Hans Jürgen Koch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Jürgen Koch (* 1934 in Lüneburg; † 11. August 2014 in Frankfurt am Main[1]) war ein deutscher Autor und Redakteur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koch studierte Germanistik, Anglistik und Geographie an den Universitäten Marburg, Wales (Swansea) und Münster. Von 1962 bis 1971 arbeitete er als Redakteur für den S. Fischer Verlag. Anschließend wechselte er zum Saarländischen Rundfunk, wo er 1977 Hauptabteilungsleiter Kulturelles Wort wurde, später Wellenchef von SR 2 KulturRadio und Stellvertretender Programmdirektor Hörfunk. In Frankreich wurde ihm für seine Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen die Auszeichnung Ordre des Arts et des Lettres verliehen.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die deutsche Literatur. Ein Abriß in Text und Darstellung. Mittelalter, 2 Bände. Stuttgart: Reclam, 1976. ISBN 3-15-009601-4
  • Zs. mit Peter Winterhoff-Spurk: Kulturradio: Perspektiven gehobener Radioprogramme, München: Fischer, 2000. ISBN 3-88927-270-3
  • Zs. mit Hermann Glaser: Ganz Ohr. Eine Kulturgeschichte des Radios in Deutschland. Köln: Böhlau, 2005. ISBN 978-3-412-13503-4

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ordre des Arts et des Lettres

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans Jürgen Koch ist gestorben (Memento des Originals vom 19. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sr-online.de