Handtuchorigami

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Handtücher zu sich an den Schnäbel berührenden Schwänen geformt, auf einem Bett platziert
Schwäne aus Handtüchern

Handtuchorigami ist die Kunst, Handtücher zu falten. Es hat sich aus dem klassischen Origami mit Papier entwickelt und wird vor allem zu Dekorationszwecken in Hotels ausgeübt oder im Zusammenhang mit Geschenken.[1] Es gibt sehr viele unterschiedlichen Faltungen, häufig werden Tierformen hergestellt (zum Beispiel Handtuchschwäne). Die Faltkunstwerke werden auch als Handtuchskulpturen bezeichnet. In Japan werden seit alters gefaltete Badetücher unter der Bezeichnung Furoshiki als Tragetaschen und später Geschenkverpackung verwendet,[2] bei der teilweise die gleichen Faltungstechniken eingesetzt werden.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alison Jenkins: Die vergessene Kunst des Handtuch-Origami. Parragon, Bath 2005, ISBN 978-1-4054-6359-1.
  • Alison Jenkins: Handtuch-Origami : 50 originelle Ideen, Handtücher zu falten. Komet, Köln 2014, ISBN 978-1-4054-6359-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Handtuchorigami – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Handtuch Origami. origamipage.de, abgerufen am 4. Januar 2015.
  2. Joy Henry: The ritual of the revolving towel. In: D. P. Martinez, Jan Van Bremen (Hrsg.): Ceremony and Ritual in Japan: Religious Practices in an Industrialized Society. Routledge, 2002, ISBN 0-415-11663-5, S. 216–220 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).