Ingelore Rosenkötter

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Ingelore Rosenkötter 2014
Einsatz für Kinderrechte - die Senatorin und die UNICEF-Hochschulgruppe Bremen

Ingelore Rosenkötter (* 24. Juli 1953 in Bremen) ist eine deutsche Politikerin (SPD) und war Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft. Sie war von 2006 bis 2011 Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales der Freien Hansestadt Bremen.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Mittleren Reife absolvierte Rosenkötter von 1969 bis 1972 in der Commerzbank Bremen eine Ausbildung zur Bankkauffrau und war anschließend dort tätig. 1979 übernahm sie die Führung des elterlichen Geschäfts. Ab 1989 arbeitete sie für das Deutsche Rote Kreuz (DRK), zunächst in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen aus Aussiedler-Familien und ab 1998 als Leiterin des Bereichs Gesundheitsförderung. Von 1989 bis 1991 besuchte Ingelore Rosenkötter die Akademie für Arbeit und Politik der Universität Bremen und studierte Erwachsenenbildung. Von 2000 bis 2006 war sie Geschäftsführerin des DRK-Landesverbandes Bremen.

Sie wohnt in Bremen-Schwachhausen.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosenkötter wurde 1997 Mitglied der SPD.

Am 2. November 2006 wurde sie als Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales in den von Bürgermeister Jens Böhrnsen geleiteten Senat der Freien Hansestadt Bremen gewählt. Am 30. Juni 2011 schied sie aus dem Senat aus. Seitdem war sie bis 2019 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft.

Dort war sie vertreten in der staatlichen und städtischen Deputation für Kultur und der städtischen Deputation für Inneres und Sport sowie im Ausschuss für die Gleichstellung der Frau, Betriebsausschuss Musikschule Bremen, Betriebsausschuss Stadtbibliothek Bremen und Bremer Volkshochschule, nichtständigen Ausschuss zur Änderung der Landesverfassung und im Rechtsausschuss.

Rosenkötter ist Vorsitzende des Forum Sport in der SPD-Landesorganisation.

Weitere Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sie war von 1998 bis 2006 Präsidentin des Landessportbundes Bremen
  • Von 2004 bis 2006 war sie Vorsitzende der ständigen Konferenz der Landessportbünde sowie die Vorsitzende von Special Olympics im Land Bremen e.V. (SOB).
  • Von 2002 bis 2004 war sie Vorsitzende des geschäftsführenden Ausschusses der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Bremen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ingelore Rosenkötter – Sammlung von Bildern
  • Ingelore Rosenkötter auf der Website der SPD-Fraktion
  • Lebenslauf beim Senat der Freien Hansestadt Bremen. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 30. Juni 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.bremen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.