Harvey Friedman (Schauspieler)

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Harvey Friedman (* 9. Dezember 1959[1] in Pittsburgh, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Harvey Friedman, dessen Eltern aus Polen stammten, studierte Schauspiel an der Carnegie-Mellon University und begann seine Arbeit danach beim Theater. Mit dem polnischen Ensemble Teatr Kreatur kam er bei einer Welttournee nach Deutschland. Hier ließ er sich in Berlin nieder und heiratete 2003 die ehemalige Tänzerin Cynthia Barcomi, die seit 1994 eine Firma für amerikanische Kuchen und Kaffeeröstung betreibt[2]. Mit ihr hat er heute zwei Kinder. Zur Familie, die in Berlin-Zehlendorf lebt, gehören noch zwei Töchter seiner Frau aus erster Ehe.[3]

Friedman steht seit Mitte der 1980er Jahre als Schauspieler auch vor der Kamera. Dabei reicht sein Repertoire von internationalen Koproduktionen und Fernsehfilmen bis hin zu Kinoproduktionen. Seinen ersten bekannteren Film drehte er im Jahr 2003, als er im Fernsehfilm Hitler – Der Aufstieg des Bösen den jüdischen Musiker Friedrich Hollaender verkörperte.

Neben großen Filmprojekten stand Friedman auch als Gastdarsteller in deutschen Fernsehserien, darunter Polizeiruf 110 und SOKO Leipzig, vor der Kamera. Größere Rollen spielte er in den Serien Unorthodox unter der Regie von Maria Schrader und Spides von Rainer Matsutani.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vollfilm: Harvey Friedman. Walter Speidel, abgerufen am 5. Juli 2015.
  2. Informationen auf lecker.de
  3. Liza Foreman: Within Berlin, a Modern Suburban Home (Published 2008). In: nytimes.com. 7. Oktober 2008, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).