Heinrich Breimer

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Wilhelm Heinrich Breimer (* 10. November 1867 in Beerfelden; † 16. Mai 1947 ebenda) war ein hessischer Politiker (Nationalliberale Partei) und ehemaliger Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Heinrich Breimer war der Sohn des Bierbrauers und Gastwirts August Breimer (der ebenfalls Landtagsabgeordneter gewesen war) und dessen Frau Maria Katharina, geborene Lehr. Heinrich Breimer, der evangelischer Konfession war, heiratete am 25. Januar 1890 Christine Luise, geborene Kumpf.

Heinrich Breimer war wie sein Vater Bierbrauermeister in Beerfelden.

In der 31. bis 34. Wahlperiode (1901–1909) war Heinrich Breimer Abgeordneter der zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen. In den Landständen vertrat er den Wahlbezirk Starkenburg 1/Beerfelden-Hirschhorn-Wimpfen. In der 31. Wahlperiode rückte er für Georg Ludwig Schubart in den Landtag nach. 1909 rückte in der 34 Wahlperiode Johann Peter Kredel für ihn ins Parlament nach.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 88.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 85.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 73–74.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]