Inge Löhnig

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Inge Löhnig (* 1957 in München) ist eine deutsche Schriftstellerin,[1][2] die auch unter dem Pseudonym Ellen Sandberg schreibt. Bekannt wurde sie mit ihren Kriminalromanen um den Ermittler Konstantin Dühnfort.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inge Löhnig wurde 1957 in München geboren und wuchs in einem Dorf in unmittelbarer Nähe auf. Nach dem Fachabitur studierte sie an der Akademie U5 in München Grafikdesign. Es folgte eine Berufstätigkeit als Artdirectorin in verschiedenen Werbeagenturen, die sie beendete, um sich mit einem eigenen Designstudio selbständig zu machen.

Das ursprüngliche Hobby Schreiben wurde zum Zweitberuf, als sich 2007 der Ullstein-Verlag für ihre Romane interessierte. Seit 2008 erschienen – zunächst bei Ullstein, später bei List (zum Ullsteinverlag gehörend) – die Romane um den Kriminalhauptkommissar Konstantin Dühnfort. „Gedenke mein“ ist der erste Roman einer weiteren Ermittler-Reihe, in der Dühnforts Lebenspartnerin Gina Angelucci – Kriminalhauptkommissarin und Spezialistin für Cold Cases – die Hauptfigur ist.

Seit ihre Romane regelmäßig auf der SPIEGEL-Online-Bestsellerliste erscheinen, widmet sich Inge Löhnig ausschließlich dem Schreiben. Neben Ermittlerkrimis schreibt sie auch Jugendthriller für den ARENA-Verlag. Im November 2012 wurde ihr für den Roman „Schuld währt ewig“ der Krimipreis Herzogenrather Handschelle verliehen.

Inge Löhnig lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.

Pseudonym[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für das Genre „Spannender Familienroman“ wählte die Autorin das Pseudonym Ellen Sandberg.[3] Die Ellen-Sandberg-Romane erscheinen im Penguin Verlag.[4]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kriminalromane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Ermittler Konstantin Dühnfort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Gina Angelucci[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugendromane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romane unter dem Pseudonym Ellen Sandberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schuld währt ewig. audio media verlag, 2012, ISBN 978-3-86804-691-5. Gekürzte/ungekürzte Ausgabe. Sprecher: Pascal Breuer.
  • Verflucht seist du. audio media verlag, 2012, ISBN 978-3-86804-745-5. Gekürzte/ungekürzte Ausgabe. Sprecher: Pascal Breuer.
  • Scherbenparadies. Arena Verlag, 2012, ISBN 978-3-401-26602-2. Gekürzte Ausgabe. Sprecherinnen: Annina Braunmiller, Britta Hammelstein.
  • Deiner Seele Grab. BRIGITTE Hörbuch-Edition – Starke Stimmen, 2014, ISBN 978-3-8371-2728-7. Gekürzte Ausgabe. Sprecher: Devid Striesow
  • Mörderkind. audio media verlag, 2014, ISBN 978-3-86804-845-2. Gekürzte Ausgabe. Sprecher: Johannes Steck.
  • Der Sünde Sold. Hörbuch Hamburg, 2015, ISBN 978-3-8449-1380-4: Ungekürzte Ausgabe, Sprecher: Alexis Krüger.
  • In weißer Stille. Hörbuch Hamburg, 2016, ISBN 978-3-8449-1381-1. Ungekürzte Ausgabe, Sprecher: Alexis Krüger.
  • So unselig schön. Hörbuch Hamburg, 2016, ISBN 978-3-8449-1382-8. Ungekürzte Ausgabe, Sprecher: Alexis Krüger.
  • Gedenke mein. Hörbuch Hamburg, 2019, ISBN 978-3-8449-1997-4. Ungekürzte Ausgabe, Sprecherin: Vera Teltz.
  • Unbarmherzig. Hörbuch Hamburg, 2019, ISBN 978-3-8449-1998-1. Ungekürzte Ausgabe, Sprecherin: Vera Teltz.

Hörbücher unter dem Pseudonym Ellen Sandberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurzgeschichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der letzte Akt. und Französische Fenster. In: Lilli muss sterben. Lerato, 2007.
  • Schnee von gestern. für Sony Readerclub. 2010.
  • Für immer. In: Seemagazin Starnberg. 2011.
  • Foie Gras. In: Alle Morde wieder. Wunderlich, 2011, ISBN 978-3-8052-5029-0.
  • Der sechste Platz. In: Tatort Tannenbaum. Wunderlich, 2012, ISBN 978-3-8052-5048-1.
  • Rot liebe ich dir. In: Eiskalte Weihnachtsengel. Heyne, 2013, ISBN 978-3-453-43752-4.
  • Einfach alles! In: Sie kriegen jeden. dtv, 2014, ISBN 978-3-423-21564-0.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ullstein-buchverlage.de Website des Ullsteinverlags. Abgerufen am 28. Oktober 2017.
  2. arena-verlag.de Website des Arena Verlags. Abgerufen am 28. Oktober 2017.
  3. inge-loehnig.de Website von Inge Löhnig. Abgerufen am 28. Oktober 2017.
  4. randomhouse.de Website des Penguin Verlags. Abgerufen am 28. Oktober 2017.
  5. Verleihung des Bayer. Verfassungsordens 2022, abgerufen am 2. Dezember 2022.