Große Arnspitze

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Große Arnspitze

Die Große Arnspitze ist der Hauptgipfel der Arnspitzgruppe

Höhe 2196 m ü. A.
Lage Tirol Österreich und
Bayern, Deutschland
Gebirge Wettersteingebirge, Nördliche Kalkalpen
Dominanz 3,9 km → Obere Wettersteinspitze
Schartenhöhe 1003 m ↓ Nordwestlich von Neuleutasch
Koordinaten 47° 23′ 50″ N, 11° 13′ 21″ OKoordinaten: 47° 23′ 50″ N, 11° 13′ 21″ O
Große Arnspitze (Wettersteingebirge)
Große Arnspitze (Wettersteingebirge)
Gestein Wettersteinkalk[1]
Alter des Gesteins Trias
Normalweg Scharnitz – Arnspitzhütte – Große Arnspitze
pd5

Die Große Arnspitze ist mit 2196 m ü. A. Höhe der Hauptgipfel der Arnspitzgruppe im Wettersteingebirge. Sie befindet sich westlich von Scharnitz, über ihren Gipfel verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Österreich.

Wege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außer der Gratüberschreitung (siehe Arnspitzgruppe) existieren drei Zugangswege, die alle zur Arnspitzhütte führen, von welcher der Gipfel unschwer erreichbar ist. Der Normalweg (AV-Weg 851) führt von Scharnitz durch die Ostflanke. Weniger steil ist der Anstieg aus Südwest vom Hohen Sattel (1495 m) über den AV-Weg 854, der vom Scharnitzer Ortsteil Gießenbach oder aus der Leutasch zu erreichen ist. Ebenfalls in Ahrn startet der AV-Weg 855 über den Arnkopf, der dann auf den AV-Weg 854 trifft. Der längste, aber auch schönste Zustieg ist von Norden über die Riedbergscharte (1450 m), die aus der Leutasch oder von Mittenwald erreichbar ist. Da Mittenwald, Scharnitz und Gießenbach per Bahn miteinander verbunden sind (Mittenwaldbahn), sind Überschreitungen leicht möglich.

Die Arnspitzgruppe ist ein trockenes Kalkmassiv. Auch an der Arnspitzhütte (1955 m, Unterstand, unbewirtschaftet) gibt es nur gesammeltes Regenwasser.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alpenvereinskarte 1:25.000. Sowohl Blatt 4/3 (Wetterstein Ost) als auch Blatt 5/1 (Karwendel West) decken die Arnspitzgruppe vollständig ab.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geologische Karte von Bayern mit Erläuterungen (1:500.000). Bayerisches Geologisches Landesamt, 1998.