It’s Not Me, It’s You

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It’s Not Me, It’s You
Studioalbum von Lily Allen

Veröffent-
lichung(en)

6. Februar 2009

Label(s) Regal (REG151)

Format(e)

CD, LP

Länge

43:12 Min.

Produktion

Greg Kurstin

Chronologie
Alright, Still
(2006)
It’s Not Me, It’s You Sheezus
(2014)

It’s Not Me, It’s You ist das zweite Album der britischen Pop-Sängerin Lily Allen. Es wurde 2008 in den Eagle Rock Studios in Los Angeles mit Produzent Greg Kurstin aufgenommen, der schon bei drei Songs des Debütalbums beteiligt war. Hier ist er auch als Songwriter an allen Songs beteiligt.

Zum Album

Allen stellte schon früh erste Versionen verschiedener Songs auf ihrer MySpace-Seite bereit. So erschien die spätere Single The Fear als I Don’t Know, während das letztlich expliziter betitelte Fuck You als Guess Who Batman, Get with the Brogram und dann nur GWB erschien. Der Song Who’d Have Known hätte zunächst nicht auf dem Album erscheinen dürfen, weil er zu sehr dem Lied Shine von Take That ähnelte, nachdem die Band jedoch ihre Erlaubnis gegeben hatte, kam es doch zur Veröffentlichung.[1] Im Mai 2008 gab Allen bekannt, dass das Album bald erscheinen solle, jedoch hielt das Label das Album zurück,[2] so dass es erst im Februar 2009 erschien.

Kommerziell war das Album sehr erfolgreich und gelangte bei seinem Erscheinen sofort auf Platz 1 der britischen Charts, ebenso in Australien. Auch im Rest der Welt gab es hohe Charts-Platzierungen, darunter die Top 10 in den USA und die Top 20 in Deutschland; insgesamt hat sich das Album mehr als 1,3 Millionen Mal verkauft. Auch die Singles erwiesen als sehr erfolgreich, sowohl The Fear als auch Not Fair wurden internationale Hits. Zudem erregte Fuck You (das wegen seines Titels nicht überall erschien) wegen seines künstlerisch gefeierten Videos von Arnaud & Clément Aufsehen.[3] Im Lied geht es um George W. Bush.[4] Allen wirft ihm vor, rassistisch und homophob zu sein. Der Song wurde auch unter den zensierten Titeln Guess Who Batman, Get With the Brogram oder GWB bekannt.[5]

Bei Kritikern kam das Album teils gut, teils weniger gut an, einige konstatierten eine gewisse Müdigkeit und Lustlosigkeit bei Allen, jedoch wurde ihr trotzdem erneut eine Fähigkeit zur Produktion unterhaltsamer und bissiger Pop-Songs nachgesagt.

Line-up

  • Lily Allen (Gesang, Glockenspiel bei Back to the Start)
  • Greg Kurstin (Keyboard, Gitarre, Bass, Programmierung)

Titelliste

  1. Everyone’s at It (4:38)
  2. The Fear (3:27)
  3. Not Fair (3:21)
  4. 22 (3:06)
  5. I Could Say (4:04)
  6. Back to the Start (4:14)
  7. Never Gonna Happen (3:27)
  8. Fuck You (3:43)
  9. Who’d Have Known (3:50)
  10. Chinese (3:28)
  11. Him (3:18)
  12. He Wasn’t There (2:51)

Andere Versionen

  • Bei der japanischen Version gab es folgende Bonustracks:
    • Kabul Shit (3:45)
    • Fag Hag (2:57)
  • Bei iTunes gab es folgende Bonustracks:
    • The Fear (Acoustic) (3:26)
    • He Wasn’t There (Acoustic) (2:50)

Credits

Charts

Jahr Titel Charts[6]
DE AT CH UK US
2009 It’s Not Me, It’s You 17 21 6 1 5
Singles
2009 The Fear 12 20 14 1 80
Not Fair 12 6 6 5
Fuck You 49 12 68 5
22 85 54 14 71

Auszeichnungen

Songs

  • Bei dem Stück 22 geht es um eine 22-jährige Frau, deren Zukunft gut aussieht. Aber jetzt ist sie fast 30 und verliert ihr Leben aus den Augen, indem sie jede Nacht ausgeht und nur One-Night-Stands statt eines festen Freundes hat. Das Musikvideo zu diesem Titel wurde am 1. Juni 2009 gedreht, Regie führte Jake Scott.
  • Chinese handelt von Allens Mutter, He Wasn’t There von ihrem Vater und Go Back to the Start von ihrer Schwester. Auf Alright, Still fand sich mit Alfie ein Song über ihren Bruder, so dass jetzt ihre ganze Familie besungen ist.

Kritiken

Einzelnachweise

  1. http://www.nme.com/news/lily-allen/41497
  2. http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article4568162.ece
  3. http://www.spex.de/2009/06/20/lily-allen-fuck-you-video
  4. http://www.guardian.co.uk/music/2009/feb/06/lily-allen
  5. http://www.2kmusic.com/fr/pop/news/lily-allen-arra-te-la-musique-pour-un-projet-secret/112332
  6. Chartquellen: DE AT CH UK US (Memento vom 8. März 2008 im Internet Archive)