Herbert Göring

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Herbert Ludwig Wilhelm Göring (* 9. Dezember 1889 in Kettwig; † nach 1945) war als Vetter Hermann Görings in der Zeit des Nationalsozialismus Mitglied in zahlreichen Aufsichtsräten.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herbert Göring war 1933 zunächst im Preußischen Staatsministerium beschäftigt, ehe er 1934 als Generalreferent ins Reichswirtschaftsministerium wechselte. Am 3. Juni 1934 der SS (SS-Nummer 214.974) beigetreten, erreichte er 1939 den Rang eines SS-Obersturmbannführers und war dem Stab des SS-Hauptamtes zugeordnet. Er gehörte dem Freundeskreis des Reichsführers SS, Heinrich Himmler, an. 1935 erhielt er vom Großindustriellen Otto Wolff einen Kredit über „100 Mille“ also über 100.000 Reichsmark, wie aus einem Brief Görings hervorgeht.[1]

Göring bekleidete zahlreiche Positionen in Industriebetrieben, unter anderem war er

Von 1944 bis zum Kriegsende war er in Haft.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jost Dülffer: Die »Gruppe Otto Wolff« 1929 bis 1945. In: Peter Danylow Ulrich S. Soénius (Hrsg.): Otto Wolff. Ein Unternehmen zwischen Wirtschaft und Politik.Siedler-Verlag, München 2005, S. 196.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ich muß dabei sein!, Als "Bäckergeselle" von Spanien an die Westfront., Berlin 1936.