Holzwiese-Bockmerholz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Holzwiese-Bockmerholz

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Lage Südöstlich von Hannover, Region Hannover, Niedersachsen
Fläche 49 ha
Kennung NSG HA 064
WDPA-ID 81930
Geographische Lage 52° 19′ N, 9° 53′ OKoordinaten: 52° 19′ 13″ N, 9° 53′ 18″ O
Holzwiese-Bockmerholz (Niedersachsen)
Holzwiese-Bockmerholz (Niedersachsen)
Meereshöhe von 67 m bis 77 m
Einrichtungsdatum 30. Juni 1983
Verwaltung NLWKN
Besonderheiten aufgehoben im Januar 2019
f2

Das Holzwiese-Bockmerholz ist ein ehemaliges Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Sehnde in der Region Hannover.

Das ehemalige Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 064 ist 49 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Bockmerholz, Gaim“. Das Gebiet stand seit dem 30. Juni 1983 unter Naturschutz. Zum 11. Januar 2019 ging es im neuen Naturschutzgebiet „Bockmerholz, Gaim“ auf.[1] Zuständige untere Naturschutzbehörde war die Region Hannover.

Nasswiese im ehemaligen Naturschutzgebiet

Das Gebiet liegt südöstlich von Hannover und westlich von Sehnde am Rand des Bockmerholzes. Es wird von feuchten bis nassen Eichen-Hainbuchenwäldern mit Übergängen zu Buchenwäldern mit einem hohen Anteil an Altholz geprägt.

Im ehemaligen Naturschutzgebiet liegt ein Bereich mit Gleyboden mit einer Niedermoor­auflage, der von den bewaldeten Flächen umgeben ist. Dieser Bereich wird von einer nährstoffarmen Nasswiese geprägt, Teile sind auch mit Großseggenrieden bedeckt. Die Wiese wird durch regelmäßige Mahd gepflegt. Der Bereich entwässert über Gräben zum Wietzengraben, der über den Laher Graben zur Wietze fließt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Naturschutzgebiet Holzwiese-Bockmerholz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verordnung über das Naturschutzgebiet „Bockmerholz, Gaim“, Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover, Nr. 1/2019, 10. Januar 2019, S. 4–11 (PDF, 752 kB). Abgerufen am 30. November 2021.