Hildy Beyeler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hildy Beyeler-Kunz (1922–2008), Kunstsammlerin, Beyeler-Stiftung, Fondation Beyeler, Grab auf dem Friedhof Hörnli, Riehen, Basel-Stadt
Grab dem Friedhof am Hörnli, Riehen

Hilda «Hildy» Beyeler (* 14. Juli 1922 in Basel als Hilda Kunz; † 18. Juli 2008 in Riehen) war eine Schweizer Kunstsammlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1948 heiratete sie Ernst Beyeler und unterstützte ihn beim Aufbau der Kunsthandlung Galerie Beyeler.[1] Später baute sie mit ihm die Fondation Beyeler in Riehen auf. Sie trug vor allem Werke der «klassischen Moderne» zusammen. Die Sammlung wurde 1982 in eine Stiftung eingebunden und wird seit 1997 in einem eigenen Museum präsentiert.

Zusammen mit ihrem Mann sowie Trudl Bruckner und Balz Hilt gehörte Hildy Beyeler zu den Gründern der Art Basel, welche heute als die weltweit grösste Kunstmesse für Gegenwartskunst gilt.

Als Dank für die Leistungen um die Stadt erhielt sie 1997 den «Basler Stern».

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wege der Moderne. Die Sammlung Beyeler. Katalog zur Ausstellung, Neue Nationalgalerie 30. April – 1. August 1993. Hrsg. von Angela Schneider. Ars Nicolai, Berlin 1993, ISBN 3-89479-035-0.
  • Die andere Sammlung. Hommage an Ernst und Hildy Beyeler. Hrsg. von der Foundation Beyeler. Cantz, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7757-2022-9.
  • Luzia Knobel: Hildy Beyeler-Kunz. In: Gemeinde Lexikon Riehen. 11. Mai 2022.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nicole Bröhan: Schweizer Kunstsammler und ihre Leidenschaft. Scheidegger & Spiess, Zürich 2013, ISBN 978-3-85881-353-4.