In den Kuhlen

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In den Kuhlen
Stadt Halver
Koordinaten: 51° 11′ N, 7° 26′ OKoordinaten: 51° 11′ 15″ N, 7° 26′ 12″ O
Höhe: 388 m
Postleitzahl: 58553
Vorwahl: 02355
In den Kuhlen (Halver)
In den Kuhlen (Halver)

Lage von In den Kuhlen in Halver

In den Kuhlen ist ein Ortsteil von Halver im Märkischen Kreis im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Kuhlen liegt im westlichen Halver an der Stadtgrenze zu Radevormwald und Wipperfürth. Nachbarorte sind In den Eicken, Auf der Bever, Büchenbaum, Hohenplanken und Schwenke, sowie die Radevormwalder Orte Obergraben und Untergraben und die Wipperfürther Orte Schwelmersiepen und Kahlenberg. Der Ort ist über Nebenstraßen der Kreisstraße K3 bei Schwenke erreichbar.

Östlich vom Ort hat sich im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts an der Kreisstraße K3 ein Gewerbebetrieb niedergelassen, der heute auch zum Ortsbereich zählt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Kuhlen wurde erstmals 1473 urkundlich erwähnt, die Entstehungszeit der Siedlung wird im Zeitraum zwischen 1300 und 1400 in der Folge der zweiten mittelalterlichen Rodungsperiode vermutet.[1] In den Kuhlen ist ein Abspliss von Auf der Bever.

1818 lebten fünf Einwohner im Ort. 1838 gehörte In den Kuhlen der Eickhöfer Bauerschaft innerhalb der Bürgermeisterei Halver an. Der laut der Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg als Kotten kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit ein Wohnhaus. Zu dieser Zeit lebten acht Einwohner im Ort, allesamt evangelischen Glaubens.[2]

Das Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen von 1887 gibt eine Zahl von vier Einwohnern an, die in einem Wohnhaus lebten.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alfred Jung: Halver und Schalksmühle. Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver, eines alten Kirchspiels im sächsisch-fränkischen Grenzraum. Freunde der Burg Altena, Altena 1978 (Altenaer Beiträge. Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark 13, ISSN 0516-8260).
  2. Johann Georg von Viebahn: Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet, mit Angabe der früheren Gebiete und Aemter, der Pfarr- und Schulsprengel und topographischen Nachrichten. Ritter, Arnsberg 1841.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band X), Berlin 1887.