Hohenhain (Freudenberg)

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Hohenhain
Koordinaten: 50° 55′ N, 7° 51′ OKoordinaten: 50° 54′ 41″ N, 7° 50′ 57″ O
Höhe: 421 (370–430) m
Fläche: 64 ha
Einwohner: 423 (30. Jun. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 661 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Postleitzahl: 57258
Vorwahl: 02734

Hohenhain ist ein Stadtteil von Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen mit rund 420 Einwohnern.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hohenhain liegt auf einem Hochplateau zwischen Wildenburger Bach im Westen, Plittersche im Süden und Gambach im Nordosten. Der Ort liegt auf einer Höhe zwischen 370 und 430 m ü. NN. Berge in der Umgebung sind zum Beispiel der Ningelnberg mit 436,1 m Höhe.[2] Die Gemarkung Hohenhain wird auf nordrhein-westfälischer Seite komplett von der Gemarkung der Freudenberger Kernstadt eingeschlossen. Nachbarorte sind Freudenberg im Osten und Südosten, Mausbach im Süden und Hammerhöhe (zu Friesenhagen) im Westen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1615 fand die erste Erwähnung Hohenhains als bewohnter Ort statt. Ab Juni 1930 wurde eine Schule im Ort errichtet, diese wurde am 1. September 1931 eingeweiht.[3]

Hohenhain wurde im Zuge der kommunalen Gebietsreform am 1. Januar 1969 nach Freudenberg eingemeindet[4] und gehörte bis dato dem Amt Freudenberg an.

Einwohnerzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerzahlen des Ortes:[5][6]

Jahr Einwohner
1818 27
1885[7] 97
1895[8] 114
1905 177
1910[9] 109
1925[10] 131
Jahr Einwohner
1933[11] 123
1939[11] 118
1950 150
1961[12] 202
1967 273
1994[13] 409
Jahr Einwohner
2000[14] 406
2009 469
2010 461
2011 454
2017 449
2019 441
Jahr Einwohner
2020 454
2021 442
2022 436

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hohenhain liegt an der Kreisstraße 21, die von Freudenberg nach Friesenhagen in Rheinland-Pfalz führt. Die nächste Autobahnauffahrt zur A 45 befindet sich bei Büschergrund, etwa vier Kilometer östlich von Hohenhain. Der Schienenverkehr auf der Strecke Finnentrop–Freudenberg wurde 1983 ab Olpe eingestellt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung. Abgerufen am 2. August 2023.
  2. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  3. Geschichte der Hohenhainer Volksschule und ihrer Glocke (Memento des Originals vom 4. Juli 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hohenhain.de
  4. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 70.
  5. Otto Schaefer: Der Kreis Siegen, Siegen 1968
  6. freudenberg-stadt.de: Einwohnerverteilung (regelmäßig aktualisiert)
  7. Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 110 / 111
  8. Westfälisches Gemeindelexikon 1897, S. 112 / 113
  9. gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
  10. genealogy.net: Amt Freudenberg
  11. a b Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  12. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 200.
  13. Bernhard Oltersdorf: Freudenberg, Stadt (Memento des Originals vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lwl.org (PDF; 6,6 MB), ca. 1995
  14. Freudenberg: Ortsteile