Hagen (Viersen)

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Hagen
Stadt Viersen
Koordinaten: 51° 17′ N, 6° 24′ OKoordinaten: 51° 17′ 27″ N, 6° 23′ 30″ O
Höhe: 30–35 m ü. NN
Eingemeindung: 1. Januar 1970
Postleitzahl: 41749
Vorwahl: 0 21 62
Karte
Lage von Hagen im Viersener Stadtbezirk Süchteln

Hagen ist ein Ortsteil der nordrhein-westfälischen Kreisstadt Viersen.

Nördlicher Ortseingang von Hagen an der L 139.
Straßenkreuzung in Hagen

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hagen war bis zum 31. Dezember 1969 ein Ortsteil der früheren Gemeinde Oedt. Er wurde am 1. Januar 1970 nach Viersen umgemeindet.[1] Innerhalb Viersens gehört Hagen seitdem zum Stadtbezirk Süchteln.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straßenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hagen ist den Bewohnern der umliegenden Orte hauptsächlich als Verkehrsknotenpunkt bekannt:
Hier treffen die L 391 (aus Mülhausen und Oedt) und die K 17 (aus Anrath und Neersen) mit der L 475 (Tönisvorster Straße) zusammen, die von Schwalmtal über Süchteln und Tönisvorst nach Krefeld führt.

Schienenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Hagen verlief früher eine normalspurige Kleinbahnstrecke der Krefelder Eisenbahn, die aber inzwischen stillgelegt ist und zum Radweg umgebaut wurde.

Busverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Ortsteil von Viersen zählt Hagen zum Gebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr und wird von zwei SWK-Buslinien bedient:

  • Die Linie 064 mit den Haltestellen „Hagen“ und „Vennbruch“:
Sie kommt von Brüggen-Bracht über Nettetal-Lobberich und Süchteln nach Hagen und fährt weiter Richtung Tönisvorst-St.Tönis. Dort besteht Anschluss an die Krefelder Straßenbahnlinie 041 (St.TönisFischeln).
  • Die Linie 066 mit den Haltestellen „Hagen“ und „Loegend“:
Sie kommt vom Süchtelner Busbf. nach Hagen und fährt über Oedt weiter Richtung Bahnhof „Kempen“. Dort besteht u. a. Anschluss an die Regionalexpress-Linie RE10 (KleveDüsseldorf).

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alter Kurkölnisch-Jülich'scher Grenzstein Nº5

Grenzmarkierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hagen ist ein altes Kurkölnisches Grenzgebiet.
In diesem Zusammenhang wurden hier im 18. Jahrhundert Grenzsteine aufgestellt, um die damalige Grenze zum früheren Herzogtum Jülich zu markieren, davon ist der

  • Grenzstein Nº5

im Hager Feld, neben der Überquerung des Kanals III C, noch vorhanden.
Ein weiteres Exemplar, der Grenzstein Nº1, existiert noch am Rande des benachbarten Clöraths im Salbruch.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hagen (Viersen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.