Hildegard Simon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hildegard Simon (* 8. März 1954 in Markt Bibart) ist eine deutsche Politikerin (SPD).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simon besuchte die Volksschule Markt Bibart und die Realschule Schillingsfürst. Zwischen 1971 und 1973 machte sie eine Ausbildung zur Beamtin des mittleren Diensts in der Bayerischen Finanzverwaltung beim Finanzamt Neustadt/Aisch – Bad Windsheim. 1992 wurde sie Finanzwirtin beim Finanzamt Uffenheim in der Beratungsstelle Neustadt/Aisch. 1993 wurde sie ehrenamtliche Richterin beim Sozialgericht in Nürnberg.

Politischer Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Dezember 1980 trat Simon in die SPD ein. Dort war sie stellvertretende Kreisvorsitzende, ab 1984 Stadträtin, ab 1990 Kreisrätin und ab 1996 stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Kreistag. 1998 war sie Listennachfolgerin für den verstorbenen Karl-Heinz Hiersemann[1], der Landtag trat allerdings zwischen ihrem Nachrücken und dem Beginn der 14. Wahlperiode nicht mehr zusammen. 2002 rückte sie erneut für den zum Fürther Oberbürgermeister gewählten Thomas Jung in den bayerischen Landtag nach, dem sie bis 2003 angehörte. In der Wahlperiode 2008–2014 war sie Vorsitzende der SPD-Fraktion im Kreistag Neustadt an der Aisch.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Verzeichnis der ausgeschiedenen Landtagsabgeordneten und der einberufenen Listennachfolger seit 1946
  2. Kreistag - SPD Bad Windsheim (Memento des Originals vom 8. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spd-bad-windsheim.de