Hans-Georg Koppensteiner

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Hans-Georg Koppensteiner (* 15. Juni 1936 in Ansbach) ist ein deutscher Jurist, und heute emeritierter Hochschullehrer für Bürgerliches Recht und Europarecht der Universität Salzburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während des Studiums wurde Koppensteiner Mitglied der Tübinger Burschenschaft Derendingia.[1] Seine Promotion erfolgte an der Universität Tübingen mit einer Arbeit zum Thema Das Subventionsverbot im Vertrag über die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl im Jahr 1964/1965.[2] Das Studium an der UC Berkeley School of Law und Erwerb des Grades eines Master of Law kam im gleichen Jahr. Seit 1966 war er Assistent von Kurt Biedenkopf in Bochum.

Koppensteiner habilitierte sich 1970 mit der Arbeit Internationale Unternehmen im deutschen Gesellschaftsrecht an der Ruhr-Universität Bochum.[3] Er herhielt die Venia legendi für die Fächer: Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, IPR und Rechtsvergleichung, Europarecht. Anschließend hatte er diverse Gastprofessuren und bekam als Auszeichnung ein Goldenes Ehrenzeichen des Landes Salzburg. Seit 1997 ist er Mitglied der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst A. Kramer, Wolfgang Schumacher (Hrsg.): Beiträge zum Unternehmensrecht : Festschrift für Hans-Georg Koppensteiner zum 65. Geburtstag. Orac-Verlag, Wien 2001, ISBN 3-7007-1952-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leonhard Binia: Alpine Skimeisterschaften der Deutschen Burschenschaft in Immenstadt/Allgäu. In: Burschenschaftliche Blätter, 74. Jg. (1959), H. 5, S. 138.
  2. Datensatz der Dissertation auf d-nb.info (zuletzt abgerufen am 22. September 2023).
  3. Datensatz der Habilitation auf d-nb.info (zuletzt abgerufen am 22. September 2023).
  4. Mitglieder der ÖAW: Hans-Georg Koppensteiner. Österreichische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 12. April 2022.