Halokline

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Grafische Darstellung von Temperatur- und Salzgehaltsdaten eines Punktes im Nordpolarmeer (85,1840 °Nord, 117,2820 °Ost, datiert am 1. Januar 2010) an der man deutlich die halokline Struktur dieses Meeres erkennt.[1]

Eine Halokline (von altgriechisch ἅλς hálsSalz“ und κλίνειν klinein „neigen“) ist die Übergangszone zwischen Wasserschichten unterschiedlichen Salzgehalts. Süß- und Salzwasserschichten mischen sich dort nicht, die weniger salzhaltigen Schichten „schwimmen“ auf den salzhaltigeren auf. Dadurch entsteht die Halokline oder Salzgehaltssprungschicht.

Die Halokline ist eines der möglichen Phänomene, welche der Pyknokline zugeordnet werden.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Phänomen der Halokline wird auch in der Science-Fiction Miniserie von Dean Devlin Bermuda Dreieck – Tor zu einer anderen Zeit verwendet.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiktionary: Halokline – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. U.S. National Oceanographic Data Center: Global Temperature–Salinity Profile Programme. June 2006. U.S. Department of Commerce, National Oceanic and Atmospheric Administration, National Oceanographic Data Center, Silver Spring, Maryland, 20910. Date of Access, http://www.nodc.noaa.gov/GTSPP/