Ingrid Bruckert

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Ingrid Bruckert (* 19. November 1952 in Braunschweig) ist eine ehemalige deutsche Hockeynationalspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ingrid Bruckert begann 1965 als Torhüterin mit dem Hockeyspielen, wurde jedoch später zur Feldspielerin umgeschult. In der Ober- und später Bundesliga lief sie für Eintracht Braunschweig auf und gewann mit ihrem Verein vier deutsche Meisterschaften im Feld- und drei Meistertitel im Hallenhockey.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt die Angreiferin zwischen 1976 und 1984 insgesamt 110 Länderspiele (davon 90 auf dem Feld und 20 in der Halle).[1] 1976 und 1981 wurde Bruckert mit der DHB-Auswahl Weltmeisterin, 1978 und 1979 (IFWHA) Vizeweltmeisterin im Feldhockey.[2] Außerdem gewann sie mit der Nationalmannschaft 1977 und 1981 die Hallenhockey-Europameisterschaft. 1980 gehörte sie zum deutschen Aufgebot für die Olympischen Spiele in Moskau, aufgrund des Olympiaboykotts der Bundesrepublik Deutschland kam es aber nicht zur Teilnahme an dem Turnier.[3]

1977 wurde Ingrid Bruckert das Silberne Lorbeerblatt verliehen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Hoffmeister: Meister und Medaillen. Braunschweigs Olympiasieger, Welt-, Europa-, Deutsche Meister 1946–1986. Stadtbibliothek, Braunschweig 1986, OCLC 75322668, S. 43.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eintrag zu Ingrid Bruckert in der Hall of Fame / Ehrenportal des Niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nationalspieler: Damen auf hockey.de, abgerufen am 6. November 2013.
  2. Hockey-Weltmeisterschaften auf rrk-online.de, abgerufen am 6. November 2013.
  3. 15. Mai 1980: Beschluss zum Boykott der Olympischen Spiele 1980 in Moskau auf hockey.de, abgerufen am 6. November 2013.