Günter Fink (Journalist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Günter Fink (* 30. März 1954 in Hamburg) ist ein deutscher Journalist, Autor und Moderator.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als 18-Jähriger erhielt er 1972 eine Volontariatsstelle beim Norddeutschen Rundfunk und war als Mitarbeiter der TV-Weltregie bei den Olympischen Spielen in München tätig. 1974 wurde er fester freier Mitarbeiter im NDR-Hörfunk und -Fernsehen für Beiträge für das aktuelle Zeitgeschehen, Unterhaltung, Kultur und Sport. Von 1981 bis 1990 war er als festangestellter Redakteur im NDR-Hörfunk (NDR 2), Redakteur und Moderator der Sendereihen NDR 2 – Club-Wunschkonzert, NDR 2 am Vormittag, NDR 2 – Der Club, Der Reißwolf (NDR 3) beschäftigt.

1985 war er Kommentator von Live Aid (London und Philadelphia) für den ARD-Hörfunk. Mit der Schauspielerin und Komödiantin Evelyn Hamann war er befreundet und arbeitete mit ihr zehn Jahre lang für das NDR-Satiremagazin Reißwolf[1]. 1987 spielte er den „Lockvogel“ für Verstehen Sie Spaß? (SDR) und war Moderator der Fernsehsendung Montagsmarkt (WDR) sowie Chefredakteur und Moderator weiterer NDR-Radio-Sendereihen und Magazinsendungen (NDR 2). Zudem moderierte er das ARD-Vorabendprogramm und NDR-Aktuell (Norddeutsches Fernsehen).

1990 wechselte er als festangestellter Redakteur zum Norddeutschen Fernsehen. Er übernahm die Redaktion, Moderation und war Realisator von Beiträgen für DAS!, Hamburg Journal und Brisant (MDR). Seit 1995 ist er als selbstständiger Journalist für Printmedien wie Die Welt, Welt am Sonntag, Hamburger Abendblatt, Lübecker Nachrichten, Berliner Zeitung und Hannoversche Allgemeine Zeitung tätig. Seine Themenschwerpunkte sind Entertainment, Kultur und Medien. Außerdem ist er als Buchautor und Publizist für die Entwicklung von Konzepten für Fernsehsendungen sowie Projektberatung hervorgetreten. Von Anfang 2009 bis Ende 2012 war er außerdem Moderator der Sendung Der Club mit Günter Fink auf Radio Nora.

Fink ist Vater einer Tochter (Jennifer) und lebt mit seiner Verlobten im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1981 erhielt er den von der ARD verliehenen Kurt-Magnus-Preis für besten Journalisten-Nachwuchs.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Evelyn Hamann - eine Frau mit großem Herz und viel Humor. In: welt.de. 4. November 2007, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  2. Dreifaches Jubiläum (Memento vom 28. Juli 2014 im Internet Archive)