Hermann (Brandenburg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. September 2015 um 16:14 Uhr durch Cosal (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hermann (III.) von Brandenburg „der Lange“

Hermann (III.) von Brandenburg „der Lange“ (* um 1275; † 1. Februar 1308 bei Lübz) war ein Sohn des Markgrafen Otto V. und der Judith von Henneberg und als Markgraf Mitregent seines Cousins Otto IV. Als Erbe der Pflege Coburg trug er als Hermann II. auch den Titel Graf von Henneberg oder Graf von Franken.

Leben

1299 folgte er seinem Vater als Mitregent von Brandenburg, das er gemeinsam mit seinem Vetter Otto IV. regierte. Nach dem Tod des Schweidnitzer Herzogs Bolko I. übte er die Vormundschaft über dessen unmündige Kinder aus. Er starb, als er gemeinsam mit Otto IV., während des Norddeutschen Markgrafenkrieges, im Jahr 1308 in das mecklenburgische Fürstentum einfiel und die Burg Eldenburg (Lübz) belagerte. Bestattet wurde er im Kloster Lehnin.

Familie

1295 vermählte er sich mit Anna von Habsburg (1280–1327), Tochter des späteren römisch-deutschen Königs Albrecht I. Der Ehe entstammten die Kinder:

Literatur