Ingolf Brökel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ingolf Brökel (* 22. Juli 1950 in Sauo bei Senftenberg) ist ein deutscher Physiker und Lyriker.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium der Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin arbeitete Brökel vorwiegend im Bereich der Forschung und der Lehre. Von 1990 bis 2018 lehrte er Physik an einer Berliner Hochschule[1]. Anfang der 1980er Jahre begann Brökel, in Literaturzeitschriften (u. a. ndl, temperamente) Gedichte zu veröffentlichen. Nach zehnjähriger Pause setzte er das Schreiben fort, auch Miniaturen, Essays, szenische Lesungen und Übertragungen (Nicanor Parra). 2008 erschien sein erster Gedichtband ‒ : „Die Zeichen der Zeit hat er seit 1979 auf den Punkt gebracht. Konsequent pointiert, sarkastisch und knapp wie der Titel eben ist der Stil“[2]. Brökel lebt in Berlin.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klima, Berlin 1998
  • Täve im Pathologischen Institut (mit Erhard Ertel). Berlin 2002
  • Im Abraum (mit Herr Blum / Julia Dimitroff / Doris Streibl). Berlin 2012
  • Poesiealbum 313 (mit Doris Streibl, Roland Satterwhite), Berlin 2014
  • Poesie in SFB, Berlin 2015

Anthologien (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Poesiealbum Sonderheft Günter Kunert 85 (Herausgegeben von Michael Augustin, Grafik von Hans Wap), Märkischer Verlag, Wilhelmshorst 2014, ISBN 978-3-931329-50-1
  • Poesiealbum Sonderheft Wolfgang Hilbig 75 (Herausgegeben von Volker Hanisch), Märkischer Verlag, Wilhelmshorst 2016, GTIN 978 3 931329 54 9

Herausgaben und Übertragungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nicanor Parra, Parra Poesie (Auswahl und Übertragung Ingolf Brökel, Fotografien Ulrike Ertel, Nachwort Nils Bernstein), PalmArtPress, Berlin 2016, ISBN 978-3-941524-78-1
  • Poesiealbum 362 Nicanor Parra, Märkischer Verlag Wilhelmshorst, Wilhelmshorst 2021, GTIN 978 3 943 708 62 2

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erhard Ertel: Kausalnexus. In: temperamente, Berlin 1981

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Auf meinprof.de[1]
  2. In Die Welt vom 14. Juni 2008, Dorothea von Törne[2]