Heegbrückerbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Heegbrückerbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 2484116
Lage Osthessisches Bergland

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Wetter → Nidda → Main → Rhein → Nordsee
Quelle südwestlich vom Thomashügel
50° 31′ 58″ N, 9° 4′ 28″ O
Quellhöhe ca. 375 m ü. NHN[1]
Mündung östlich von Laubach in die WetterKoordinaten: 50° 32′ 6″ N, 9° 2′ 3″ O
50° 32′ 6″ N, 9° 2′ 3″ O
Mündungshöhe 235 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 140 m
Sohlgefälle ca. 44 ‰
Länge 3,2 km[2]

Der Heegbrückerbach ist ein gut 3 km langer linker bzw. östlicher Zufluss der Wetter.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Heegbrückerbach entspringt auf einer Höhe von etwa 375 m ü. NHN in einem Waldgebiet südwestlich vom Thomashügel.

Er fließt in westlicher Richtung, seiner Hauptfließrichtung, welche er bis zur Mündung behält, in einem schmalen Grünstreifen durch Waldgelände zwischen dem 338,7 m hohen Heinzberg im Norden und dem 296 m hohen Wallenberg im Süden.

Nach der Unterquerung der B 276 verläuft der Heegbrückerbach parallel zu dieser Straße, bis er schließlich östlich von Laubach auf einer Höhe von etwa 235 m ü. NHN von links in die Wetter mündet.

Sein etwa 3,2 km langer Lauf endet 140 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von 44 ‰.

Einzugsgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Einzugsgebiet des Heegbrückerbachs liegt im Naturraum Unterer Vogelsberg und wird über die Wetter, die Nidda, den Main und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es grenzt

  • im Osten an das des Höllerskopfbachs, einem Zufluss der Horloff
  • im Süden an das der Horloff selbst, die in die Nidda mündet
  • und im Norden an das der Wetter.

Die höchster Erhebung ist der 418 m hohe Thomashügel im Osten des Einzugsgebiets.

Das Einzugsgebiet des Heegbrückerbachs ist fast vollständig bewaldet.

Flusssystem Wetter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste der Fließgewässer im Flusssystem Wetter

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Google Earth
  2. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)