Gropius Passagen

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Gropius Passagen
Gropius Passagen
Gropius Passagen
Basisdaten
Standort: Berlin-Gropiusstadt im Bezirk Neukölln,
Johannisthaler Chaussee 295
Eröffnung: 21. August 1967
Gesamtfläche: 94.700
Geschäfte: 140
Eigentümer: Nuveen, Unibail-Rodamco-Westfield
Website: Gropius Passagen
Verkehrsanbindung
Haltestelle: Johannisthaler Chaussee
U-Bahn: U7
Omnibus: Bus M11, X11, X71, 172, 744,
Parkplätze: 2014[1]
Technische Daten
Architekt: Manfred Pechtold
Baustoff: Stahlbeton
Lage des Einkaufszentrums
Koordinaten: 52° 25′ 47″ N, 13° 27′ 20″ OKoordinaten: 52° 25′ 47″ N, 13° 27′ 20″ O
Gropius Passagen (Berlin)
Gropius Passagen (Berlin)

Die ab 1994 umgebauten Gropius Passagen im Berliner Ortsteil Gropiusstadt im Süden des Bezirks Neukölln sind mit über 94.000  Verkaufsfläche das größte Einkaufszentrum der Stadt sowie eines der größten Einkaufszentren Deutschlands.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits ab 1969 gab es auf dem Gelände eine Einkaufsmeile mit 40 Läden in Pavillonbauweise.[3] Der erste Bauabschnitt wurde im November 1996 mit 35.000 m² eröffnet,[4] am 4. September 1997 folgte der zweite Bauabschnitt mit 34 Geschäften.[5] Die Gesamteröffnung des Hauses erfolgte am 2. September 1999.

In den Gropius Passagen präsentieren sich rund 140 Geschäfte und Gastronomiebetriebe (Stand: Dezember 2022) sowie ein Multiplex-Kino (seit 30. Oktober 1997).[6] Sie verfügen über einen direkten Zugang zum U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee der Linie U7 sowie einen direkten Busanschluss mit vier Linien. Das Center bietet über 2000 Parkplätze in drei Parkhäusern.

Im November 2011 haben die Anleger des H.F.S. Immobilienfonds Deutschland 11 von WealthCap, dem das Shoppingcenter gehörte, in einer Gesellschafterversammlung dem Verkauf der Gropius Passagen für 341 Millionen Euro an die mfi und an TIAA zugestimmt.[7][8]

Umbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im November 2018 wurde der Umbau der Gropius Passagen beendet. Das gesamte Objekt wurde modernisiert und hat nach dem Umbau ein anderes Erscheinungsbild. Einige Läden mussten während des Umbaus ausziehen, es sind aber auch neue Geschäfte dazu gekommen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gropius Passagen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gropius Passagen - Unibail-Rodamco-Westfield
  2. Gropius Passagen - Unibail-Rodamco-Westfield
  3. Rainer Druing: Das Größte im Süden. In: Tagesspiegel. 20. März 2009 (archive.org).
  4. Einkaufszentrum mit Altstadt-Charakter. In: Berliner Zeitung, 25. Dezember 2012
  5. Vier Tage feiern für einen Superlativ. In: Berliner Zeitung, 4. September 1997
  6. UCI eröffnet Riesen-Kino in Gropiusstadt. In: Berliner Zeitung, 28. Oktober 1997
  7. Berliner Gropius Passagen werden für 341 Mio. Euro verkauft. In: Immobilien Zeitung Online, 1. Dezember 2011. Abgerufen am 22. Dezember 2011.
  8. Neuköllner Gropius Passagen wechseln den Besitzer. In: Berliner Morgenpost, 2. Dezember 2011, abgerufen am 11. Dezember 2012.