Hans Hermann Ochsenbach

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Hans Hermann Ochsenbach (* 1558 in Tübingen; † 1621 ebenda) war um 1576 Burgvogt von Tübingen. Er bekam von Herzog Ulrich das ehemalige Tübinger Frauenkloster mit dem Namen Klause geschenkt, aus dessen Kapelle bereits die Jakobuskirche geworden war.[1]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Vater war der Besitzer des Hauses Am Markt 5 in Tübingen.[2] Sein Sohn, Nicolaus Ochsenbach (* 16. Dezember 1562; † 1626),[3] war nach langjährigen militärischen Diensten außerhalb Württembergs, ab 1597 Schlosshauptmann von Hohentübingen.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • R. Rau, Das Merkbuch des Hans Hermann Ochsenbach, Der Sülchgau 1966, S. 43–50.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. H[einrich] F[erdinand] Eisenbach: Beschreibung und Geschichte der Universität und Stadt Tübingen. C.F. Osiander, 1822, 728 Seiten. Seite 492.
  2. Schriftliche Quelle in der UB Braunschweig. (Memento vom 21. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF; 408 kB)
  3. Wolfgang Mecklenburg, Hans Brendicke, Julius Nathansohn, Robert Corwegh: Ex libris: Buchkunst und angewandte Graphik, Band 6. Deutscher Verein für Exlibriskunst und Gebrauchsgraphik e.v., Berlin.] Druck von O. Holten, 1836.
  4. Die Handschriften der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart: Die Handschriften der ehemaligen Königlichen Hofbibliothek. Codices Wirtembergici (HB XV 1-127); Codices militares (HB XVI 1-2). Hofbibliothek (Stuttgart). Otto Harrassowitz Verlag, 1975, 185 Seiten.