Grzegorz Śliwka

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Grzegorz Śliwka
Nation Polen Polen
Geburtstag 19. April 1982
Geburtsort Cieszyn
Karriere
Verein Wisła Ustronianka
Nationalkader seit 2000
Pers. Bestweite 133 m (Vikersund 2000)[1]
Status zurückgetreten
Karriereende 2005
Medaillenspiegel
Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen (SP) 2 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Universiade
Bronze 2003 Tarvis Team
 Polnische Meisterschaften
Silber 1997 Zakopane Team
Gold 1998 Zakopane Team
Gold 2002 Zakopane Team
Silber 2003 Szczyrk Team
Silber 2004 Karpacz Team
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 4. März 2000
 Vierschanzentournee 68. (2000/01)
 

Grzegorz Śliwka (* 19. April 1982 in Cieszyn) ist ein ehemaliger polnischer Skispringer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Śliwka wurde nach dem polnischen Team-Vizemeistertitel 1997 und dem Team-Meistertitel 1998 in den B-Nationalkader aufgenommen und erreichte in der ersten Saison im Skisprung-Continental-Cup fünf Punkte und damit Platz 127 in der Gesamtwertung. 2000 wurde er erstmals für ein internationales Turnier nominiert. Bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2000 in Vikersund schied er als 42. nach dem ersten Durchgang aus.

Nach der Weltmeisterschaft kam er in den Weltcup-Kader und erreichte mit der Mannschaft beim Team-Weltcup am 4. März 2000 in Lahti den siebenten Platz. Beim Einzelweltcup in Oslo eine Woche später verpasste er den zweiten Durchgang und damit auch die Punkteränge. Nachdem er auch in den folgenden Einzelweltcups ohne Punktgewinn blieb, versetzte man ihn erneut in den Continental Cup, wo er nach mehreren Platzierungen unter den besten Zwanzig den 93. Platz in der Gesamtwertung erreichte. Nach einem kurzen erfolglosen Intermezzo im Weltcup im Januar 2002 startete er auch im Februar wieder im Continental Cup. Nach einem guten siebenten Platz in Braunlage konnte er an diese Leistung aber nicht mehr anknüpfen und startete nach mehreren Platzierungen im hinteren Feld nur noch bei FIS-Springen.

Bei der Winter-Universiade 2003 in Tarvis gewann er mit Łukasz Kruczek und Krystian Długopolski die Bronzemedaille im Teamwettbewerb, bevor er 2004 sein letztes internationales Springen absolvierte und nach einem erneuten Vizetitel bei der Polnischen Mannschaftsmeisterschaft 2004 seine Karriere 2005 beendete.

Nach dem Ende seiner Karriere wurde er Trainer beim KS Wisła Ustronianka.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rekordy życiowe skoczków narciarskich. skokinarciarskie.pl, 3. Februar 2013, abgerufen am 3. Februar 2013 (polnisch).