Ipomoea franciscana

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Ipomoea franciscana
Systematik
Asteriden
Euasteriden I
Ordnung: Nachtschattenartige (Solanales)
Familie: Windengewächse (Convolvulaceae)
Gattung: Prunkwinden (Ipomoea)
Art: Ipomoea franciscana
Wissenschaftlicher Name
Ipomoea franciscana
Choisy

Ipomoea franciscana ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Prunkwinden (Ipomoea) aus der Familie der Windengewächse (Convolvulaceae). Die Art ist in Peru verbreitet.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ipomoea franciscana ist eine verholzende, verzweigende und unbehaarte Pflanze. Die Blattspreiten sind langgestreckt-lanzettlich, ganzrandig und zum Blattstiel hin spitz zulaufend, nach vorn sind sie abgestumpft. Sie sind etwa 2,5 bis 5 cm lang und 4 bis 6 mm breit.

Die Blütenstände bestehen aus einer einzelnen Blüte, die Blütenstandsstiele sind etwa 16 mm lang und an der Frucht sehr kräftig. Die Kelchblätter sind eiförmig, abgestumpft und etwa 6 mm lang und an der Frucht beständig, aber verwelkt. Über die Krone ist nichts bekannt.

Die Früchte sind zweikammerige Kapseln, die kleine, lang borstig behaarte Samen beinhalten.

Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie kommt nur im nordöstlichen Brasilien vor.[1]

Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innerhalb der Gattung der Prunkwinden (Ipomoea) ist die Art in die Sektion Eriospermum in der gleichnamigen Untergattung Eriospermum eingeordnet, eine genauere Einordnung in eine Serie ist nicht erfolgt.[2]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • J. Francis Macbride: Convolvulaceae In: Flora of Peru, Fieldiana:Botany, Bd. XIII, Teil V, Nr. 1, Dez. 1959.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rafaël Govaerts (Hrsg.): Ipomoea - World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt eingesehen am 24. November 2017.
  2. Daniel F. Austin und Zosimo Huaman: A Synopsis of Ipomoea (Convolvulaceae) in the Americas (Memento vom 6. September 2009 im Internet Archive). In: Taxon, Band 45, Nummer 1, Februar 1996. Seiten 3–38.