Großer Preis von Malaysia 2013

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 Großer Preis von Malaysia 2013
Renndaten
2. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2013
Streckenprofil
Name: 2013 Formula 1 Petronas Malaysia Grand Prix
Datum: 24. März 2013
Ort: Sepang
Kurs: Sepang International Circuit
Länge: 310,408 km in 56 Runden à 5,543 km

Wetter: Zu Beginn feucht, später bewölkt und trocken
Pole-Position
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zeit: 1:49,674 min
Schnellste Runde
Fahrer: Mexiko Sergio Pérez Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zeit: 1:39,199 min (Runde 56)
Podium
Erster: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault
Zweiter: Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault
Dritter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes

Der Große Preis von Malaysia 2013 (offiziell 2013 Formula 1 Petronas Malaysia Grand Prix) fand am 24. März auf dem Sepang International Circuit in Sepang statt und war das zweite Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2013.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Australien führte Kimi Räikkönen in der Fahrerwertung mit sieben Punkten vor Fernando Alonso und mit zehn Punkten vor Sebastian Vettel. In der Konstrukteurswertung führte Ferrari mit vier Punkten vor Lotus-Renault und mit sieben Punkten vor Red Bull-Renault.

Beim Großen Preis von Malaysia stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Hard (orange) und P Zero Medium (weiß), sowie für nasse Bedingungen Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Mit Alonso (dreimal), Räikkönen, Vettel (jeweils zweimal) und Jenson Button (einmal) traten vier ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Paul David (MAS), Paul Gutjahr (SUI), Nish Shetty (SIN) und Derek Warwick (GBR).

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training, das auf einer vollständig trockenen Strecke stattfand, fuhr Mark Webber die schnellste Zeit vor Räikkönen und Vettel. Webber unterbot mit seiner Bestzeit die schnellste Runde aus dem Freitagstrainings des Vorjahres um über eine Sekunde. Räikkönen hatte in dem Training KERS-Probleme, sodass während des Trainings die KERS-Batterie gewechselt wurde und er viel Zeit in der Box stand. Mehrere Teams setzten neue Teile ein. Unter anderem verwendete Lotus ein neues Auspuff-System sowie einen neuen Frontflügel. Bei Adrian Sutil löste sich im Verlauf des Trainings die rechte Endplatte des Frontflügels, ohne dass es vorher einen Zwischenfall gab.[2][3]

Im zweiten freien Training war das Wetter wechselhaft. Zunächst trocken, dann stärkerer Regen und zum Ende wieder trocken. Räikkönen erzielte die Bestzeit vor Vettel und Felipe Massa.[4][5]

Im dritten freien Training blieb es trocken. Vettel war der schnellste Pilot vor Lewis Hamilton und Sutil.[6][7] Red Bull absolvierte im dritten freien Training auch Longrun-Tests, da dem Team Daten fehlten. Normalerweise führt der Rennstall keine Longruns am Samstag durch.[8]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten Abschnitt des Qualifyings fuhr Sutil die schnellste Runde. Die Caterham- und Marussia-Piloten sowie Valtteri Bottas und Jean-Éric Vergne schieden aus.

Im zweiten Segment begann es im Bereich der Kurven sieben, acht und fünfzehn zu regnen, sodass eine Verbesserung der Zeiten zum Ende hin nicht mehr möglich war. Rosberg erzielte auf trockener Strecke die Bestzeit. Die Sauber-Piloten sowie Pastor Maldonado, Paul di Resta, Daniel Ricciardo und Romain Grosjean schafften es nicht ins letzte Segment. In diesem Abschnitt war die Strecke so nass, dass die Piloten Intermediates verwendeten. Vettel erzielte die schnellste Rundenzeit vor den Ferrari-Piloten Massa und Alonso.[9]

Räikkönen, der sich für Startplatz sieben qualifiziert hatte, wurde nachträglich um drei Positionen nach hinten versetzt, da er Rosberg auf einer schnellen Runde in Kurve vierzehn blockiert hatte.[10]

Maldonado wechselte nach dem Qualifying seinen Motor. Für die Startaufstellung hatte dieser Wechsel keine Auswirkung. Allerdings darf Maldonado den Motor nur noch in Trainingssitzungen benutzen.[11]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kontroverse im Team von Red Bull Racing: Vettel überholt Webber...
...in der 46. Runde und missachtet damit die Anweisung des Teams, ...
...die Positionen zu halten und materialschonend ins Ziel zu fahren.
Hamilton und Rosberg belegten die Plätze drei und vier.

Zu Beginn des Großen Preises von Malaysia war die Strecke halb nass und halb trocken.[12] Alle Fahrer starteten auf Intermediate-Reifen. Vettel behielt die Führung beim Start vor Alonso. In der zweiten Kurve berührten sich die beiden, nachdem Alonso sich verbremst hatte. Dabei beschädigte sich Alonso den Frontflügel seines Ferrari, fuhr aber auf der zweiten Position liegend weiter. Auf dem dritten Platz fuhr Webber, der vom fünften Platz gestartet war. Mit dem beschädigten Frontflügel fuhr Alonso nicht an die Box, sondern blieb auf der Strecke. Nachdem er auf der Start-Ziel-Geraden von Webber überholt worden war, löste sich der Frontflügel und schob sich unter das Auto. Alonso verlor daher die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr in Kurve eins geradeaus, ohne einen anderen Wagen zu berühren. Der Wagen kam im Kiesbett zum Stehen, das Rennen war für Alonso damit beendet.[13] Ferrari und Alonso erklärten nach dem Rennen, die Entscheidung gegen den vorzeitigen Boxenstopp gemeinsam getroffen zu haben, da man davon ausging, dass die Befestigung des Frontflügels solange gehalten hätte, bis die Strecke trocken genug für Slicks gewesen wäre.[14]

An der Spitze lagen die Red-Bull-Piloten vor den Mercedes-Fahrern Hamilton und Nico Rosberg. Da die Strecke abtrocknete, gingen Vettel und Massa als erste der Spitzengruppe in der fünften Runde an die Box, um Slicks aufzuziehen. Zwei Runden später gingen der nun führende Webber und der zweitplatzierte Hamilton an die Box, eine weitere Runde später folgte Rosberg. Durch den Boxenstopp konnte Webber Vettel überholen. Bei den Mercedes-Piloten blieben die Positionen unverändert. Hamilton unterlief bei seinem Boxenstopp ein Fauxpas: Anstatt die Mercedes-Box anzusteuern, fuhr er zur Box seines ehemaligen Rennstalls McLaren, wo die Mechaniker für den Boxenstopp von Jenson Button bereitstanden. Die McLaren-Mechaniker winkten Hamilton jedoch durch, so dass dieser umgehend an die korrekte Box fuhr.[15] Alle Fahrer wechselten in dieser Rennphase auf Slicks. Dabei kam es in der Box zu einer Kollision zwischen Charles Pic und Vergne, da Vergne von seinen Mechanikern zu früh das Signal erhielt, losfahren zu können. Bei Force India gab es Schwierigkeiten beim Reifenwechsel am Fahrzeug von Sutil. Da er zeitgleich mit di Resta an die Box gekommen war, musste auch dieser warten.[13]

Nach dem Boxenstopp bildete sich eine Vierergruppe aus den Red-Bull- und Mercedes-Piloten, wobei die Fahrer nicht in direkter Schlagdistanz lagen. Räikkönen, der vom zehnten Platz gestartet war, lag nach dem Boxenstopp für mehrere Runden hinter Sergio Pérez, überholte ihn aber schließlich. Di Resta überholte zunächst Sutil und fiel im Mittelfeld mit schnellen Runden auf. Bei den zweiten Boxenstopps, die in der 19. Runde begannen, gab es ein weiteres Problem bei Force India. Diesmal war di Resta betroffen. Er blieb in etwa eine Runde stehen und gab wenig später das Rennen komplett auf. Wenig später wiederholte sich die Situation mit Sutil, der auch zunächst lange an der Box stand, mit großem Rückstand herausgeschickt wurde und schließlich auch aufgab. Nach dem Rennen erklärte Force India, dass es Probleme mit dem Radmuttersystem gab und beide Fahrzeuge aus Sicherheitsgründen aus dem Rennen genommen wurden.[16] Die ersten vier Positionen blieben beim Boxenstopp unverändert. Dahinter gelang es Massa und Grosjean, Nico Hülkenberg zu überholen.[13]

Nach den zweiten Boxenstopps verringerten sich die Abstände an der Spitze des Feldes. Vettel beschwerte sich über Funk, dass Webber zu langsam fahre und forderte Red Bull zu einer Stallorder auf.[12] Webber konterte jedoch mit schnelleren Runden, sodass sich das Duell der Red-Bull-Piloten zunächst erledigt hatte. Bei den dritten Boxenstopps der Spitzengruppe, die Hamilton in der 30. Runde begann, kam es zu einer Positionsverschiebung zwischen Vettel und Hamilton. Button, dessen Strategie einen Stopp weniger vorsah, lag inzwischen in Führung, wurde aber nach wenigen Runden von Webber überholt und ging anschließend an die Box. Dabei unterlief einem Mitglied der McLaren-Boxencrew ein Fehler, sodass das Haltesignal für 0,12 Sekunden fälschlicherweise auf grün sprang, obwohl das rechte Vorderrad nicht ausreichend befestigt war. Button, der auf das grüne Lichtzeichen reagiert hatte, fuhr los, hielt dann aber noch in der Boxengasse an, um sich zurück schieben zu lassen.[17] Button ging mit einer Runde Rückstand und außerhalb der Punkteränge zurück auf die Strecke. Er gab kurz vor Rennende an der Box auf.[13]

Im hinteren Teil des Feldes gelang es Marussia-Pilot Jules Bianchi erneut, die anderen Fahrer der zwei hinteren Teams deutlich hinter sich zu lassen.[15] Bis zum technisch bedingten Ausfall Maldonados, lag Bianchi auch vor dem Williams-Piloten.[18] Maldonado stellte sein Fahrzeug mit einem KERS-Problem am Streckenrand ab.[19]

Noch vor den letzten Boxenstopps ging Vettel an Hamilton vorbei auf die zweite Position. Nach den vierten und letzten Boxenstopps entwickelten sich interne Duelle der Red-Bull- und Mercedes-Piloten. Bei den Red-Bull-Piloten verwendete Webber in der Schlussphase die härtere und Vettel die weichere Reifenmischung. Webber behielt bei den Boxenstopps die Führung vor Vettel. Die Teamleitung von Red Bull entschied nach den Boxenstopps, die Positionen zu halten, Tempo herauszunehmen und materialschonend ins Ziel zu fahren. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keine Teamorder an die Fahrer. Während sich Webber an die Vorgaben des Rennstalls hielt, missachtete Vettel die Anweisung zunächst und setzte Webber unter Druck. In der 46. Runde setzte sich Vettel, der eine schmale Lücke zwischen Boxenmauer und Webbers Fahrlinie ausnutzte, gegen seinen Teamkollegen durch und fuhr einen Vorsprung auf Webber heraus. Vettel wurde umgehend am Boxenfunk für sein Überholmanöver vom Red-Bull-Teamchef Christian Horner getadelt, der die Aktion als „dumm“ bezeichnete.[20]

Bei Mercedes setzte sich Rosberg zunächst gegen Hamilton durch, fiel dann aber beim Gegenangriff wieder hinter ihn zurück. Rosberg übte weiterhin Druck auf Hamilton aus, da dieser Sprit sparen musste, während Rosberg noch Reserven hatte. Per Boxenfunk erhielt er von Teamchef Ross Brawn die Anweisung, die Positionen zu halten.[15] Rosberg hielt sich daran und griff Hamilton in den Schlussrunden nicht mehr an. Nach dem Rennen gab es vor laufenden Kameras einen Disput zwischen den Mercedes-Anteilseignern Niki Lauda und Toto Wolff. Während Lauda die Teamorder nicht nachvollziehbar fand, verteidigte Wolff die Entscheidung von der Teamleitung um Brawn.[21]

Vettel gewann sein insgesamt 27. Rennen schließlich vor Webber, Hamilton und Rosberg. Vettel zog mit dem Sieg in der ewigen Bestenliste mit Jackie Stewart gleich. Auf dem fünften Platz folgte Massa, der nach einem zusätzlichen Boxenstopp mit frischen Reifen wieder alle Positionen gut machte, die er zuvor verloren hatte. Die restlichen Punkte gingen an Grosjean, Räikkönen, Hülkenberg, Pérez und Vergne. Pérez wechselte zwei Runden vor Schluss noch einmal die Reifen, da sein Reifensatz stark abbaute und er soviel Vorsprung auf Vergne hatte, dass er auch nach Stopp vor diesem lag. Mit den frischeren Reifen erzielte er in der letzten Rennrunde die schnellste Runde des Rennens.[12][13][15][22]

Nach dem Rennen gingen sich Vettel und Webber aus dem Weg.[15] Webber kam verspätet ins Vorzimmer des Podest und erinnerte Vettel an die Abmachung 21 („Multi Twenty-One“), welche besagt, dass das Fahrzeug mit der zwei vor dem Fahrzeug mit der eins ins Ziel kommen sollte. Vettel gestand seinen Fehler nach dem Rennen ein und entschuldigte sich bei seinem Teamkollegen und dem Rennstall. Bei der Siegerehrung waren alle Teilnehmer aufgrund der teaminternen Vorfälle schlecht gelaunt.[15][20] Hamilton äußerte bei den Interviews auf dem Podium, dass Rosberg eigentlich den dritten Platz verdient hätte und nicht er.[21][23]

In der Fahrerweltmeisterschaft übernahm Vettel die Führung von Räikkönen, der auf den zweiten Platz zurückfiel. Webber rückte auf den dritten Platz vor. Bei den Konstrukteuren ging Red Bull ebenfalls in Führung vor Lotus und Ferrari.

Kommentare der ersten drei Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Ich habe es heute vermasselt. Ich würde gerne mit einer netten Entschuldigung ankommen, warum ich das gemacht habe, aber das kann ich nicht. Ich kann Marks Frustration verstehen und die Tatsache, dass das Team nicht glücklich über das ist, was ich heute gemacht habe. Ich schulde ihm und dem gesamten Team eine Erklärung. Ich werde es versuchen, ihnen später zu erklären.
Wir sprechen darüber, dass diese Situation häufig vorkommt, und was wir tun, wenn es passiert. Heute ist es passiert, und ich hätte den Befehl umsetzen müssen. Ich bekam die Ansage und ignorierte sie.
Mark und ich sind es gewohnt, gegeneinander zu kämpfen wenn wir eng beieinander liegen, aber angesichts der Reifen, wie sie im Moment sind, und man nicht weiß, wie lange sie halten werden, war es ein extrem großes Risiko, die Anweisung zu ignorieren, Zweiter zu bleiben.
Es hätte passieren können, dass wir als Achter und Neunter ins Ziel kommen, nachdem wir uns in diesen zwei Runden die Reifen zerstören. Ich habe mich selbst einer Entscheidung des Teams widersetzt, was falsch war. Das wollte ich nicht, und ich entschuldige mich.
Ich bin nicht glücklich, dass ich gewonnen habe, ich habe einen Fehler gemacht, und wenn ich ihn rückgängig machen könnte, so würde ich das tun. Es ist im Moment nicht ganz einfach, und ich bin Mark und dem Team eine Entschuldigung schuldig.“

Sebastian Vettel[24]

„Ich denke, dass mich Sebastian respektiert, und ich habe Respekt vor ihm. Die Situation heute wurde jedoch nicht gut gehandhabt. Es fällt schwer, nach dem Rennen darauf mit dem Finger zu zeigen. Wenn man am Limit fährt und so Druck macht, wie wir nur können, dann ist es für das Team die schlimmste Situation.
Ich bin mir sicher, dass sie sich selbst einmauern und wissen, dass Dinge schief gehen können. Diesbezüglich gibt es auch eine kleine Geschichte. In den letzten 15 Runden habe ich über jede Menge Dinge nachgedacht, aber ich war über die Art und Weise, wie ich gefahren bin, glücklich. Ich versuchte am Ende das zu verdrängen, was passiert ist, und wir haben heute etwas herausgeholt. Aber natürlich bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Das setzt ein paar Leute unter Druck, und unglücklicherweise gibt es keinen Knopf, mit dem wir Zurückspulen können. Ich weiß, dass die Leute von uns nach diesen Situationen echte Emotionen sehen wollen, und die ist auch vorhanden, aber wir müssen cool bleiben. Es sind nun bis zum nächsten Rennen drei Wochen, wir haben also Zeit, an diesen Dingen zu arbeiten.“

„Das Team hat heute fantastische Arbeit geleistet. Sie haben über den Winter sehr hart gearbeitet und dieser Podestplatz beim zweiten Saisonrennen ist eine schöne Belohnung für diese Arbeit, ganz besonders bei einem unserer Heimrennen hier in Malaysia.
Ich muss mich auch bei Nico bedanken. Er fuhr das Rennen cleverer und kontrollierter als ich und hätte meinen Platz auf dem Podium heute verdient gehabt. Das Team hat entschieden, dass wir die Positionen halten sollten, und das haben wir beide respektiert.
Es war ein hartes Rennen, in dem wir im Kampf gegen Red Bull alles gegeben haben. Dabei sind wir bei unserer Benzin-Strategie aggressiv zu Werke gegangen, aber sie waren heute einfach zu gut. Die Plätze drei und vier sind ein großartiges Resultat für uns und treiben uns an, hart zu arbeiten und den Rückstand weiter zu verkleinern.“

Lewis Hamilton[23]

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Infiniti Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB9 Renault 2.4 V8 P
02 Australien Mark Webber
Italien Scuderia Ferrari 03 Spanien Fernando Alonso Ferrari F138 Ferrari 2.4 V8 P
04 Brasilien Felipe Massa
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes 05 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren MP4-28 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
06 Mexiko Sergio Pérez
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 07 Finnland Kimi Räikkönen Lotus E21 Renault 2.4 V8 P
08 Frankreich Romain Grosjean
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 09 Deutschland Nico Rosberg Mercedes F1 W04 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
10 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Schweiz Sauber F1 Team 11 Deutschland Nico Hülkenberg Sauber C32 Ferrari 2.4 V8 P
12 Mexiko Esteban Gutiérrez
Indien Sahara Force India F1 Team 14 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India VJM06 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
15 Deutschland Adrian Sutil
Vereinigtes Konigreich Williams F1 Team 16 Venezuela Pastor Maldonado Williams FW35 Renault 2.4 V8 P
17 Finnland Valtteri Bottas
Italien Scuderia Toro Rosso 18 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso STR8 Ferrari 2.4 V8 P
19 Australien Daniel Ricciardo
Malaysia Caterham F1 Team 20 Frankreich Charles Pic Caterham CT03 Renault 2.4 V8 P
21 Niederlande Giedo van der Garde
Russland Marussia F1 Team 22 Frankreich Jules Bianchi Marussia MR02 Cosworth 2.4 V8 P
23 Vereinigtes Konigreich Max Chilton

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:37,899 1:37,245 1:49,674 01
02 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 1:37,712 1:36,874 1:50,587 02
03 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:37,314 1:36,877 1:50,727 03
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:37,513 1:36,517 1:51,699 04
05 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:37,619 1:36,449 1:52,244 05
06 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:37,239 1:36,190 1:52,519 06
07 Finnland Kimi Räikkönen[A 1] Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:36,959 1:36,640 1:52,970 10
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:37,487 1:37,117 1:53,175 07
09 Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 1:36,809 1:36,834 1:53,439 08
10 Mexiko Sergio Pérez Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:37,702 1:37,342 1:54,136 09
11 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:37,363 1:37,636 11
12 Deutschland Nico Hülkenberg Schweiz Sauber-Ferrari 1:37,931 1:38,125 12
13 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari 1:37,722 1:38,822 13
14 Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 1:37,707 1:39,221 14
15 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes 1:37,493 1:44,509 15
16 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:37,867 keine Zeit 16
17 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari 1:38,157 17
18 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 1:38,207 18
19 Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Cosworth 1:38,434 19
20 Frankreich Charles Pic Malaysia Caterham-Renault 1:39,314 20
21 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Cosworth 1:39,672 21
22 Niederlande Giedo van der Garde Malaysia Caterham-Renault 1:39,932 22
107-Prozent-Zeit: 1:43,585 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:36,809 min)
Anmerkungen
  1. Räikkönen wurde wegen des Blockierens von Rosberg um drei Positionen nach hinten versetzt.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 56 4 1:38:56,681 01 1:40,446 (45.)
02 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 56 4 + 4,298 05 1:40,685 (45.)
03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 56 4 + 12,181 04 1:41,001 (32.)
04 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 56 4 + 12,640 06 1:40,755 (44.)
05 Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 56 4 + 25,648 02 1:39,805 (50.)
06 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 56 3 + 35,654 11 1:41,226 (37.)
07 Finnland Kimi Räikkönen Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 56 3 + 48,479 10 1:41,769 (37.)
08 Deutschland Nico Hülkenberg Schweiz Sauber-Ferrari 56 4 + 53,044 12 1:40,727 (46.)
09 Mexiko Sergio Pérez Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 56 4 + 1:12,357 09 1:39,199 (56.)
10 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Ferrari 56 3 + 1:27,124 17 1:40,492 (45.)
11 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 56 3 + 1:28,610 18 1:41,373 (54.)
12 Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 55 4 + 1 Runde 14 1:40,929 (54.)
13 Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Cosworth 55 4 + 1 Runde 19 1:42,423 (47.)
14 Frankreich Charles Pic Malaysia Caterham-Renault 55 4 + 1 Runde 20 1:42,942 (51.)
15 Niederlande Giedo van der Garde Malaysia Caterham-Renault 55 4 + 1 Runde 22 1:43,157 (44.)
16 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Cosworth 54 4 + 2 Runden 21 1:43,150 (44.)
17 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 53 3 DNF 07 1:40,556 (43.)
18 Australien Daniel Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari 51 3 DNF 13 1:42,581 (35.)
Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 45 3 DNF 16 1:43,465 (34.)
Deutschland Adrian Sutil Indien Force India-Mercedes 27 2 DNF 08 1:42,791 (24.)
Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Indien Force India-Mercedes 22 2 DNF 15 1:43,094 (19.)
Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1 0 DNF 03

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 40
02 Finnland Kimi Räikkönen Lotus-Renault 31
03 Australien Mark Webber Red Bull-Renault 26
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 25
05 Brasilien Felipe Massa Ferrari 22
06 Spanien Fernando Alonso Ferrari 18
07 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 12
08 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Renault 9
09 Deutschland Adrian Sutil Force India-Mercedes 6
10 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta Force India-Mercedes 4
11 Deutschland Nico Hülkenberg Sauber-Ferrari 4
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
12 Mexiko Sergio Pérez McLaren-Mercedes 2
13 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 2
14 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Ferrari 1
15 Finnland Valtteri Bottas Williams-Renault 0
16 Mexiko Esteban Gutiérrez Sauber-Ferrari 0
17 Frankreich Jules Bianchi Marussia-Cosworth 0
18 Frankreich Charles Pic Caterham-Renault 0
19 Niederlande Giedo van der Garde Caterham-Renault 0
20 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Marussia-Cosworth 0
21 Australien Daniel Ricciardo Toro Rosso-Ferrari 0
Venezuela Pastor Maldonado Williams-Renault 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 66
02 Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 40
03 Italien Ferrari 40
04 Deutschland Mercedes 37
05 Indien Force India-Mercedes 10
06 Schweiz Sauber-Ferrari 4
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 4
08 Italien Toro Rosso-Ferrari 1
09 Vereinigtes Konigreich Williams-Renault 0
10 Russland Marussia-Cosworth 0
11 Malaysia Caterham-Renault 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stefan Ziegler: „Pirelli nennt Reifenzuordnung für die ersten Saisonrennen“. Motorsport-Total.com, 13. Februar 2013, abgerufen am 18. Februar 2013.
  2. Christian Nimmervoll: „Malaysia: Webber fährt Bestzeit im ersten Training“. Motorsport-Total.com, 22. März 2013, abgerufen am 22. März 2013.
  3. „GP Malaysia in Sepang / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 22. März 2013, abgerufen am 22. März 2013.
  4. Christian Nimmervoll: „Räikkönen-Bestzeit zum Auftakt in Malaysia“. Motorsport-Total.com, 22. März 2013, abgerufen am 22. März 2013.
  5. „GP Malaysia in Sepang / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 22. März 2013, abgerufen am 22. März 2013.
  6. Christian Nimmervoll: „Abschlusstraining: Vettel Erster, Sutil Dritter“. Motorsport-Total.com, 23. März 2013, abgerufen am 23. März 2013.
  7. „GP Malaysia in Sepang / 3. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 23. März 2013, abgerufen am 23. März 2013.
  8. Mario Fritzsche: „Marko plädiert für neue Orte für die Wintertests“. Motorsport-Total.com, 23. März 2013, abgerufen am 23. März 2013.
  9. Christian Nimmervoll: „Regen rettet Vettel: Pole-Position in Malaysia“. Motorsport-Total.com, 23. März 2013, abgerufen am 23. März 2013.
  10. Stephan Heublein: „Formel 1 - Rosberg blockiert: Strafe für Räikkönen“. Nur noch Zehnter. Motorsport-Magazin.com, 23. März 2013, abgerufen am 23. März 2013.
  11. Frederik Hackbarth: „Formel 1 - Maldonado: Motorwechsel vor dem Rennen“. Keine weiteren Folgen. Motorsport-Magazin.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.
  12. a b c Kerstin Hasenbichler: „Formel 1 - Red Bull-Doppelsieg in Malaysia“. Herzschlagduell am Limit. Motorsport-Magazin.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.
  13. a b c d e „GP Malaysia in Sepang / Rennen – Chronologie“. Motorsport-Total.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.
  14. Fabian Hust: „Ferrari: Alonso mit gestutztem Flügel - Punkte für Massa“. Motorsport-Total.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.
  15. a b c d e f Christian Nimmervoll: „Kontroverse Stallduelle: Vettel gewinnt in Malaysia“. Motorsport-Total.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.
  16. Fabian Hust: „Force India auf Kriegsfuß mit den Radmuttern“. Motorsport-Total.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.
  17. Kerstin Hasenbichler: „Formel 1 - Menschliches Versagen an McLaren-Box“. Grün für 120 Millisekunden. Motorsport-Total.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.
  18. Marion Rott: „Formel 1 - Bianchi nach P13 überglücklich“. Zukünftig mit Williams kämpfen. Motorsport-Total.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.
  19. Fabian Hust: „Williams reist mit leeren Händen aus Sepang ab“. Motorsport-Total.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.
  20. a b Frederik Hackbarth: „Formel 1 - Red Bull: Große Kontroverse um Vettels Sieg“. Eigenes Interesse über das des Teams gestellt. Motorsport-Total.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.
  21. a b Robert Seiwert: „Formel 1 - Die Hintergründe zur Mercedes-Teamorder“. Uneinigkeit & viele Fragezeichen. Motorsport-Magazin.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.
  22. Matt Beer: “Malaysian GP: Sebastian Vettel beats Mark Webber amid team row”. autosport.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013 (englisch).
  23. a b Fabian Hust: „Mercedes mit ‚harter Entscheidung‘: Hamilton vor Rosberg“. Motorsport-Total.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.
  24. a b Fabian Hust: „Red Bull: Vettel muss sich entschuldigen“. Motorsport-Total.com, 24. März 2013, abgerufen am 24. März 2013.