km

Wetter: trocken, sonnig
Pole-Position
Fahrer: Vereinigte Staaten Phil Hill Italien Ferrari
Zeit: 3:59,3 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigte Staaten Richie Ginther (Runde 20) Italien Ferrari
Zeit: 3:59,8 min
Podium
Erster: Vereinigte Staaten Phil Hill Italien Ferrari
Zweiter: Deutschland Wolfgang Graf Berghe von Trips Italien Ferrari
Dritter: Vereinigte Staaten Richie Ginther Italien Ferrari

Der Große Preis von Belgien 1961 (offiziell XXI Grote Prijs van Belgie) fand am 18. Juni auf dem Circuit de Spa-Francorchamps in Spa statt und war das dritte Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1961.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Dominanz beim Großen Preis der Niederlande 1961 vergrößerte Ferrari sein Kontingent an Wagen auf vier. Neben den Stammfahrern Wolfgang Graf Berghe von Trips, Phil Hill und Richie Ginther fuhr außerdem Olivier Gendebien für das Team. Gendebien startete bereits in den Jahren zuvor für einzelne Rennen bei der Scuderia Ferrari. Dies war sein letzter Einsatz für den Rennstall. Während bei seinen Teamkollegen der Wagen rot lackiert war, fuhr Gendebien einen gelben Ferrari 156. Bei Porsche fuhr man weiterhin mit Jo Bonnier und Dan Gurney, setzte jedoch für den Rest der Saison nur noch den Porsche 718 als Rennwagen ein. Bei Lotus kehrte Innes Ireland nach seiner Verletzungspause zurück in die Automobilweltmeisterschaft und hatte Jim Clark als Teamkollegen.

Viele Teams und Fahrer waren mit privaten Wagen für den Grand Prix gemeldet. Die Equipe Nationale Belge hatte jeweils zwei Lotus 18 zur Verfügung, als auch zwei Emeryson-Wagen. Fahrer waren Willy Mairesse und Lucien Bianchi. Mairesse fuhr das letzte Rennen für die Equipe Nationale Belge, er wechselte anschließend für ein Rennen zu Lotus. Das Rob Walker Racing Team hatte erstmals einen Lotus 18/21 für Stirling Moss gemeldet. Das UDT Laystall Racing Team fuhr mit einem Lotus 18 für Cliff Allison. Durch die Folgen eines schweren Trainingsunfalls war dies das letzte Rennen in Allisons Karriere. Maurice Trintignant fuhr nach einem Rennen Pause wieder für die Scuderia Serenissima. Von den beiden gemeldeten Wagen verwendete er den Cooper T51 für das Training und das Rennen. H&L Motors debütierte in der Automobilweltmeisterschaft. Auch für den Fahrer Jackie Lewis war es das erste Rennen. Das Team verwendete einen Cooper T53. Auf dem gleichen Wagen debütierte auch Lorenzo Bandini, der für die Scuderia Centro Sud fuhr. Weitere gemeldete Fahrer in privaten Wagen waren Masten Gregory und Ian Burgess für Camoradi International, Wolfgang Seidel für die Scuderia Colonia, Carel Godin de Beaufort für die Ecurie Maarsbergen, John Surtees für das Yeoman Credit Racing Team sowie Tony Marsh mit eigenem Team.

Durch die hohe Anzahl gemeldeter Fahrer begrenzten die Organisatoren das Auszahlen von Preisgeld auf 19 Fahrer. 16 Wagen wurden vor dem Training ausgewählt, weitere drei Wagen der verbliebenen neun wurden durch die schnellste Trainingszeit ermittelt.

Zwischen dem Großen Preis der Niederlande und dem Großen Preis von Belgien fanden fünf nicht zur Automobilweltmeisterschaft zählende Rennen statt. Jack Brabham gewann das Aintree 200 auf Cooper, Roy Salvadori ebenfalls auf Cooper die London Trophy. Dies waren für Cooper die letzten Siege des Jahres, anschließend wurden auch die meisten der nicht zur Automobilweltmeisterschaft zählenden Grands Prix von Ferrari und Lotus gewonnen. Giancarlo Baghetti gewann auf Ferrari den Gran Premio di Siracusa und den Gran Premio di Napoli, beim nächsten Rennen debütierte Baghetti auch in der Automobilweltmeisterschaft und gewann dabei seinen einzigen Grand Prix. Des Weiteren siegte Moss auf Lotus bei der Silver City Trophy.

Mit Tony Brooks und Brabham nahmen zwei ehemalige Sieger am Rennen teil, bei den Konstrukteuren waren zuvor Cooper einmal und Ferrari dreimal erfolgreich. In der Fahrerwertung führten Moss und Graf Berghe von Trips punktgleich vor Phil Hill und Ginther, in der Konstrukteurswertung hatte Ferrari zwei Punkte Vorsprung auf Lotus.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Training wurde von einem schweren Unfall von Allison überschattet. Bereits in seiner ersten Trainingsrunde kam Allison von der Strecke ab und überschlug sich mehrfach auf einem Feld. Er überlebte den Unfall, brach sich jedoch beide Knie und das Becken. Nach dem schweren Crash beim Großen Preis von Monaco 1960 war dies bereits der zweite Unfall mit schweren Verletzungen, weshalb Allison daraufhin seine Karriere beendete.

Beim Duell um die Pole-Position war Ferrari erneut der Konkurrenz überlegen und hatten mehrere Sekunden Vorsprung auf diese. Die ersten drei Startplätze wurden von Ferrari-Fahrern belegt. Phil Hill sicherte sich die zweite Pole-Position in Folge und war der einzige Fahrer, der weniger als vier Minuten für seine schnellste Trainingsrunde benötigte. Von Trips qualifizierte sich mit acht Zehntelsekunden Rückstand auf Rang zwei, weitere drei Sekunden langsamer war Gendebien auf Startplatz drei. Surtees qualifizierte sich zwischen die Ferraris auf Rang vier, fünfter wurde Ginther. Für die nächsten Positionen in der Startaufstellung qualifizierte sich B.R.M. mit Graham Hill und Brooks. Dahinter lag Moss vor den beiden Porsche-Fahrern Bonnier und Gurney.

Aufgrund von weiteren Unfällen fuhren sowohl Mairesse und Bianchi keine gezeitete Runde und die beiden Emeryson-Fahrzeuge waren zu sehr beschädigt um am Rennen teilzunehmen. Da jedoch Marsh und Seidel ihre Meldung für den Grand Prix zurückzogen, lieh sich die Equipe Nationale Belge deren Wagen aus und Mairesse und Bianchi starteten doch. Marsh, Seidel und auch Burgess verweigerten einen Rennstart, da sie Fahrer waren, die kein Geld vom Veranstalter erhielten.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Startduell gewann Graham Hill, der von Platz sechs startete und die fünf vor ihm liegenden Wagen bis zur ersten Kurve überholte. Die Ferraris waren aber stärker, sodass Graham Hill in der ersten Runde mehrere Positionen zurückfiel und Phil Hill das Rennen anführte. Gendebien lag auf Rang zwei und überholte Phil Hill in der zweiten Rennrunde. Damit wurde er der erste Belgier, der ein Automobilweltmeisterschaftsrennen anführte. Es war auch das einzige Automobilweltmeisterschaftsrennen seiner Karriere, bei dem er in Führung lag. Ein Jahr später, beim Großen Preis von Belgien 1962 führte mit Mairesse erneut ein Belgier den Grand Prix kurzfristig an. Mairesse schied in diesem Rennen in Runde sieben mit defekter Zündung aus.

Nach zwei Rennrunden führten vier Ferraris das Feld an und duellierten sich um den Sieg, wobei die Positionen zwischen den Fahrern sehr oft wechselte. Dahinter entstand eine Lücke zur Konkurrenz. Graham Hill und Surtees überholten sich ebenfalls mehrfach beim Kampf um Position fünf. Phil Hill überholte Gendebien in Runde drei und hielt sich drei Runden auf Rang eins, danach wurde er wieder von Gendebien überholt und konterte in Runde acht. Graf Berghe von Trips schloss durch das Duell auf seine Teamkollegen auf und überholte beide eine Runde später und tauschte mit Phil Hill im Anschluss neun Mal die Plätze.

In Runde neun schied McLaren mit defekter Zündung aus, Ireland folgte zwei Umläufe später mit Motorschaden und auch Bianchi erlitt in dieser Rennphase einen technischen Defekt. Ein weiterer Motorschaden traf Brabham, wodurch das Cooper-Werksteam einen Doppelausfall erlitt. In Runde 20 hatte auch Bandini einen Motorschaden und fiel aus. Trintignant stellte seinen Wagen drei Runden später mit defektem Getriebe ab. Den letzten Ausfall des Rennens betraf Graham Hill, dessen Zündung defekt war, wodurch sich Surtees den fünften Platz sicherte, hinter den vier Ferrari.

Ferrari dominierte das Rennen und klassifizierte seine Fahrer auf den ersten vier Plätzen. Im Duell zwischen Phil Hill und Graf Berghe von Trips setzte sich fünf Runden vor Rennende Phil Hill durch, der damit der dritte Sieger im dritten Saisonrennen wurde. Ferrari gewann den zweiten Grand Prix in Folge. Auf Platz kam Graf Berghe von Trips ins Ziel. Dritter wurde Ginther vor Teamkollege Gendebien, für den es die letzte Punkteplatzierung in der Automobilweltmeisterschaft war. Surtees erzielte mit Rang fünf das bis dahin beste Punkteresultat für Cooper in der Saison, Gurney wurde Sechster und erreichte damit erneut ein Punkteresultat für Porsche. Sein Teamkollege Bonnier wurde als Siebter klassifiziert, vor Moss, Lewis und Gregory. Beaufort erreichte auf Rang elf das Ziel, vor Clark und Brooks. Die schnellste Rennrunde des Rennens fuhr Ginther.

Phil Hill übernahm das erste Mal in seiner Karriere die Führung in der Fahrerwertung und lag nach dem Rennen einen Punkt vor Graf Berghe von Trips. Moss war Dritter, hatte aber bereits sieben Punkte Rückstand auf Phil Hill. Ginther behielt Rang vier und war punktgleich mit Moss. In der Konstrukteurswertung vergrößerte Ferrari seinen Vorsprung vor Lotus auf zehn Punkte, da diese keine Punkte erzielten. Cooper lag einen Punkt vor Porsche, B.R.M. blieb weiter ohne Punkteresultat. Für Phil Hill blieb es der einzige Sieg beim Großen Preis von Belgien, Ferrari gewann 1966 erneut dieses Rennen.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Italien Scuderia Ferrari SpA SEFAC 02 Deutschland Wolfgang Graf Berghe von Trips Ferrari 156 Ferrari 1.5 V6 D
04 Vereinigte Staaten Phil Hill
06 Vereinigte Staaten Richie Ginther
08 Belgien Olivier Gendebien
Belgien Equipe Nationale Belge 10 Belgien Willy Mairesse Emeryson 1003[# 1] Maserati 1.5 L4 D
Lotus 18[# 1] Climax 1.5 L4
12 Belgien Lucien Bianchi Emeryson 1001[# 2] Maserati 1.5 L4
Lotus 18[# 2] Climax 1.5 L4
Vereinigtes Konigreich Rob Walker Racing Team 14 Vereinigtes Konigreich Stirling Moss Lotus 18/21 Climax 1.5 L4 D
Vereinigtes Konigreich UDT Laystall Racing Team 16 Vereinigtes Konigreich Cliff Allison Lotus 18 Climax 1.5 L4 D
Deutschland Porsche System Engineering 18 Schweden Jo Bonnier Porsche 718 Porsche 1.5 B4 D
20 Vereinigte Staaten Dan Gurney
Niederlande Ecurie Maarsbergen 22 Niederlande Carel Godin de Beaufort Porsche 718 Porsche 1.5 B4 D
Vereinigtes Konigreich Yeoman Credit Racing Team 24 Vereinigtes Konigreich John Surtees Cooper T53 Climax 1.5 L4 D
Italien Scuderia Serenissima 26 Frankreich Maurice Trintignant Cooper T51[# 3] Maserati 1.5 L4 D
Cooper T43[# 3] Climax 1.5 L4
Vereinigtes Konigreich Cooper Car Company 28 Australien Jack Brabham Cooper T55 Climax 1.5 L4 D
30 Neuseeland Bruce McLaren
Vereinigtes Konigreich Team Lotus 32 Vereinigtes Konigreich Innes Ireland Lotus 21 Climax 1.5 L4 D
34 Vereinigtes Konigreich Jim Clark
Vereinigtes Konigreich Owen Racing Organisation 36 Vereinigtes Konigreich Graham Hill BRM P48/57 Climax 1.5 L4 D
38 Vereinigtes Konigreich Tony Brooks
Vereinigtes Konigreich H&L Motors 40 Vereinigtes Konigreich Jackie Lewis Cooper T53 Climax 1.5 L4 D
Vereinigtes Konigreich Tony Marsh 42 Vereinigtes Konigreich Tony Marsh Lotus 18 Climax 1.5 L4 D
Vereinigte Staaten Camoradi International 44 Vereinigte Staaten Masten Gregory Cooper T53 Climax 1.5 L4 D
50 Vereinigtes Konigreich Ian Burgess Lotus 18
Italien Scuderia Colonia 48 Deutschland Wolfgang Seidel Lotus 18 Climax 1.5 L4 D
Anmerkungen
  1. a b Mairesse fuhr den Emeryson mit der Nummer 10 in den Trainingssitzungen und den Lotus im Rennen.
  2. a b Bianchi fuhr den Emeryson mit der Nummer 12 in den Trainingssitzungen und den Lotus im Rennen.
  3. a b Trintignant fuhr den Cooper T51 mit der Nummer 26 in den Trainingssitzungen und im Rennen.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Startaufstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Ø-Geschwindigkeit Start
01 Vereinigte Staaten Phil Hill Italien Ferrari 3:59,3 212,12 km/h 01
02 Deutschland Wolfgang Graf Berghe von Trips Italien Ferrari 4:00,1 211,41 km/h 02
03 Belgien Olivier Gendebien Italien Ferrari 4:03,0 208,89 km/h 03
04 Vereinigtes Konigreich John Surtees Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax 4:06,0 206,34 km/h 04
05 Vereinigte Staaten Richie Ginther Italien Ferrari 4:06,1 206,26 km/h 05
06 Vereinigtes Konigreich Graham Hill Vereinigtes Konigreich B.R.M.-Climax 4:07,6 205,01 km/h 06
07 Vereinigtes Konigreich Tony Brooks Vereinigtes Konigreich B.R.M.-Climax 4:07,9 204,76 km/h 07
08 Vereinigtes Konigreich Stirling Moss Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 4:08,2 204,51 km/h 08
09 Schweden Jo Bonnier Deutschland Porsche 4:08,3 204,43 km/h 09
10 Vereinigte Staaten Dan Gurney Deutschland Porsche 4:08,4 204,35 km/h 10
11 Australien Jack Brabham Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax 4:08,6 204,18 km/h 11
12 Vereinigte Staaten Masten Gregory Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax 4:10,2 202,88 km/h 12
13 Vereinigtes Konigreich Jackie Lewis Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax 4:11,1 202,15 km/h 13
14 Niederlande Carel Godin de Beaufort Deutschland Porsche 4:16,7 197,74 km/h 14
15 Neuseeland Bruce McLaren Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax 4:17,4 197,20 km/h 15
16 Vereinigtes Konigreich Jim Clark Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 4:17,7 196,97 km/h 16
17 Italien Lorenzo Bandini Vereinigtes Konigreich Cooper-Maserati 4:19,0 195,98 km/h 17
18 Vereinigtes Konigreich Innes Ireland Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 4:20,0 195,23 km/h 18
19 Belgien Willy Mairesse Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 4.20,6 23
20 Frankreich Maurice Trintignant Vereinigtes Konigreich Cooper-Maserati 4:21,4 194,19 km/h 19
21 Vereinigtes Konigreich Tony Marsh Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 4:23,2 192,86 km/h 20
22 Belgien Lucien Bianchi Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 4.27,3 24
23 Deutschland Wolfgang Seidel Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 4:27,4 189,83 km/h 21
24 Vereinigtes Konigreich Ian Burgess Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 4:37,6 182,85 km/h 22

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigte Staaten Phil Hill Italien Ferrari 30 2:03:03,8 01 4:00,1
02 Deutschland Wolfgang Graf Berghe von Trips Italien Ferrari 30 + 0,7 02 4:01,4
03 Vereinigte Staaten Richie Ginther Italien Ferrari 30 + 19,5 05 3:59,8 (20.)
04 Belgien Olivier Gendebien Italien Ferrari 30 + 45,6 03 4:01,7
05 Vereinigtes Konigreich John Surtees Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax 30 + 1:26,8 04 4:05,2
06 Vereinigte Staaten Dan Gurney Deutschland Porsche 30 + 1:31,0 10 4:05,8
07 Schweden Jo Bonnier Deutschland Porsche 30 + 2:47,1 09 4:08,1
08 Vereinigtes Konigreich Stirling Moss Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 30 + 3:55,6 08 4:09,6
09 Vereinigtes Konigreich Jackie Lewis Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax 29 + 1 Runde 13 4:09,4
10 Vereinigte Staaten Masten Gregory Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax 29 + 1 Runde 12 4:09,7
11 Niederlande Carel Godin de Beaufort Deutschland Porsche 28 + 2 Runden 14 4:12,0
12 Vereinigtes Konigreich Jim Clark Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 24 + 6 Runden 16 4:15,0
13 Vereinigtes Konigreich Tony Brooks Vereinigtes Konigreich B.R.M.-Climax 24 + 6 Runden 07 4:07,8
Vereinigtes Konigreich Graham Hill Vereinigtes Konigreich B.R.M.-Climax 24 DNF 06 4:06,3
Frankreich Maurice Trintignant Vereinigtes Konigreich Cooper-Maserati 23 DNF 19 4:11,3
Italien Lorenzo Bandini Vereinigtes Konigreich Cooper-Maserati 20 DNF 17 4:19,0
Australien Jack Brabham Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax 12 DNF 11 4:08,3
Belgien Lucien Bianchi Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 9 DNF 24 4:34,3
Vereinigtes Konigreich Innes Ireland Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 9 DNF 18 4:17,6
Neuseeland Bruce McLaren Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax 9 DNF 15 4:15,0
Belgien Willy Mairesse Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 7 DNF 23 4:34,7
DNS Vereinigtes Konigreich Cliff Allison Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax
DNS Vereinigtes Konigreich Ian Burgess Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax
DNS Vereinigtes Konigreich Tony Marsh Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax
DNS Deutschland Wolfgang Seidel Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2, 1 Punkte. Es zählten nur die fünf besten Ergebnisse aus acht Rennen. In der Konstrukteurswertung bekamen die ersten sechs des Rennens 8, 6, 4, 3, 2, 1 Punkte, es zählten dabei nur die Punkte des bestplatzierten Fahrers eines Teams.

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigte Staaten 49 Phil Hill Ferrari 19
02 Deutschland Wolfgang Graf Berghe von Trips Ferrari 18
03 Vereinigtes Konigreich Stirling Moss Lotus-Climax 12
04 Vereinigte Staaten Richie Ginther Ferrari 12
05 Vereinigtes Konigreich Jim Clark Lotus-Climax 4
06 Belgien Olivier Gendebien Ferrari 3
07 Vereinigte Staaten Dan Gurney Porsche 3
08 Vereinigtes Konigreich John Surtees Cooper-Climax 2
09 Neuseeland Bruce McLaren Cooper-Climax 1
10 Australien Jack Brabham Cooper-Climax 1
11 Frankreich Maurice Trintignant Cooper-Maserati 0
12 Vereinigtes Konigreich Cliff Allison Lotus-Climax 0
13 Vereinigtes Konigreich Graham Hill B.R.M.-Climax 0
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
14 Deutschland Hans Herrmann Porsche 0
15 Schweden Jo Bonnier Porsche 0
16 Vereinigtes Konigreich Jackie Lewis Cooper-Climax 0
17 Vereinigte Staaten Masten Gregory Cooper-Climax 0
18 Niederlande Carel Godin de Beaufort Porsche 0
19 Vereinigtes Konigreich Trevor Taylor Lotus-Climax 0
20 Vereinigtes Konigreich Tony Brooks B.R.M.-Climax 0
Schweiz Michael May Lotus-Climax 0
Italien Lorenzo Bandini Cooper-Maserati 0
Belgien Lucien Bianchi Lotus-Climax 0
Vereinigtes Konigreich Innes Ireland Lotus-Climax 0
Belgien Willy Mairesse Lotus-Climax 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Italien Ferrari 22
02 Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax 12
03 Vereinigtes Konigreich Cooper-Climax 4
04 Deutschland Porsche 3
Vereinigtes Konigreich Cooper-Maserati 0
Vereinigtes Konigreich B.R.M.-Climax 0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]