Horst Queck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Dezember 2015 um 11:52 Uhr durch Wikijunkie (Diskussion | Beiträge) (Kleinigkeiten (Typos, Kats, etc.) manueller Edit mit AWB). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Horst Queck
Horst Queck in Zakopane 1968

Horst Queck in Zakopane 1968

Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Geburtstag 5. Oktober 1943
Geburtsort SteinachNS-Staat DR
Karriere
Verein SC Motor Zella-Mehlis
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 4 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
DDR-Meisterschaften
Silber 1966 Brotterode Großschanze
Bronze 1967 Klingenthal Normalschanze
Silber 1967 Team
Gold 1968 Oberhof Team
Silber 1968 Normalschanze
Silber 1968 Großschanze
Gold 1969 Großschanze
Gold 1970 Großschanze
Gold 1970 Normalschanze
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Vierschanzentournee 1. (1969/70)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 1 0
 

Horst Queck (* 5. Oktober 1943 in Steinach) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer, der für die Deutsche Demokratische Republik startete.

Werdegang

Queck feierte sein internationales Debüt mit dem Start bei der Vierschanzentournee 1965/66. Dabei blieb er jedoch ohne großen Erfolg. Bestes Ergebnis war ein 38. Platz in Innsbruck. Queck gewann bei den DDR-Meisterschaften 1967 die Bronzemedaille hinter Dieter Neuendorf und Bernd Karwofsky sowie gemeinsam mit Peter Lesser, Heinz Schmidt und Veit Kührt die Silbermedaille im Teamspringen. Ein Jahr später gewann er hinter Manfred Queck Silber. Zuvor hatte er bei der Vierschanzentournee 1967/68 Platz neun in Garmisch-Partenkirchen erreichen. Bei der Vierschanzentournee 1969/70 gelang Queck in Innsbruck mit Rang zwei sein erster Podestplatz bei der Tournee überhaupt. Am Ende konnte er nach weiteren guten Ergebnissen den Gesamtsieg feiern. Kurze Zeit später sicherte er sich auch seinen zweiten und dritten DDR-Meister-Titel von der Normalschanze vor Jürgen Dommerich und Christian Kiehl und von der Großschanze vor Bernd Willomitzer und Heinz Schmidt. Bei der Vierschanzentournee 1970/71 konnte er an seine Leistungen aus dem Vorjahr nicht mehr anknüpfen. Es war seine letzte Tournee.

Nach seiner Laufbahn als Skispringer wurde er Trainer, erst bei seinem Heimatverein SC Motor Zella-Mehlis, später dann als Bundestrainer.

Weblinks

Commons: Horst Queck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien