Im Jenseits sind noch Zimmer frei

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Film
Titel Im Jenseits sind noch Zimmer frei
Originaltitel Tower of Terror
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1997
Länge 85 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie D. J. MacHale
Drehbuch D. J. MacHale
Produktion D. J. MacHale,
Iain Paterson
Musik Louis Febre
Kamera Stephen McNutt
Schnitt Barry Zetlin
Besetzung
Synchronisation

Im Jenseits sind noch Zimmer frei (Originaltitel: Tower of Terror) ist eine US-amerikanische Horrorkomödie aus dem Jahr 1997. Regie führte D. J. MacHale, der auch das Drehbuch schrieb und den Film mitproduzierte.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Anfang zeigt eine Rückblende die Halloweennacht des Jahres 1939, in der fünf Personen mit einem Aufzug im Hollywood Tower Hotel fahren. Ein Blitz leuchtet und die Menschen verschwinden spurlos.

In der Gegenwart glaubt man, die Geister der Verschwundenen würden ab und zu im Hotel erscheinen. Der Reporter Buzzy Crocker will darüber einen Artikel schreiben, wobei ihm seine Nichte Anna Petterson hilft. Sie treffen Abigail Gregory, eine ältere Frau, die die Geschichte des Hotels gut kennt. Sie erzählt, die Menschen seien als Folge eines Fluchs der Hexe Emeline Partridge verschwunden, die von dem damals verschollenen Kinderstar Sally Shine genug gehabt habe.

Crocker und Petterson treffen die Geister. Sie erfahren, dass nicht Partridge eine Hexe war, sondern Gregory eine ist. Sie hat die Macht, den Fluch aufzuheben. Es stellt sich heraus, dass Gregory und Shine Schwestern sind; Gregory bittet Shine um Vergebung. Die Geister gehen in den Himmel; Shine kommt zurück und verlässt gemeinsam mit Gregory – die plötzlich jung wird – das Hotel. Crocker findet eine Freundin, Jill Perry.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diane Selkirk schrieb im Apollo Movie Guide, der Film sei formelhaft, aber er verfolge eine „gute Formel“. Er sei humorvoll und mit Abenteuern gefüllt, die Darstellungen seien solide, genauso wie die erzählte Geschichte. Die Figuren könne man mögen.[1]

Film-Dienst schrieb, der Film sei eine „Fantasy-Komödie mit Familientouch, die unter der sprunghaften Handlung und den mittelmäßigen Darstellern arg leide“.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirsten Dunst wurde im Jahr 1998 für den Young Artist Award als Beste junge Hauptdarstellerin in einem Fernsehfilm oder in einer Miniserie nominiert.

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde in Los Angeles und in Florida gedreht.[3] Er wurde in Australien zuerst auf Video veröffentlicht.[4]

Der Film basiert, wie auch Die Geistervilla und die Pirates-of-the-Caribbean-Saga, auf einer Disney-Themenfahrt, dem Freifallturm Twilight Zone Tower of Terror.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Filmkritik von Diane Selkirk (Memento vom 9. Februar 2006 im Internet Archive), abgerufen am 25. Juni 2008
  2. Im Jenseits sind noch Zimmer frei. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 25. Juni 2008.
  3. Filming locations for Tower of Terror, abgerufen am 25. Juni 2008
  4. Release dates for Tower of Terror, abgerufen am 25. Juni 2008