Icewind Dale

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Icewind Dale
Entwickler Black Isle Studios
Publisher Interplay Entertainment
Leitende Entwickler Chris Avellone
Steve Bokkes
Joshua E. Sawyer
Komponist Jeremy Soule
Veröffentlichung Mai 2000
Plattform Windows, Mac OS X
Spiel-Engine Infinity-Engine
Genre Rollenspiel
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Maus, Tastatur
Medium 2 CDs oder 1 DVD-ROM, Download
Sprache Deutsch, Englisch
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben

Icewind Dale ist ein Computer-Rollenspiel des US-amerikanischen Entwicklers Black Isle Studios aus dem Jahr 2000, das auf dem Rollenspiel-Regelwerk Advanced Dungeons & Dragons basiert. Es erschien für Windows und Mac OS X im Vertrieb von Interplay Entertainment. Im Spiel erstellt der Spieler eine Heldengruppe, die eine unbekannte Bedrohung des arktischen Eiswindtals abwenden soll. Icewind Dale ist nach Baldur’s Gate und Planescape: Torment der dritte Titel der sogenannten Infinity-Spiele, das heißt, er nutzt ebenfalls die Infinity-Engine des kanadischen Entwicklers BioWare und weist daher zahlreiche spielerische und inhaltliche Gemeinsamkeiten zu diesen Titeln auf.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schauplatz ist wie bereits bei Baldur’s Gate die Kampagnenwelt der Vergessenen Reiche. Die Handlung ereignet sich jedoch in der weiter nördlich von Baldurs Tor gelegenen Region des Eiswindtales, dem Machtbereich der sogenannten Zehnstädte. Ausgangspunkt ist das Fischerdorf Osthafen. Die Heldengruppe des Spielers schließt sich einer Expedition nach Kuldahar an. Die Ortschaft leidet seit einiger Zeit zunehmend unter der Schwächung ihrer magischen Eiche sowie Angriffen durch Monster aus dem umliegenden Gebirge und bittet daher die umliegenden Städte um Unterstützung. Unterwegs gerät die Karawane in einen Hinterhalt, dem die Gruppe als einzige lebend entkommen kann. Ihre Aufgabe ist es fortan, die Hintergründe der Monsterattacken aufzudecken und die Verantwortlichen zur Strecke zu bringen. Von Kuldahar aus bereist die Heldengruppe weite Teile des Eiswindtales, unter anderem das Tal der Schatten, die alte Elfenfeste der abgetrennten Hand, das Drachenauge und die unterirdische Zwergenstadt Dorntief.

Spielprinzip und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zu Baldur's Gate liegt der Schwerpunkt von Icewind Dale auf den taktischen Kämpfen, die jederzeit durch Tastendruck pausiert werden können. Meist kämpfen sich die Charaktere stundenlang durch düstere Höhlen oder lodernde Vulkane. Die Handlung ist streng linear gehalten und bietet wenig Nebenquests.

Zu Anfang des Spiels stellt der Spieler eine maximal sechsköpfige Heldentruppe zusammen, wobei er für jeden Charakter aus sechs Rassen (zum Beispiel Mensch, Elf oder Gnom) und sechs Klassen (zum Beispiel Krieger, Dieb oder Magier) auswählen kann. Dabei kann er Aussehen, Stimme, Fertigkeiten und den Namen jedes einzelnen Charakters bestimmen. Im Gegensatz zu den anderen Infinity-Spielen gibt es im Spielverlauf keine Charaktere, die man in seine Truppe aufnehmen könnte. Es kommt somit zu keinerlei Partyinteraktionen oder Sonderaufträgen.

Die Helden erhalten, wie in Pen-&-Paper-Rollenspielen üblich, für das Lösen von Rätseln und Töten von Gegnern Erfahrungspunkte. Ist eine gewisse Schwelle erreicht, steigt der Charakter um eine Stufe auf. Er erhält zusätzliche Lebenspunkte und je nach Klasse neue Fähigkeiten bzw. die Möglichkeit, vorhandene Fähigkeiten zu verbessern. Anders als in Baldur's Gate können die Charaktere mindestens bis Stufe 15, je nach Klasse auch höher aufsteigen.

Die Magierklasse umfasst Zauberkundige, Magierspezialisten, Hexenmeister und Barden. Anwender göttlicher Magie sind neben dem Kleriker auch Druiden, Waldläufer und Paladine. Magiezauber sind in insgesamt neun Zaubergrade mit zunehmender Mächtigkeit eingeteilt, Priesterzauber nur in sieben Grade. Im Gegensatz zu anderen Rollenspielen gibt es im D&D-System keine Magiepunkte, die für die Verwendung von Zaubersprüchen eingesetzt werden können. Magiebegabten Charakteren stehen pro Tag abhängig von den Charakterwerten und Erfahrungsstufe eine begrenzte Zahl von Zaubersprüchen zur Verfügung. Diese Sprüche muss sich der Magiekundige erst während einer Rast aus seinem Zauberbuch heraus einprägen, bevor er sie wirken kann. Dabei wird zwischen Magier- und Priesterzaubern unterschieden. Magier erlangen neue Sprüche, indem sie ausgewählte Spruchrollen in ihr Zauberbuch kopieren. Priester erhalten ihre Sprüche als göttliche Eingebung, abhängig von ihrer Schutzgottheit. Sie haben keinen Einfluss auf die ihnen zur Verfügung stehende Palette an Zaubersprüchen. Alternativ können beide Klassen auch einmalig anwendbare Spruchrollen bzw. magieauslösende Gegenstände verwenden.

Das Spiel verfügt über Mechaniken, die physische Bedürfnisse und Beeinträchtigungen der Charaktere berücksichtigen. So wird ein Spielcharakter beispielsweise schwächer, wenn er müde oder alkoholisiert ist.[1]

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungsjahre der Infinity-Spiele und Dark-Alliance-Reihe
1998
Baldur’s Gate
1999 Baldur’s Gate: Die Legenden der Schwertküste
Planescape: Torment
2000 Icewind Dale
Baldur’s Gate II: Schatten von Amn
2001 Icewind Dale: Herz des Winters
Baldur’s Gate II: Thron des Bhaal
Baldur’s Gate: Dark Alliance
2002
Icewind Dale II
2003
 
2004 Baldur’s Gate: Dark Alliance 2

 
2012
Baldur’s Gate: Enhanced Edition
2013
Baldur’s Gate II: Enhanced Edition
2014
Icewind Dale: Enhanced Edition
2015
 
2016 Baldur’s Gate: Siege of Dragonspear

2017 Planescape: Torment: Enhanced Edition

Die Entwicklung von Icewind Dale wurde von Chris Parker als Produzent und von Darren Monaghan geleitet. Anders als bei früheren Spielen üblich gab es keine Führungspositionen für die verschiedenen Aufgabenbereiche. Die ersten sechs Monate arbeitete nur ein kleines Team an dem Titel, da man auf einen Mitarbeitertransfer des Teams hinter Planescape: Torment wartete, dessen Fertigstellung sich verzögert hatte.[2]

Das Spiel basiert auf der zweiten Regelwerksedition von Dungeons & Dragons (Advanced Dungeons & Dragons) und nutzt wie Baldur’s Gate und Planescape: Torment die Infinity-Engine des kanadischen Entwicklerstudios BioWare. Die Wahl des Schauplatzes fiel aufgrund der großen Popularität der Icewind-Dale-Buchtrilogie des US-amerikanischen Autors R. A. Salvatore (hierzulande erschienen als Teil der Romanreihe Forgotten Realms: Die Vergessenen Welten), die gleichzeitig einen guten Kontrast zum Schauplatz der Baldur’s-Gate-Reihe darstellte.[3] Auch war diese Region noch nicht detailliert durch das Regelwerk ausgearbeitet und bot den Entwicklern daher mehr Freiheiten.[2] Der Soundtrack stammt von Jeremy Soule. Der Schwerpunkt des Spieldesigns lag auf abwechslungsreichen Dungeons, unterhaltsamen taktischen Kämpfen und einem neutralen Abenteuer im Gegensatz zum persönlichen Handlungsansatz der anderen Infinity-Spiele.[4]

Im Gegensatz zu Baldur's Gate und Planescape: Torment wurden in Icewind Dale die Truheninhalte und die Beutezusammensetzung der erledigten Gegner zufällig generiert. Black Isle hoffte dadurch die Linearität des Titels im Vergleich zu den Schwesterprojekten abzumildern und die Wiederspielbarkeit zu erhöhen.[3]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Metawertungen
DatenbankWertung
Metacritic87[6]
Bewertungen
PublikationWertung
IGN8,8/10[5]

Icewind Dale erhielt überwiegend positive Bewertungen. Die Rezensionsdatenbank Metacritic aggregiert 29 Rezensionen zu einem Mittelwert von 87.[6] IGN urteilte, Icewind Dale würde „die Produktivität (des Spielers) im Klo herunterspülen“, denn trotz der etwas klischeehaften Story fessele es und lasse beim Spielen die Zeit völlig vergessen. Es sei für jeden Rollenspiel-Liebhaber geeignet, um die Wartezeit auf Baldur's Gate II zu überbrücken.[5]

Der Soundtrack von Jeremy Soule wurde von Gamespot und IGN jeweils als bester Spielesoundtrack des Jahres 2000 ausgezeichnet.[7][8]

Erweiterungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Icewind Dale: Herz des Winters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Icewind Dale: Herz des Winters
Originaltitel Icewind Dale: Heart of the Winter
Entwickler Black Isle Studios
Publisher Interplay Entertainment
Leitende Entwickler Chris Avellone,
Joshua E. Sawyer
Veröffentlichung Februar 2001
Plattform Windows
Spiel-Engine Infinity-Engine
Genre RPG
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Maus, Tastatur
Medium 1 CD
Sprache Deutsch
Aktuelle Version 1.42 (7. September 2001)
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
Information Patch 1.42 beinhaltete die Mini-Erweiterung Die Herausforderungen des Meisters der Verlockung.

Die offizielle Erweiterung Herz des Winters erschien im Februar 2001, zehn Monate nach Release des Hauptspiels und fünf Monate nach Baldur’s Gate II: Schatten von Amn. Sie ergänzt das Spiel um ca. 20-30 zusätzliche Spielstunden für höherstufige Heldengruppen (ab Stufe 9).

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die neuen Inhalte sind direkt in das Spiel integriert und können während des Spielverlaufs freigeschaltet werden. In Kuldahar trifft der Spieler dabei mit seiner Heldengruppe auf den aus Uthgard stammenden Barbarenschamanen Hjollder. Dieser ist aufgrund einer Vision nach Kuldahar gereist. Er ist überzeugt, dass die Heldengruppe vom Schicksal dazu bestimmt ist, die große Gefahr eines Krieges zwischen den Uthgard-Stämmen und den Zehnstädten zu verhindern. Er bittet sie, ihn in das weiter nördlich gelegene Städtchen Einsamwald zu begleiten. Die Spannungen dort werden vorangetrieben durch den untoten Barbarenfürsten Wylfdene. Ihm ist es gelungen, die sonst zerstrittenen Stämme unter seinem Banner zu vereinen. Im Auftrag des Schamanen sollen die Helden das düstere Geheimnis lösen, das seine Rückkehr aus dem Totenreich umgibt.

Die Mission führt die Heldengruppe weit von Kuldahar weg. Die Missionen des Hauptspiels können solange nicht weiterverfolgt werden.

Neue Inhalte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erweiterung enthält neue Gebiete, 80 neue Gegenstände, 60 neue Zaubersprüche und Fähigkeiten. Die Obergrenze für Erfahrungspunkte wurde auf acht Millionen angehoben und als zusätzliche Herausforderung ein neuer Schwierigkeitsmodus namens Herz des Zorns eingeführt. Für Spieler, die das Hauptspiel bereits beendet haben, gibt es eine Importfunktion, mit der eine bestehende Heldengruppe direkt in die Handlung der Erweiterung versetzt werden kann.

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herz des Winters war mit einem Technik-Upgrade verbunden. Die in Icewind Dale auf 640×480 Bildpunkte beschränkte Auflösung wurde auf 800×600 Bildpunkte angehoben und die Menüleisten konnten nun auf Wunsch komplett ausgeblendet werden. Das Spiel wurde damit auf denselben technischen Stand wie das kurz zuvor veröffentlichte Baldur's Gate II gebracht.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herz des Winters erhielt gute, im Vergleich zu Icewind Dale jedoch leicht schwächere Bewertungen (Metacritic: 74 von 100).[9] Von einigen Rezensenten wurde der Umfang der Erweiterung als zu gering kritisiert.[3][10]

Die Herausforderungen des Meisters der Verlockung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Herausforderungen des Meisters der Verlockung (engl.: Trials of the Luremaster) ist eine kostenlose Ergänzung zum Add-on Herz des Winters. Sie erschien am 7. September 2001 als Bestandteil des Patches 1.42 als Download. In der Kompilation Icewind Dale – Die Saga wurde sie im November 2001 auch auf CD veröffentlicht. Spätere Sammlungen enthielten diese Erweiterung oft nicht.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erweiterung beschäftigt sich hauptsächlich mit den Geheimnissen eines offenbar schon vor langer Zeit verlassenen Schlosses. Die Heldengruppe wird während ihres Aufenthalts in Einsamwald, dem Handlungsort von Herz des Winters, in der Taverne des Ortes von einem Halbling namens Hobart Stummelzeh um Hilfe gebeten. Sobald die Gruppe vollzählig ist, wird sie in eine weit entfernte Gegend versetzt, wo sie sich den namensgebenden Fallen und Herausforderungen des Meisters der Verlockung stellen müssen.[11]

Während des Aufenthalts in der Anauroch können weder die Missionen der Erweiterung Herz des Winters, noch die des Hauptspiels weiterverfolgt werden.

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Herausforderungen des Meisters der Verlockung entstanden als unmittelbare Reaktion Black Isles auf die Kritik an der Spiellänge des Add-ons Herz des Winters. Maßgeblich verantwortlich für die zusätzlichen Inhalte war Designer Stephen Bokkes.[3] Anders als beim Hauptspiel und dem ersten Add-on Herz des Winters lag der Schwerpunkt des Spiels verstärkt auf Rätseln.[4] Das 8–10-stündige Abenteuer umfasst 20 neue Gebiete und wurde als zusätzliche kostenlose Erweiterung in Patch 1.42 für Herz des Winters integriert. Es erschien lokalisiert auch für den deutschen Markt.[12]

Icewind Dale: Enhanced Edition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Icewind Dale: Enhanced Edition
Entwickler Overhaul Games
Publisher Beamdog
Veröffentlichung 30. Oktober 2014
Plattform Android, iOS, Linux, macOS, Windows, Nintendo Switch, PS4, Xbox
Spiel-Engine Infinity-Engine
Genre Computer-Rollenspiel
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler
Steuerung Tastatur, Maus, Touchscreen
Medium Download
Sprache Multilingual
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
PEGI
PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt, Schimpfwörter

Die Icewind Dale: Enhanced Edition ist eine überarbeitete und erweiterte Fassung von Icewind Dale inklusive der Add-ons Heart of Winter und Trials of the Luremaster. Hauptmerkmal neben der Zusammenfassung der ursprünglich separaten Veröffentlichungen ist die Portierung des Spiels auf neuere Betriebssysteme und Geräte mit Touch-Steuerung. Entwickelt wurde diese Fassung durch das kanadische Entwicklungsstudio Overhaul Games; die Veröffentlichung erfolgte im Oktober 2014 durch den Publisher und Overhaul-Eigentümer Beamdog.[13] Seitdem folgten Versionen für iOS, Ubuntu, SteamOS und macOS. Eine Fassung für Android erschien im August 2018. Im Dezember 2019 erscheint dieser Titel auch für PS4, Xbox One und Nintendo Switch.

Entwicklung (Enhanced Edition)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Beamdog, Betreiber der gleichnamigen Online-Vertriebsplattform für Computerspiele, und dessen Entwicklungsstudio unter Leitung des ehemaligen BioWare-Mitarbeiters Trent Oster im Jahr 2012 mit Baldur’s Gate: Enhanced Edition (BGEE) und 2013 mit Baldur’s Gate II: Enhanced Edition (BG2EE) bereits zwei mit der Infinity-Engine entwickelte Titel überarbeitet und neu veröffentlicht hatten, wurde am 30. August 2014 auf der Messe PAX in Seattle auch eine Neuauflage von Icewind Dale angekündigt.

Rezeption (Enhanced Edition)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Spiel erhielt positive Bewertungen. Gameplanet vergab 9 von 10 Punkten und lobte die Entwickler, aus Fehlern bei den beiden Neuauflagen der Baldur’s-Gate-Reihe gelernt zu haben: „Third time's a charm“. Ein Fehltritt sei jedoch der Story Mode – eine Spielvariante, bei dem die Heldengruppe doppelt so schnell aufsteigt und unsterblich ist.[14]

Fortsetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem die Black Isle Studios 2001 die Arbeiten an ihrem Rollenspielprojekt Torn aufgrund anhaltender technischer Probleme einstellen mussten, wurde die alternde Infinity-Engine ein weiteres Mal reaktiviert, um einen soliden Titel mit kurzem Entwicklungszyklus zu produzieren. Nach zehnmonatiger Entwicklungszeit wurde Icewind Dale II im Spätsommer / Winter 2002 veröffentlicht, das lose an die Handlung des ersten Teils anschließt und als größte Neuerung eine Umstellung des Regelwerks auf die damals aktuelle 3. Edition von Dungeons & Dragons beinhaltete.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Handbuch, S. 32
  2. a b Jon „Buck“ Birnbaum: Icewind Dale/Icewind Dale II Interview (Chris Jones). In: Gamebanshee. 16. März 2007, archiviert vom Original am 14. April 2015; abgerufen am 6. November 2011 (englisch).
  3. a b c d Jon „Buck“ Birnbaum: Icewind Dale/Icewind Dale II Interview (Joshua E. Sawyer). In: Gamebanshee. 16. März 2007, archiviert vom Original am 14. April 2015; abgerufen am 6. November 2011 (englisch).
  4. a b Richard „Jonric“ Aihoshi: Icewind Dale II Interview. In: RPGVault. IGN, 4. Februar 2002, archiviert vom Original am 31. August 2002; abgerufen am 6. November 2012 (englisch).
  5. a b IGN.com: Icewind Dale (Memento vom 2. Januar 2006 im Internet Archive)
  6. a b Metacritic.com: Icewind Dale. Abgerufen am 1. Juli 2020.
  7. Gamespot-Redaktion: Best and Worse of 2000. In: GameSpot. CNET, Dezember 2000, archiviert vom Original am 10. Juni 2001; abgerufen am 10. September 2011 (englisch).
  8. IGN-Redaktion: Best of 2000 Awards. In: IGN. 26. Januar 2001, archiviert vom Original am 19. Dezember 2011; abgerufen am 10. September 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/pc.ign.com
  9. Metacritic.com, durchschnittliche PC-Wertung, abgerufen am 10. September 2011.
  10. Phillip Frick: Test: Icewind Dale - Herz des Winters. In: Spieletipps.de. Abgerufen am 19. Februar 2011.
  11. Download-Beschreibung, Icewind Dale: Herz des Winters - Trails of the Luremaster. In: 4players.de. Abgerufen am 16. April 2018.
  12. Katja: Heart of Winter: kostenlose Expansion. In: 4Players. freenet AG, abgerufen am 19. Februar 2011.
  13. Michel Bonke: ICEWIND DALE: ENHANCED EDITION. In: PC Games. 22. Oktober 2014, abgerufen am 30. Oktober 2014.
  14. Chris Brown: Icewind Dale: Enhanced Edition review. In: Gameplanet.com.au. 30. Oktober 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Juni 2019; abgerufen am 30. Oktober 2014 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gameplanet.com.au