Handball-Bundesliga (Frauen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Handball-Bundesliga (Frauen)
Logo der Handball-Bundesliga der Frauen
Aktuelle Saison 2023/24
Sportart Handball
Abkürzung HBF
Verband Handball Bundesliga Frauen
Ligagründung 1975
Mannschaften 14
Land/Länder Deutschland Deutschland
Titelträger SG BBM Bietigheim
Rekordmeister Bayer 04 Leverkusen (8)
Website www.handball-bundesliga-frauen.de

Die Handball-Bundesliga Frauen (HBF) ist die höchste deutsche Spielklasse im Frauen-Handball.

In der Bundesliga treten 14 Mannschaften in einem Ligasystem an, bei dem jeder Verein je ein Hin- und Rückspiel gegen jeden anderen Verein bestreitet. Die erstplatzierte Mannschaft der Abschlusstabelle ist deutscher Meister.

Erfolgreichster Verein der Bundesliga ist Bayer Leverkusen, gefolgt vom TV Lützellinden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Titel des Deutschen Meisters im Hallenhandball der Frauen wird seit 1957/58 vergeben. Die Bundesliga wurde 1975 als höchste Spielklasse eingeführt. In den ersten zehn Jahren wurde die Liga in zwei Staffeln (Nord und Süd) gespielt und der Deutsche Meister im Play-off, an dem die beiden Erstplatzierten jeder Staffel teilnahmen, ermittelt. Seit 1985 gibt es die „eingleisige“ Bundesliga. Einziger Verein, der alle bisherigen 33 Spielzeiten in der Bundesliga spielte, ist Bayer 04 Leverkusen, das mit insgesamt acht Bundesliga-Meisterschaften der Rekordtitelträger ist. Auch die beiden ersten Meisterschaften in der eingleisigen Bundesliga gingen nach Leverkusen. Die erfolgreichsten Vereine seit Einführung der eingleisigen Bundesliga sind der TV Lützellinden mit sieben und TuS Walle Bremen mit fünf Meisterschaften; von den zwischen 1988 und 1997 vergebenen Meistertiteln gingen alle zehn entweder nach Bremen oder nach Lützellinden, das 2001 und 2002 noch zwei Mal triumphierte. Nach dem Rückzug der Bremerinnen aus der Bundesliga im Jahre 1998 prägten die Duelle zwischen dem TV Lützellinden und dem HC Leipzig das Geschehen an der Tabellenspitze der Liga; zwischen 1998 und 2002 hieß der Meister entweder Lützellinden oder Leipzig. Es folgten zwei Debütanten als Meister: DJK/MJC Trier und der FHC Frankfurt/Oder. 2004 folgte das Aus für einen weiteren Topklub: Dem TV Lützellinden wurde die Bundesliga-Lizenz entzogen. Ein Jahr später stellten die Gießener Vorstädter den Spielbetrieb ein.

Soziales Engagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Frauenhandball hat die permanente Aktion von „Handball hilft“ für die Deutsche Krebshilfe gestartet. Nach Angaben der Organisation kamen allein 2008/09 über 30.000 Euro Spenden aus führenden Handballvereinen zusammen, hinzu kommen Veranstaltungen mittlerer und kleiner Vereine in den Bundesländern. Die Benefizaktion 2010 unterstützten alle Frauenbundesligisten sowie 17 Erstligisten und 19 Zweitligisten.

Unterbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1985 wurde die 2. Bundesliga eingeführt, die zunächst in zwei Staffeln (Nord und Süd) bzw. in den Jahren 1991–1994 in drei Staffeln (Nord, Mitte, Süd) ausgetragen wurde. Seit der Saison 2011/12 wird die 2. Bundesliga in einer Staffel mit 16 Mannschaften ausgetragen. Darunter folgt die viergleisige 3. Liga.

Aufstiegs- und Abstiegsmodus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einem missglückten Erstversuch wurde seit der Saison 2005/06 die Liga, in der zwölf Mannschaften spielten, nach 22 Spieltagen gedrittelt: Die Plätze 1 bis 4 ermittelten den Deutschen Meister, die Teams auf den Plätzen 5 bis 10 spielten die weiteren Platzierungen aus, wobei der Sieger, der letztlich Fünftplatzierte, einen Platz im Europapokal zugesprochen bekam. Die Meisterschaftsplayoffs wurden dabei mit Halbfinale und Finale ausgespielt.

Seit der Saison 2014/15 spielen 14 Mannschaften jeder gegen jeder mit einem Heim- und Auswärtsspiel. Die erstplatzierte Mannschaft der Abschlusstabelle ist deutscher Meister. Die beiden Erstplatzierten der 2. Bundesliga steigen in die Bundesliga auf. Die beiden Letztplatzierten der 1. Bundesliga steigen direkt in die 2. Bundesliga ab.

Die Bundesliga-Meister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Titel Jahre
Bayer Leverkusen 8 1978/79, 1979/80, 1981/82, 1982/83, 1983/84, 1984/85, 1985/86, 1986/87
Thüringer HC 7 2010/11, 2011/12, 2012/13, 2013/14, 2014/15, 2015/16, 2017/18
TV Lützellinden 7 1987/88, 1988/89, 1989/90, 1992/93, 1996/97, 1999/2000, 2000/01
HC Leipzig 6 1997/98, 1998/99, 2001/02, 2005/06, 2008/09, 2009/10
TuS Walle Bremen 5 1990/91, 1991/92, 1993/94, 1994/95, 1995/96
SG BBM Bietigheim 4 2016/17, 2018/19, 2021/22, 2022/23
1. FC Nürnberg 3 2004/05, 2006/07, 2007/08
TuS Eintracht Minden 2 1975/76, 1977/78
FHC Frankfurt/Oder 1 2003/04
DJK/MJC Trier 1 2002/03
PSV Grünweiß Frankfurt 1 1980/81
TSV GutsMuths Berlin 1 1976/77
Borussia Dortmund 1 2020/21

Saisonbilanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erläuterung: Der DHB-Pokal wurde erstmals 1974/75 ausgespielt, also ein Jahr vor Einführung der Bundesliga. Der erste Sieger, TSV GutsMuths Berlin, und der unterlegene Finalist, der TSV Rot-Weiß Auerbach, sind daher nicht in der Liste aufgeführt. Die erste Spielerin des Jahres wurde Anfang 1979 für das zurückliegende Jahr 1978 gewählt. Die Spielerin des Jahres 2013/14 wird demnach Anfang 2015 bekannt gegeben.

Jahr Meister Vizemeister DHB-Pokalsieger Finalist Spielerin des Jahres
1975/76 TuS Eintracht Minden Bayer Leverkusen TSV GutsMuths Berlin Bayer Leverkusen
1976/77 TSV GutsMuths Berlin TSV Rot-Weiß Auerbach TuS Eintracht Minden TSV Rot-Weiß Auerbach
1977/78 TuS Eintracht Minden Bayer Leverkusen TuS Eintracht Minden TuS Metzingen Veronika Maaß
1978/79 Bayer Leverkusen TuS Eintracht Minden TSV GutsMuths Berlin Bayer Leverkusen Sigrid Berndt
1979/80 Bayer Leverkusen TSV GutsMuths Berlin Bayer Leverkusen TuS Metzingen Anni Placht
1980/81 PSV Grünweiß Frankfurt TSV GutsMuths Berlin VfL Oldenburg Holstein Kiel Renate Schulzki
1981/82 Bayer Leverkusen VfL Engelskirchen Bayer Leverkusen SSC Südwest 1947 Dagmar Stelberg
1982/83 Bayer Leverkusen VfL Oldenburg Bayer Leverkusen VfL Sindelfingen Dagmar Stelberg
1983/84 Bayer Leverkusen TV Lützellinden Bayer Leverkusen VfL Sindelfingen Britta Vattes
1984/85 Bayer Leverkusen TV Lützellinden Bayer Leverkusen VfL Engelskirchen Astrid Hühn
1985/86 Bayer Leverkusen VfL Engelskirchen VfL Engelskirchen Bayer Leverkusen Dagmar Stelberg
1986/87 Bayer Leverkusen TV Lützellinden Bayer Leverkusen TV Lützellinden Dagmar Stelberg
1987/88 TV Lützellinden Bayer Leverkusen VfL Engelskirchen Bayer Leverkusen Elena Leonte
1988/89 TV Lützellinden Bayer Leverkusen TV Lützellinden VfL Oldenburg Astrid Seiffert
1989/90 TV Lützellinden Bayer Leverkusen TV Lützellinden Buxtehuder SV Astrid Seiffert
1990/91 TuS Walle Bremen TV Lützellinden Bayer Leverkusen TV Lützellinden Elena Leonte
1991/92 TuS Walle Bremen TV Lützellinden TV Lützellinden TuS Walle Bremen Elena Leonte
1992/93 TV Lützellinden TuS Walle Bremen TuS Walle Bremen TV Lützellinden Bianca Urbanke
1993/94 TuS Walle Bremen TV Lützellinden TuS Walle Bremen Borussia Dortmund Bianca Urbanke
1994/95 TuS Walle Bremen TV Lützellinden TuS Walle Bremen TV Lützellinden Michaela Erler
1995/96 TuS Walle Bremen VfB Leipzig VfB Leipzig Buxtehuder SV Michaela Erler
1996/97 TV Lützellinden VfB Leipzig Borussia Dortmund VfB Leipzig Franziska Heinz
1997/98 VfB Leipzig TV Lützellinden TV Lützellinden Borussia Dortmund Silvia Schmitt
1998/99 VfB Leipzig Borussia Dortmund TV Lützellinden SG Minden/Minderheide Grit Jurack
1999/2000 TV Lützellinden HC Leipzig HC Leipzig TV Mainzlar Grit Jurack
2000/01 TV Lützellinden HC Leipzig TV Mainzlar Bayer Leverkusen Grit Jurack
2001/02 HC Leipzig TV Lützellinden Bayer Leverkusen VfL Oldenburg Anika Ziercke
2002/03 DJK/MJC Trier Buxtehuder SV FHC Frankfurt/Oder DJK/MJC Trier Kathrin Blacha
2003/04 FHC Frankfurt/Oder 1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg FHC Frankfurt/Oder Kathrin Blacha
2004/05 1. FC Nürnberg DJK/MJC Trier 1. FC Nürnberg Bayer Leverkusen Nadine Krause
2005/06 HC Leipzig Bayer Leverkusen HC Leipzig 1. FC Nürnberg Nadine Krause
2006/07 1. FC Nürnberg Bayer Leverkusen HC Leipzig Buxtehuder SV Grit Jurack
2007/08 1. FC Nürnberg HC Leipzig (SC) HC Leipzig (SC) 1. FC Nürnberg Grit Jurack
2008/09 HC Leipzig Bayer Leverkusen VfL Oldenburg (SC) 1. FC Nürnberg Clara Woltering
2009/10 HC Leipzig Bayer Leverkusen Bayer Leverkusen HSG Blomberg-Lippe Clara Woltering
2010/11 Thüringer HC Buxtehuder SV Thüringer HC Buxtehuder SV Franziska Mietzner
2011/12 Thüringer HC Buxtehuder SV VfL Oldenburg Bayer Leverkusen Katja Schülke
2012/13 Thüringer HC HC Leipzig Thüringer HC HC Leipzig Susann Müller
2013/14 Thüringer HC HC Leipzig HC Leipzig HSG Blomberg-Lippe Katja Schülke
2014/15 Thüringer HC (SC) Buxtehuder SV Buxtehuder SV VfL Oldenburg Anna Loerper
2015/16 Thüringer HC (SC) TuS Metzingen HC Leipzig Borussia Dortmund Anna Loerper
2016/17 SG BBM Bietigheim (SC) Thüringer HC Buxtehuder SV TuS Metzingen Michaela Hrbková
2017/18 Thüringer HC (SC) SG BBM Bietigheim VfL Oldenburg SG BBM Bietigheim
2018/19 SG BBM Bietigheim Thüringer HC Thüringer HC SG BBM Bietigheim
2019/20 Saisonabbruch aufgrund der COVID-19-Pandemie[1] Wettbewerbsabbruch aufgrund der COVID-19-Pandemie[2]
2020/21 Borussia Dortmund SG BBM Bietigheim SG BBM Bietigheim HL Buchholz 08-Rosengarten
2021/22 SG BBM Bietigheim Borussia Dortmund SG BBM Bietigheim VfL Oldenburg
2022/23 SG BBM Bietigheim Thüringer HC SG BBM Bietigheim HSG Bensheim/Auerbach

(SC): Sieger des DHB-Supercup

Die Double-Gewinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Vereine haben in einer Saison sowohl die deutsche Meisterschaft als auch den DHB-Pokal gewonnen:

Die Ewige Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionalmeister vor Einführung der Bundesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutsche Meisterschaft im Hallenhandball der Frauen wird seit 1957/58 ausgespielt. Bis Ende der 60er Jahre wurden zunächst die Meister auf Kreisebene ermittelt. Die Kreismeister spielten um den Titel des Landesmeisters, der dann mit den anderen Landesmeistern ein Turnier um die Regionalmeisterschaft bestritt. Die Regionalmeister schließlich ermittelten den Deutschen Meister. Bis 1964 nahm zusätzlich der Vizemeister des ausrichtenden Verbandes an der Endrunde teil. Zur Saison 1975/76 wurde die zweigleisige 1. Bundesliga eingeführt.

Jahr Süd Südwest West Nord Berlin
1958 Post SV München TV Vorwärts Frankfurt Düsseldorfer SV 04 Eimsbütteler TV SSC Südwest 1947
1959 Post SV München TV Vorwärts Frankfurt RSV Mülheim Eimsbütteler TV Reinickendorfer Füchse
1960 1. FC Nürnberg TV Vorwärts Frankfurt SC Greven 09 Eimsbütteler TV SSC Südwest 1947
1961 1. FC Nürnberg TV Vorwärts Frankfurt RSV Mülheim Eimsbütteler TV SSC Südwest 1947
1962 VfR Mannheim TV Vorwärts Frankfurt SC Greven 09 Eimsbütteler TV OSC Berlin
1963 Freiburger FC TV Vorwärts Frankfurt Bayer Leverkusen Eimsbütteler TV SSC Südwest 1947
1964 1. FC Nürnberg TV Vorwärts Frankfurt Bayer Leverkusen Holstein Kiel OSC Berlin
1965 1. FC Nürnberg Südwest Ludwigshafen Bayer Leverkusen Eimsbütteler TV SSC Südwest 1947
1966 Freiburger FC TSG Kaiserslautern Bayer Leverkusen Eimsbütteler TV OSC Berlin
1967 1. FC Nürnberg TV Vorwärts Frankfurt Bayer Leverkusen Eimsbütteler TV OSC Berlin
1968 1. FC Nürnberg TV Vorwärts Frankfurt Bayer Leverkusen SC Union 03 Hamburg OSC Berlin
1969 1. FC Nürnberg TV Vorwärts Frankfurt Bayer Leverkusen SC Union 03 Hamburg TSV GutsMuths Berlin
1970 1. FC Nürnberg PSV Grünweiß Frankfurt SC Greven 09 Holstein Kiel OSC Berlin
1971 1. FC Nürnberg PSV Grünweiß Frankfurt Bayer Leverkusen Holstein Kiel TSV GutsMuths Berlin
1972 1. FC Nürnberg Südwest Ludwigshafen Bayer Leverkusen SC Union 03 Hamburg OSC Berlin
1973 1. FC Nürnberg PSV Grünweiß Frankfurt TuS Eintracht Minden Hamburger TS TSV GutsMuths Berlin
1974 FC Bayern München TSV Rot-Weiß Auerbach Bayer Leverkusen Holstein Kiel TSV GutsMuths Berlin
1975 FC Bayern München TSV Rot-Weiß Auerbach TuS Eintracht Minden SV Rot-Weiß Kiebitzreihe TSV GutsMuths Berlin

Deutsche Meister seit 1958[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bayer 04 Leverkusen 11 1965, 1966, 1974, 1979, 1980, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987
Thüringer HC 07 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018
TV Lützellinden 1988, 1989, 1990, 1993, 1997, 2000, 2001
1. FC Nürnberg 06 1964, 1969, 1970, 2005, 2007, 2008
HC Leipzig 1998, 1999, 2002, 2006, 2009, 2010
TuS Walle Bremen 05 1991, 1992, 1994, 1995, 1996
Eimsbütteler TV 04 1958, 1959, 1963, 1967
TuS Eintracht Minden 1973, 1975, 1976, 1978
SG BBM Bietigheim 2017, 2019, 2022, 2023
RSV Mülheim 02 1960, 1961
SC Union 03 Hamburg 1968, 1972
SSC Südwest 1947 01 1962
Kieler SV Holstein 1971
TSV GutsMuths Berlin 1977
PSV Grünweiß Frankfurt 1981
DJK/MJC Trier 2003
Frankfurter Handball Club 2004
Borussia Dortmund 2021

Die Meister vor Einführung der Bundesliga (1958–1975)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Titel Jahre
Eimsbütteler TV 4 1958, 1959, 1963, 1967
Bayer Leverkusen 3 1965, 1966, 1974
1. FC Nürnberg 1964, 1969, 1970
TuS Eintracht Minden 2 1973, 1975
SC Union 03 Hamburg 1968, 1972
RSV Mülheim 1960, 1961
Holstein Kiel 1 1971
SSC Südwest 1947 1962

Zwei Mal wurden Regional-Vizemeister Deutsche Meister, da von 1958 bis 1964 auch der Vizemeister des ausrichtenden Verbandes an der Endrunde teilnehmen durfte: 1960 RSV Mülheim (Vize RV West), 1962 Steglitzer SC Südwest (Vize RV Berlin).

Die Meister der zweigleisigen Bundesliga (1976–1985)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Titel Jahre
Bayer Leverkusen 6 1979, 1980, 1982, 1983, 1984, 1985
TuS Eintracht Minden 2 1976, 1978
PSV Grünweiß Frankfurt 1 1981
TSV GutsMuths Berlin 1977

Die Meister der eingleisigen Bundesliga (seit 1986)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Titel Jahre
TV Lützellinden 7 1988, 1989, 1990, 1993, 1997, 2000, 2001
Thüringer HC 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018
HC Leipzig 6 1998, 1999, 2002, 2006, 2009, 2010
TuS Walle Bremen 5 1991, 1992, 1994, 1995, 1996
SG BBM Bietigheim 4 2017, 2019, 2022, 2023
1. FC Nürnberg 3 2005, 2007, 2008
Bayer Leverkusen 2 1986, 1987
DJK/MJC Trier 1 2003
FHC Frankfurt/Oder 2004
Borussia Dortmund 2021

Im Jahr 2020 wurde nach Abbruch der Saison wegen der COVID-19-Pandemie kein Meister ermittelt. Tabellenführer zum Zeitpunkt des Saisonabbruches war Borussia Dortmund.

HBF-Award[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2019 zeichnet die HBF Spielerinnen für „außergewöhnliche Leistungen und Verdienste im Handball der Frauen“ mit dem HBF-Award aus.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Handball-Bundesliga (Frauen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.handball-world.news: Meister-Streit im Frauenhandball: BVB verzichtet auf Klage vom 24. April 2020, abgerufen am 29. Juli 2020
  2. www.handball-world.news: Handball Bundesliga Frauen sagt Pokalendrunde OLYMP Final4 ab vom 20. Juli 2020, abgerufen am 29. Juli 2020
  3. Peter Kehl: Premierenauszeichnung für ehemalige BVB-Spielerin: „Ein besonderer Moment“. In: RuhrNachrichten.de. 29. August 2019, archiviert vom Original am 14. September 2019; abgerufen am 8. Februar 2020.
  4. Clara Woltering erhält ersten HBF-Award. Pressemitteilung. In: HBF-info.de. Handball Bundesliga Frauen e. V., 28. August 2019, abgerufen am 8. Februar 2020.
  5. hbf-info.de, „Anna Loerper wird mit HBF-Award für außergewöhnliche Verdienste ausgezeichnet“, 25. August 2021, abgerufen am 3. April 2022