Herlazhofen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Herlazhofen
Große Kreisstadt Leutkirch im Allgäu
Ehemaliges Gemeindewappen von Herlazhofen
Koordinaten: 47° 48′ N, 10° 1′ OKoordinaten: 47° 47′ 31″ N, 10° 0′ 41″ O
Höhe: 704 m
Fläche: 40,26 km²
Einwohner: 2550 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 63 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juni 1972
Postleitzahl: 88299
Vorwahl: 07561
Dorfplatz beim Pfarrstadl
Dorfplatz beim Pfarrstadl

Herlazhofen ist ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Leutkirch im Allgäu.

Geschichte

Weiher Moorbad

Um 1246 wurde Herlazhofen als Erlandishovin erstmals erwähnt. Heinrich von Herlazhofen war Ministeriale der Grafen von Veringen.[2] Im 14. Jahrhundert kam der Ort teilweise an die Herren von Hohentann und im 15. Jahrhundert an das Kloster Kempten. Später gehörte es zum Amt Gebrazhofen der Oberen Landvogtei Schwaben. 1806 unter bayerischer, und ab 1810 unter württembergischer Verwaltung. 1819 wurde die Gemeinde Tautenhofen eingegliedert. Herlazhofen wurde eine eigene Gemeinde im Oberamt Leutkirch und kam 1934 zum Landkreis Wangen. Am 1. Juni 1972 wurde Herlazhofen nach Leutkirch eingemeindet.[3]

Weblinks

Commons: Herlazhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Zahlen und Fakten | Stadt Leutkirch im Allgäu – Aktuelle Einwohnerstatistik. (PDF) Abgerufen am 6. April 2024.
  2. Günther Bradler: Studien zur Geschichte der Ministerialität im Allgäu und in Oberschwaben. Göppingen 1973.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 536.